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#1 |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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@ Themenstarter:
Die Variante Raw+JPG ist schon OK. Ich selber halte es auch so - die RAW Dateien sehe ich als Backup, um aus guten Motiven, die von der kamerainternen jpg-engine unbefriedigend gerechnet wurden, eventuell doch noch was brauchbares zu machen. Da wird es dann interessant und die RAW Bearbeitung hat ihre Berechtigung. Heute erst gehabt, als ich genötigt war, mit viel zu hoher ISO Einstellung mit ungeeignetem Objektiv ohne Blitz bei buntem Kunstlicht (Zirkus) Aufnahmen zu machen. ![]() In 98% aller Fälle bin ich aber mit dem, was bei gutem Licht direkt aus der Kamera kommt zufrieden. Die RAW Dateien wandern also nach dem Durchsehen direkt in die Tonne.
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https://www.flickr.com/photos/minoltacolours/ Geändert von Minoltist (10.09.2017 um 19:07 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zitat:
Man kann die Sichtweise auch höher ansiedeln, denn man bekommt aus den Rohdaten, wenn man ein wenig geübt ist, fast immer bessere Bilder als das JPG ooc. Und die grenzwertig belichteten rettet man natürlich auch. Es kommt eigentlich nur auf die eigenen Ansprüche an, nachdem man sich die Enwicklungsfähigkeiten ausreichend angeeignet hat. Mir käme es nie in den Sinn, eine RAW-Datei wegzuwerfen, es sei denn, das Bild ist ohnehin für die Tonne. Irgendwann kommt der Tag, an dem ich das Bild für einen anderen Zweck, vielleicht in einer anderen Auflösung haben möchte. Kein Problem, aus dem RAW ein hochwertiges JPG zu exportieren. Wenn ich überhaupt Daten entsorge, dann die JPGs ooc, die als Backup während RAW+JPG entstanden sind, damit auf die Schnelle ein paar "fertige" Bilder zur Verfügung stehen, die man manchmal sehr schnell braucht. Völlg unterschiedliche Herangehensweisen, und trotzdem zwei Menschen, die mit ihren Bildern glücklich sind. Es gibt eben nicht DEN richtigen Rat, wie man's machen muss. Jeder findet seinen eigenen Weg, und viele überdenken und ändern ihn unterwegs nochmal.
__________________
Gruß Gottlieb |
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#3 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Sofern sich der Nutzer des JPG-Format bewusst ist, welche Grenzen die Speicherung der Bildinformation in diesem Format hat, sehe ich kein Problem in seiner Verwendung, denn es hat fraglos einige praktische Vorteile.
Von der Kombi-Speicherung halte ich wenig, weil man entweder den "Datensammelprozess" des RAW-Formats optimal auszunutzt (Stichwort ETTR) - dann sind in JPGs kaum zu gebrauchen - oder man orientiert den Aufnahmeprozess an den Notwendigkeiten des JPG-Formats, reizt damit aber die Möglichkeiten von RAW nicht optimal aus. Sofern eine irgendwie geartete Bildbearbeitung ansteht, und sei es auch nur Ausrichtung und Beschnitt, dann sehe ich mit den modernen Konvertern keinen Grund, in eine solche Nachbearbeitung nicht mit dem RAW-Format einzusteigen. JPG, ok, wenn es um schnelle Verfügbarkeit geht (OOC). |
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