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#51 | |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Zitat:
Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen! Wenn dir es Spaß macht und Erfüllung bringt - dann mach es! Ich halte dich davon wahrhaftig nicht ab, sehe aber keinerlei Sinn hinter diesem Tun! Das ist meine Sicht der Dinge! Wir sollten aber wieder zum Topic zurück!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#52 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ich habe lange überlegt, ob ich hier zu was sagen sollte.... ![]() denn es geht damit los, das ich schlagartig 50-100 Korrekturen ansetzen müste, damit das, durchaus berechtigte Thema, auf die richtige Bahn kommt ![]() so wie die Lage ist, bin ich hier der einzige "Berufsfotograf" der mit einer Ausbildung dienen kann, und sogar "Fotografenmeister" genannt werden darf ![]() weil "Meister" schon damals recht dröge klinkt, habe ich auch noch die "Künstlerfreigabe" durch die Kulturbehörde beantragt und bekommen ![]() und nein die kann man nicht kaufen...man muss es durch ein Portfolio einer Kommission beweisen alleine DAS hatte schon früher zu "merkwürdigen Bemerkungen" geführt denn... eigentlich müste Berufsfotografie>>> im "Kunsthandwerk" beheimatet sein... ist aber bei "deutscher Genauigkeit" nicht der Fall ![]() was alles zu dieser Ausbildung gehört, vermag ich nicht mehr aufzudröseln... faktisch läuft es auf gute 10 Jahre hinaus, bis ich mich selbstständig gemacht habe.... das sind nun gesamt 37 Jahre und bin mittlerweile "Privatier"...oder Fotorentner(wenns sowas gibt) zur Frage.... nein es verdeint KEINER mehr Geld mit Fotografi.....Ausnahmen bestätigen nur die Regel unter Geld verdienen betrachte ich als Selbstständiger rmit hohem Risiko.... ein Umsatz von 10.000 €...der nach der Steuer und Abgaben um die 5.000 überigbleibt womit man ein Studo und Equipment betreiben kann.... dazu gehört ein passende PKW und....das man auch mal Urlab machen kann ![]() Fakt ist auch das die hier genannten "Teilbereiche" wie Hochzeit, Panorama, Kindergarten und ähnliches... nicht mal ansatztweise die möglichen Gesamtbereiche zeigen.... man könnte aber locker von 20x bis +++30x Bereiche ausgehen ![]() dazu....mit der Aufteilung dieser "vielen Bereiche" waren natürlich auch die Fotografen selbst schuld. denn.. alleine das Thema Hochzeit könnte man(ich) in 10x weitere Unterbereiche zerstückeln.... immer in der Hoffnung das eine Gartenlauben-Hochzeit was anderes ist, wie eine Trash-Hochzeit, Türken-Hochzeit....oder vielleicht Design-Hochzeit .... man war immer bemüht das alleine der Namen/Status "mehr Kohle einbringt".... das solche Sache Modeerscheinungen sind, die auch schnell wechseln, bekommen Fotografen oft erst sehr spät mit...und gehen alleine daran oft genug Pleite ![]() das größte Problem ist.... das Amatuere sich selbst viel zu hoch einschätzen....wer aleso eine fette Auto-Digi anschafft sollte dann auch mal Bilder machen>>> die andere leiden mögen, kaufen würden usw... genau da scheiden sich aber die Geister.... ![]() 1) wir müssen aufteilen in > freier Fotografie von irgendwas ohne sofortige Gedanken an Verkauf 2) Auftragsfotografie, die es in vielen Varianten gibt...und geldeinbringen sollen(müssen) 3) Mischform von allem...Berufsfotografen machten schon immer in Pausen beim Job.... einige "freie Aufnahmen" die dann später in Bilderarchiven(Stock) landeten Der Knick.... in die Linse aber kam mit der "digitalisierung und Internet"....(so Ende der 90er) kann mich noch gut erinnern das alleine beim frühen Corel Paket ein paar CDs beilagen mit "lizenzfreien Fotos"... man konnte die einsetzen wo man wollte....konnte weitere Theman kaufen oder einfordern... für Umme ![]() das wiederum machten andere nach, dazu kam die Kopierfähigkeit 1:1 ohne Verluste durch EBV.... weil aber nun sofort MASSEN von Bildern im Netz waren.... taten sich speziell Amateure schwer das monitär zu bestimmen....man machte es Umsonst weil... alle anderen es auch Umsonst machten das DAS....nun langfriste Folgen hat, die unumkehrbar sind....hatte wohl kaum einer gehsehen oder geahnt ![]() so nun dürft ihr erstmal verdauen.... ![]() Mfg gpo |
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#53 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Danke an gpo für das Statement aus berufenem Munde!
Tatsache ist, dass es durchaus Berufsfotografen gibt, die mehr als anständig von ihrem Berufleben können. Da Jammern grundsätzlich zu jedem Handwerk gehört, werden wir nie erfahren, wie es wirklich um den Berufsstand steht. Die einen lügen sich in die Tasche, die anderen beziehen Hartz IV und der größte Teil hält die Schnauze! Man kann nur warnen davor, ohne gründliche Ausbildung in der Fotografie und auch der "Kaufmannschaft" in den Beruf einsteigen zu wollen, wenn man mal ein Bild für einen Fuffi an den Mann gebracht hat. Ich kenne Profis, die nichts sagen, aber sich regelmäßigen Urlaub leisten können, aber auch Profis, die meinen, sich mit "Workshops" gerade so über Wasser halten zu können, Semi-Pros, die mit ihrer "Freizeitbeschäftigung" richtig dick als Nebengewerbe verdienen, aber auch gelernte Fotografen, die von der Vermietung ihres Studios gerade so leben und froh sind, wenn sie ab und an ein paar Industriefotos und Hochzeiten machen "dürfen"! Wer seinen Job wirklich gut macht und auch noch seine Produkte bzw. seine Fähigkeiten gut vermarkten kann, kann auch heute noch gut verdienen - die Jammerhaken sind einfach nicht gut genug. Ein Quäntchen Glück kann aber nie schaden!
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#54 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ich hatte ja nicht ausgeschlossen das..."ein paar Leute"...Geld verdienen.... gemessen aber an der Menge von Fotografen die z.B mal in HH registriert waren... ist der Verdiener Anteil lächerlich ![]() also echte Zahlen aus den 90ern....HH mit ca 800 gemeldeten Fotografen, da derzeit noch die Meisterprflicht herrschte, die aber damals schon umgangen wurde immer noch eien hohe Zahl.... ![]() davon sind nicht mal um die 10 Figuren übrig und... wie du angemerkt hast...man weiß nicht wirklich wie die ihr Auskommen regeln ![]() das aber war bei meinen ca 25 Kollegen die ich persönlich kannt ganz anders... in der kaffeeklappe beim Fachlabor, klönte man immer rum... konnten sehen WAS die Kollegen machten, kannte ihre Kunden und... konnte daraus Rückschlüsse ziehen>>> was für ein Umsatz gemacht wurde ![]() heute.... habe ich das Gefühl, das im Netz sich nur noch Schnacker die Hand reichen... so halte ich alle Blogger für "bedenklich" weil nicht bekannt ist wovon die eigentlich leben ![]() denn die produzieren ja nix ![]() ich traf ja mal einen deutschen bekannten Blogger der einen Sony Workshop machte... es dauerte nur ein paar Minuten und er hat mir "freiwillig" erzählt> wie die Kiste läuft ![]() (ich behalte mal das für micht... ![]() auch bei Stock Bildern läuft einiges schief.... einen Jungmann hatte ich mal jahrelang Online gecoacht...dann machte er in Sachen Mircostock und lebt mittlerweile davon das der "anderen" Stocksmachart beibringt.... für mich heißt das >>> das System frißt sich selbst.... in Dänemak sitzt Yuri Arcos...der ist mittlerweile Millionär, hat 10-20 leute um sich herum.... ein Riesenstudio und eine noch größere Rerqusite.... und macht nur Stock...... das Problem, der beliefert mit den Bildermassen die ganze Welt und hat monatliche Umsätze im fetten sechstelligen Bereich ![]() das könnte man nun toll finden aber.... genau genommen ersetzt er "digital" mindestens 100 erstklassige Fotografen die kein Bein mehr auf den Boden bekommen...weil Yuri schon da ist ![]() das witzige nun...von mir bekam er auch mal 10 €uros weil.... ich für einen Kunden eien Website machte, Thema Industriemontage ![]() das Problem mein Kunde hatte keine Bilder, ich sollte die neu machen ![]() ![]() ![]() Fakt ist, ein überschlag auf den Job erbrachte eine Kalkulation von mehr wie 10.000 Piepen, das konnte und wollte er natürlich nicht zahlen, auhc nicht weils "individoell war" also schaut ich in Stocks.....fand 30 Bilder die ich mit Lizenz für (einen) 1 €uro bekam, weil die Größe gerade passte.... damit ist klar wo der rasch die Locken hat.... ![]() Mfg gpo |
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#55 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Wer ist Meister? Der was ersann.
Wer ist Geselle? Der was kann. Wer ist Lehrling? Jedermann. Ist doch ein alter Hut. Und ich kenne einige Berufsfotografen, die viel Geld verdienen und Hobbyleute, die besser fotografieren als viele Berufsfotografen. Auch hier gilt, Ausnahmen bestätigen die Regel. Als ich vor Jahren einmal zu einer Umschulung gezwungen war habe ich auch kurz überlegt, eines meiner Hobbys zum Beruf zu machen, aber nur ganz kurz. Als erstes wäre es dann mit dem Hobby vorbei und ich wollte heute als Fotograf mein Geld nicht mehr verdienen müssen. Gruß Wolfgang
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#56 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
![]() wer soll den solche Beiträge verinnerlichen... kann man das irgendwo kontrollieren, gibt es öffentliche Angaben..... ![]() und ich kenne noch keinen Amateur der mir auch nur ansatzweise mal.... in die Nähe gekommen ist ![]() das beste Beispiel ist doch dieses Forum.... wo sind denn die coolen Portraits, die künstlerischen People Shoots... die kreativen Landschaften...die geilen Stills.... es ist die letzten Jahre hier ganz schön dünne geworden ![]() ------------------------------------ dazu passt eigentlich eine Beitragskette aus dem DSLR-F. Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf? http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1808795 zieht euch das mal rein, Warnung ...es sind schon über 50 Seiten.... und es geht hier richtig die Post ab.... ![]() ![]() ![]() und nein...es gibt keinen Kommentar von mir...obwohl es mir in dne Fingern juckt Mfg gpo |
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#57 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Da läuft was schief!
Seit wann ist denn das ein Kriterium, dass ein Fotograf "gut" sein muss um beruflich erfolgreich zu sein? Der "gute" Fotograf ist nirgends definiert! Dass gewisse Grundqualifikationen zum Beruf gehören, ist schon klar, aber "gut" steht nirgends. Das, was zählt, ist der Anspruch des zahlenden Kunden - sonst nix! Wer in Einkaufszentren sein Geraffel aufbaut und Kinderbilder erfolgreich verkauft, so dass er davon ordentlich leben kann, der ist "gut"! Was nützt mir die dollste Ausstellung mit erstklassigen Rezensionen in der Presse und/oder hochrangigen Zeitschriften, wenn keiner die Bilder kauft?
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#58 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 577
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ohne alle Posts gelesen zu haben...
vor ein paar Monaten war in einer Fotozeitschrift eine Statistik zum Verdienst, wonach 50% der in Deutschland angemeldeten Fotografen mit weniger als 20.000€ Umsatz im Jahr leben. Den Rest habe ich nicht mehr genau auf dem Schirm, ging aber in etwa so, dass 30% bis 40.000€ Umsatz haben ... etc. und unter 10% jenseits von 100.000€. |
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#59 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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@ GPO
dann schau dich einfach mal bei Flickr, Fuji X Photographer, 500px & Co um, da wirst du es sehen. Es liegt meiner Meinung einfach daran, dass es durch die digitale Kameratechnik, mittlerweile sehr viele ambitionierte Amateurfotografen gibt und dadurch auch viele wirklich gute. Dagegen habe ich bei deinen Berufskollegen in Auslagen und Atelier schon eine menge Schrott gesehen. Entschuldige, wenn ich dich da in deiner Ehre als Berufsfotograf verletze, aber ich greife dich ja nicht persönlich an, ist auch nicht meine Absicht! Hier im Forum findest du zur Zeit ambitionierte Tierfotografen und das ein oder andere Highlight in anderen Bereichen. Nach allem andren hält man (nicht nur hier) vergeblich Ausschau. @guenter Ein guter Fotograf muss nicht gleich ein erfolgreicher sein, jedenfalls nicht zu Lebzeiten, siehe Vivian Maier. Und ein erfolgreicher ist nicht immer gut. Beides zusammen wäre wohl der Idealzustand. Nur wo findet man den schon? Gruß Wolfgang
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#60 | |
Registriert seit: 31.10.2003
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Zitat:
Von 20 K € Umsatz als einziger Einnahmequelle kann keiner leben! Primitivste Regel der BWL...
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