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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » α99 II: Erfahrungen A99II
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Alt 12.06.2017, 18:29   #1
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
Zitat:
Zitat von Tafelspitz Beitrag anzeigen
Üblicherweise verwende ich P und ändere dann die Blende nach Bedarf, da mich die Verschlusszeit meistens nicht so arg interessiert.
Macht das einen Unterschied?
Bei P kannst du nicht "die Blende ändern". Im P-Modus aktiviert das Einstellrad die Programmverschiebung (P-Shift, im Display als P* angezeigt). Damit ändern sich Blende und Zeit immer gegenläufig, ausgehend von den Werten, die die Kamera normalerweise verwenden würde. Wenn du die Blende z.B. zwei Stufen schließt, vervierfacht sich die Belichtungszeit und umgekehrt. Die Einstellung gilt so lange, bis du sie wieder aufhebst – indem du das Einstellrad von P* auf P zurückdrehst oder die Kamera ausschaltest – und hat dann auch Vorrang vor den normalen kamerainternen Ober- und Untergrenzen! Wo die Kamera also z.B. 1/60s bei f/4 wählen würde, wird mit P-Shift in Richtung "kleinere Blende / längere Verschlusszeit" daraus dann 1/15s und f/8 bei gleichem ISO-Wert.

Die A900 hat sich in der Beziehung anders verhalten, da gab es noch keinen P-Shift. Wenn man da am Blendenrad gedreht hat, ist die Kamera aus dem P-Modus heraus in den A-Modus gesprungen (im Display angezeigt als PA). Damit hatte man einen fest eingestellten Blendenwert an der Backe und die Kamera hat nur noch die Verschlusszeit variiert. Das hat mich oft zur Weißglut gebracht, weil dann eben bei wechselnden Lichtverhältnissen gleich der ISO-Wert hochgegangen ist, statt die Blende automatisch wieder zu öffnen. Von daher war ich sehr froh, als sie das bei der NEX und den SLTs endlich geändert haben.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.06.2017, 20:01   #2
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Die A900 hat sich in der Beziehung anders verhalten, da gab es noch keinen P-Shift. Wenn man da am Blendenrad gedreht hat, ist die Kamera aus dem P-Modus heraus in den A-Modus gesprungen (im Display angezeigt als PA). Damit hatte man einen fest eingestellten Blendenwert an der Backe und die Kamera hat nur noch die Verschlusszeit variiert.
Ja, so habe ich das bei all meinen Vorgängerkameras (inklusive A900) auch gemacht, wenn auch bisher ohne variable ISO.
Ich muss mich also etwas umgewöhnen. Im Modus A sollte dann wohl alles nach meinen Wünschen funktionieren, mit den anderen Einstellungen werde ich noch etwas experimentieren.

Nochmals vielen Dank für all die viele kompetente Hilfe!
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2017, 11:54   #3
jrunge
 
 
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.553
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
...
Die A900 hat sich in der Beziehung anders verhalten, da gab es noch keinen P-Shift. Wenn man da am Blendenrad gedreht hat, ist die Kamera aus dem P-Modus heraus in den A-Modus gesprungen (im Display angezeigt als PA). Damit hatte man einen fest eingestellten Blendenwert an der Backe und die Kamera hat nur noch die Verschlusszeit variiert. Das hat mich oft zur Weißglut gebracht, weil dann eben bei wechselnden Lichtverhältnissen gleich der ISO-Wert hochgegangen ist, statt die Blende automatisch wieder zu öffnen. Von daher war ich sehr froh, als sie das bei der NEX und den SLTs endlich geändert haben.
Bei der A700 und auch der A900 hieß der Programm-Shift bei Sony noch verwirrend Programmumschaltung. In der BDA A900 ab S. 44, der Shift funktioniert, wenn ISO nicht auf Auto eingestellt ist. PA und PS hieß es damals schon bei den Dynaxen von Minolta, wenn P-Shift im Einsatz war.
__________________
Gruß Jürgen
Wir müssen mal reden... Krolop&Gerst
jrunge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2017, 10:08   #4
minolta2175
 
 
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.050
Ist der AF bei der A99 (0,07 s) schneller als bei der A99II (0,24 s)mit dem SSMII ?
http://www.dkamera.de/testbericht/so...indigkeit.html
__________________
Gruß Ewald
minolta2175 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2017, 11:32   #5
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.722
Ich halte die angegebenen AF-Zeiten für ziemlich fragwürdig.
Ruft man auf der Website zum Vergleich die A6000 auf (wurde von Sony als Kamera mit dem schnellsten AF beworben), dann werden dort 0,23 Sek angegeben.
Dagegen erscheinen die für die A99 angegebenen 0,07 Sek. unrealistisch.

vlG

Manfred
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
Man ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.06.2017, 16:41   #6
minolta2175
 
 
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.050
Zitat:
Zitat von Man Beitrag anzeigen
Ich halte die angegebenen AF-Zeiten für ziemlich fragwürdig.
Ruft man auf der Website zum Vergleich die A6000 auf (wurde von Sony als Kamera mit dem schnellsten AF beworben), dann werden dort 0,23 Sek angegeben.
Dagegen erscheinen die für die A99 angegebenen 0,07 Sek. unrealistisch. Manfred
Sony gibt für die A6000 0,06 s an.
* Gemessen unter Verwendung einer internen CIPA-Messmethode mit E PZ 16-50 mm F3.5-5.6 OSS-Objektiv, ausgeschaltetem Pre-AF und Nutzung des Suchers

Ein Testverfahrens in Deutschland durch das Testinstitut Image Engineering.
Die Auslöseverzögerung wird nun nicht mehr über die Stromverbrauchskurve, sondern mittels eines kalibrierten LED-Lauflichts ermittelt. Nachdem die Kamera vorher auf unendlich fokussiert wurde,startet ein Leuchtpunkt auf einem Feld von 10 x 10 Leuchtdioden mit dem Drücken des Auslösers und wandert jede hundertstel Sekunde um eine LED weiter. Anhand der gerade aufleuchtenden LED lässt sich im geschossenen Bild die Auslöseverzögerung einschließlich Fokussierung ablesen.
Das gleiche Verfahren (nur mit höherer Lauflicht-Frequenz) wird verwendet, um präzise und problemlos die Belichtungszeit einer Kamera bis zu einer 1/10.000 Sekunde ermitteln zu können
Demnach sollte der AF-Wert stimmen, zumal auch das Objektiv verwendet wurde.
__________________
Gruß Ewald
minolta2175 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2017, 16:54   #7
XG1
 
 
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.360
Ist denn nicht eigentlich die AF-Präzision viel wichtiger als die Geschwindigkeit ?
XG1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2017, 17:22   #8
cbv
 
 
Registriert seit: 12.08.2009
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Beiträge: 2.657
@XG1:
Jetzt kommst Du auch noch mit solchen Spitzfindigkeiten
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Mahalo, Chris

I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist.
cbv ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2017, 17:35   #9
minolta2175
 
 
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: Wegberg
Beiträge: 3.050
Zitat:
Zitat von XG1 Beitrag anzeigen
Ist denn nicht eigentlich die AF-Präzision viel wichtiger als die Geschwindigkeit ?
Beim lahmen AF ist das Motiv ja nicht mehr da.
__________________
Gruß Ewald
minolta2175 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2017, 17:36   #10
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.722
Zitat:
Zitat von minolta2175 Beitrag anzeigen
Sony gibt für die A6000 0,06 s an....
Demnach sollte der AF-Wert stimmen, zumal auch das Objektiv verwendet wurde.

Sony selbst gibt demnach 0,06 s an (gemessen ab betätigen des Auslösers bis zur Aufnahmen, also Auslöseverzögerung und Fokussierzeit), auf der Website werden 0,03 s für die Auslöseverzögerung und 0,23 s für die Fokussierungszeit = insgesamt 0,26 s angegeben.
Lt. Website ist die A6000 demnach um etwas mehr als Faktor 4 langsamer, wie von Sony (mit identischem Objektiv) angegeben.
Getestet wurde (Website) angeblich in dem Serienbildmodus, der bei voller Bildqualität und voller Bildauflösung möglich ist, immer unter besten Aufnahmebedingungen und guter Helligkeit (ca 1/500stel s Belichtungszeit).
Es sollen bei allen darauf getesteten Kameras diese Bedingungen gegolten haben. Das klingt für mich durchaus nachvollziehbar und seriös.

Weshalb sollten die so gemessenen 0,26 s deshalb stimmen, weil Sony mit 0,06 s einen davon weit abweichenden Wert gemessen hat?

vlG

Manfred
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