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#41 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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a900 oder a99? Also bei der Wahlmöglichkeit würde ich sicher die a900 nehmen. Kein Wunder habe ich doch 8 Jahre damit fotografiert. Es war immer eine tolle Kamera und erst die a7rII konnte mich davon überzeugen mir einen neuen, aktuelleren Sensor zuzulegen. Die a99 hat mich irgendwie nie gereizt. Zu klein war für mich der Unterschied in der Bildqualität und diese etwas sähmige Bedienung hat mich auch nicht wirklich überzeugt.
Der Sucher der a900 ist, wie schon mehrfach bemerkt, herausragend. Viel mehr optischen Sucher gibt es kaum. Vielleicht bei einer Contax MF oder so. Die a900 ist halt noch ein richtiger Fotoapparat und keine Video- und Bilderzeugende Sensoreinheit mit Imagingapplication. Also halt ein alter Kasten. Wenn man Landschaften, Stilleben, mal den Hund beim denken, oder die Liebsten beim Fernsehgucken fotografieren will ist alles bestens. Fällt ein wenig das Licht ab oder es kommt moderate Bewegung ins Spiel und die ISO muß rauf, dann hat man halt die Probleme die man nun einmal 2008 mit digitalen Kameras, selbst im gehobenen Segment, noch hatte. Rauschen. Und bei SONY kommt noch hinzu, dass der AF seinerzeit nicht auf der Höhe des Entwicklungsstandes war. Ja, präzise, aber schnell ist was anderes. Dennoch ist die a900 eine großartige Kamera gewesen und die Bilder die man damit machen konnte und immer noch machen kann sind, wenn die Parameter passen immer noch auf Top-Niveau. Wenn man aber anderthalb Jahre mit einer a7rII fotografiert hat und dann seine geliebte a900 in die Hand nimmt merkt man halt relativ schnell was einem zu heute dann doch alles an der alten Liebe fehlt. Der Dynamikumfang heutiger Kameras ist einfach so viel besser. Da sieht dann halt der alte Kasten einfach kein Land mehr. Aber ich werde meine trotzdem behalten, denn ist einfach eine tolle Kamera und bei der Wahl zwischen a99 und a900 wuerde ich auch heute die a900 nehmen, denn sie stellt das Ende einer Entwicklung dar, wo die a99 den Anfang einer neuen Epoche darstellt und somit einfach noch viel Luft nach oben war. Geändert von alberich (14.07.2017 um 18:15 Uhr) |
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#42 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
![]() → Bild in der Galerie Und von teuren Objektiven kann nicht die Rede sein, denn wie man an diesem Bild sieht, geht das auch in Preislagen um 400 Euro. Und mehr wie 16 MP braucht es für den Amateur nicht unbedingt. Sei denn, man lässt sich von der Fotoindustrie aufschwatzen, dass es bei APS-C unbedingt 24 oder bei Kleinbild unbedingt 36 oder gar 48 MP sein müssen. ![]() Wer aber vom Gegenteil überzeugt ist, darf sich ruhig eine Kleinbildkamera kaufen. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#43 |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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ernstgemeinte Frage: warum kann man mit aps-c nicht freistellen?
Gesendet von meinem GT-I9295 mit Tapatalk
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https://www.flickr.com/photos/minoltacolours/ |
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#44 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.583
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Kann man schon aber je kleiner der Sensor, desto geringer ist die Möglichkeit, frei zu Stellen. Physik!
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#45 |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Wenn man nur den Sensor betrachtet mag das stimmen. Kommt das Objektiv mit Blende ins Spiel ergeben sich bei der Freistellung auch mit APS-C genug Möglichkeiten. Man sollte sich nur von der 1:1 Betrachtungsweise lösen können
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#46 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Mit einem 57/1,2 an APSC hat du denselben Bildwinkel und identische Freistellung wie mit 85/1,8 an Kleinbild. Im Übrigen ist maximale Freistellung ein eher spezieller Wunsch für ausgesuchte Motive - zumeist in der Portraitfotografie. Wer sich auf "Freistellungsfotografie" beschränkt, ist mit kleinerem Sensor insgesamt sicher schlechter bedient. Aber dann sollte man sich eher dem Mittel- oder Grossformat zuwenden und Optiken mit maximaler Lichtstärke einsetzen. ![]() Viel Spass beim Einkauf... ![]() Viel häufiger ist im Allgemeinen grössere Schärfentiefe gefragt. Und da bieten kleinere Sensoren (mit handlichen Kameras und Objektiven) durchaus beachtlich Paroli und der Rauschvorteil grosser Sensoren geht dann gegen Null.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#47 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Ich war bis zum letzten Jahr mit der A850 unterwegs.
Die kleine Schwester zur A900 bietet auch fast alles, was die große Schwester bietet. In Gebrauch von Ende 2009 bis Sommer 2016, kein Service-Aufenthalt erforderlich. Die Kamera hat ordentlich durch diverse Auslandsaufenthalte gelitten. Die A850 meines Kumpels musste mal zum Service, weil der Fokus nicht mehr richtig saß. Aber ich weiß, was seine Kamera erdulden musste. Diese Kameras sind hart im Nehmen und sehr robust. Die RAW-Dateien sind mit künftigen RAW-Konvertern auch zu bearbeiten. Ich, für meine Anwendungen, hatte keine Probleme mit fehlender „dynamic range“. Da sich mein fotografisches Interesse seit 2009 etwas verschob, hatte ich eher Interesse gewonnen an FPS. A850: 3,5 FPS A900: 5 FPS A99 I: 5 FPS Da tat sich offenbar nichts aufregendes. Bei der A99II habe ich dann zugegriffen (mehr FPS, mehr Auflösung) = auch mehr Preis. Das, was ich bis ins letzte Jahr zu meiner Zufriedenheit nutzte, werde ich heute nicht als untauglich bezeichnen, nur weil es besseres gibt. 600 Glocken empfinde ich persönlich als zu niedrig für die Leistung der Kamera. Deshalb habe ich meine A850 nicht verkauft. Aber der Markt bestimmt den Preis. Außerdem gibt es unheimlich viele Objektive im Gebrauchtmarkt, die durch die „Brüche“ der Zeit nie verschwanden. 1987: Neues –Bajonett 2005: Minolta bringt den APSC-Sensor in der digitalen A7D raus. 2007: Minolta verkauft die Kamerasparte an Sony. 2011: Sony beginnt ihr SLT-Experiment Zu jeder Zeit wechselte ein gewisser Teil der A-Mount-Nutzer woanders hin. Nur die Objektive verkauften sich immer schlechter, weil es immer weniger Nutzer für das A-Mount im KB-Format gab. Insofern gibt es für KB im A-Mount echte Schnäppchen, denn die lassen sich nur über den Preis verkaufen. Das offenbar vorhandene 70-200/4 ist ein solches Beispiel. Ob man mit einer Canon 5DII besser fährt ? Ich habe daran meine Zweifel. Gruß Frank |
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#48 |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Weshalb auch, der Dynamikumfang ist eine der Stärken dieser Kameras im Vergleich zu den Wettbewerbern. Probleme mit dem Dynamikumfang kenne ich von meinen Canon 5D I und II, aber die A900 war in der Hinsicht wesentlich besser.
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#49 | |
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 760
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Zitat:
Das mit dem 24-85 ist leider nur zu bekannt. Eigentlich ein gutes Objektiv, leiert es aus, der Tubus bekommt Spiel und die Frontgruppe wird am langen Ende dezentriert. Dann geht nichts mehr unter 5.6 (schade, die Optik kann deutlich mehr). Ist mir bereits zweimal passiert. Seltsamerweise ist das 24-105 weniger anfällig. Das 28-75 habe ich auch selber. Ein schönes Objektiv, aber bitte testen, ob es zentriert ist (da gibt es leider einige Gurken) und den Fokus sauber justieren, gerade bei kürzeren Abständen, offener Blende und am langen Ende kann die Korrektur sehr deutlich ausfallen. Ab Blende 4 aber ein sehr gutes Objektiv. |
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#50 |
Registriert seit: 14.07.2017
Beiträge: 11
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Moin,
seit etwa drei Wochen habe ich die 850. Ich benutze sie hauptsächlich mit Festbrennweiten von Minolta. Die DSLR im Vollformat fordert von mir kein Umdenken beim Verwenden meiner Objektive, da ich von der analogen Photographie komme und diese auch weiter betreibe. So ist es viel einfacher intuitiv zu fotografieren. Zur sofortigen Kontrolle des Ergebnisses ist eine DSLR hervorragend. Außerdem spart man eine Menge an Kosten für Filme und Entwicklung. In Auflösung und Bildqualität ist die a 850 nahe am Diafilm. Ich bin da auf die ersten Vergrößerungen in 30x40 gespannt. Demnächst bin ich dann wieder parallel mit analoger Minolta und digitaler Sony 850 unterwegs. Der Vergleich wird spannend, denn die Bilder entstehen ja zuerst im Kopf und man versucht diese Bilder irgendwie einzufangen, dabei ist die Kamera eigentlich nur der Sensor- oder Filmhalter. Herzliche Grüße JmE -- "Deine ersten zehntausend Bilder sind die schlechtesten." Henri Cartier-Bresson Geändert von J_m_E (15.07.2017 um 00:31 Uhr) |
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