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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Video mit α (alpha) » α6300: A6300 Wahlrad / Blende Einstellungen
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Alt 16.05.2017, 13:00   #1
Newyorker
inaktiv

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.05.2017
Beiträge: 31
Also ich kann mich nur widerholen...
Ich finde es wirklich spitze, dass sich hier die Leute echt Mühe geben um einem weiter zu helfen. Es gibt leider oft Forne, wo man dann wegen unwissendweit schräg angemacht wird. Finde es echt schlimm, wenn dann die Leute aufeinander los gehen wegen Kleinigkeiten...

Deswegen auch nochmal ein dickes ENTSCHULDIGUNG für mein Laienhaftes Wissen / Auftreten.

Mir sitzt etwas die Zeit im Nacken.
Ich soll für einen Freund eine Rally in zwei Wochen filmen...er brummt dann quasi mit seinem Auto durch die Gegend. Ihn soll ich dann im Fahrerlager und am Straßenrand filmen. Deswegen ist auch die Slow-Mo Einstellung nötig.

Ich fand die Canon EOS 750D da irgendwie einfacher. Man hatte ein Farbprofil, das schraubte man herunter...die Belichtungsdauer war fix...man hat nur den ISO angepasst. Allerdings, hatte diese nun mal oft lange gebraucht um z.b in einem Raum eine Blume auf einem Tisch zu fixiren, wenn man mit dem Ronin drum herum gelaufen ist. Meine Frau sah den Rohschnitt und kaufte mir kurzerhand die A6300 .

Naja nun habe ich die A6300 mit 9 Profilen...völlig anderen Menüpunkten und ganz anderer handhabung.

Das hier habe ich nun gefunden...mir wurde immer zum AF-C geraten...wenn ich das hier aber so lese, ist das nicht das, was ich eigentlich benötige oder?

Mit AF - S hat man immer die richtige Einstellung, wenn das Motiv relativ statisch ist und sich wenig bis überhaupt nicht bewegt. Wenn man die Auslösetaste halb drückt, stellt der Autofokus scharf,bewegt sich das Motiv jetzt, wird nicht mehr nachfokussiert.


Bei der Einstellung AF - C dagegen "merkt" der Autofokus, wenn sich das erfasste und scharfgestellte Motiv bewegt, während man die Auslösetaste halb gedrückt hält. Die Schärfe wird nachgeführt bis zum Moment des Auslösens.
Wie merkt sich die Kamera denn das?

Mit AF _ A überläßt man der Kamera die Entzscheidung, ob es sich um bewegte oder statische Motive handelt. Sie entscheidet dann, mehr oder weniger zuverlässig, welche der beiden eben beschriebenen Einstellungen die Richtige ist.
Das hier wäre dann doch das Richtige für mich oder?

Bei der letzten Einstellung AF - M schaltet man den Autofokus schlichtweg aus. Mit welcher Methode dann das Bild scharf gestellt wird, bleibt dem Fotografen überlassen. Das kann per Sichtkontrolle im Sucher und/oder Monitor geschehen (unzuverlässig) oder z.B. per Zollstock bei Makroaufnahmen. (Ein kleiner senkrechter Strich in einem Kreis aussen am Gehäuse zeigt die Lage des Sensors an)



SLOG oder "flache" Aufzeichnung macht nur Sinn, wenn du die Filme in der Nachbearbeitung entsprechend aufbereitest.

Da ich noch mit einer Drohne filme, muss ich sowieso alles am PC nachbearbeiten und schneiden. Somit wäre ja nicht "schlimm" mit Slog zu filmen.


"Im Prinzip ja. Aber nur, was die Frameraten angeht. Es macht freihändig wenig bis keinen Sinn.
Es schaukelt einfach zu sehr.
Mach erstmal ordentliche "normale" Filme, bevor du über Spezialeffekte nachdenkst. Bis du soweit bist, weisst du selber, mit welchen Einstellungen du sinnvoll vorgehen kannst.
" Aus diesem Grund ist auch immer ein normales Stativ mit dabei

"Vor allem: je nach Motiv/Situation ist es auch nicht sinnvoll "
Da nun mal der Event näher rückt würde ich mich über ein Setup freuen, womit ich erstmal nichts falsch machen kann.
Dann sind die Farben halt nicht so brilliant am Endprodukt...viel schlimmer wäre es aber, wenn das ganze Material für die Katz wäre! So ein Anfänger-Joah in Ordnung-Setup...
das wäre es. Auch, wenn die Kamera dann halt von alleine mal den Grashalm, anstatt das Auto scharf zieht. beim 10 versuch würde es sicher klappen...


Ich habe ein Video gesehen, wo die grünen Punkte im Display anzeigen, welcher bereich gerade "abgescannt" bzw. scharf gestellt wird. Wieso sehe ich das nicht, wenn ich filme?
Newyorker ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.05.2017, 17:26   #2
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von Newyorker Beitrag anzeigen


Ich habe ein Video gesehen, wo die grünen Punkte im Display anzeigen, welcher bereich gerade "abgescannt" bzw. scharf gestellt wird. Wieso sehe ich das nicht, wenn ich filme?
Das liegt am gerade eingestellten ("verkehrten") Programm, aus dem du in den Videomodus schaltest.
Ich habe (leider) keine A6300 sondern "nur" das (oben genannte hervorragende) Vorvorgänger-Model. Deshalb kann ich dir keine gerätespezifischen Angaben zur A6300 machen.
Die Einstellungen AF-S und AF-C sind nur für Fotos wichtig und für Video irrelvant.
Für KFZ/ Racing ist auch die Gesichtserkennung kontraproduktiv.

Bitte verrate uns doch, was genau du für ein Stativ und mit welchem Kopf hast.
Ich habe selber ein älteres Manfrotto 350 MV mit Bodenspinne und einen Dolly und (eher fürs grobe Gelände) ein MA 528XB . Dazu einen MA 510 Kopf.

Die 100er Halbschale ist für mich obligatorisch.
Das Eigengewicht des Stativs darf nicht zu gering sein, wenn man damit schwenken will. 4KG (ohne Kopf) ist für mich die unterste Grenze, wird aber vom 528XB locker übertroffen.

Ganz besondere Beachtung ist dem Videokopf zu schenken.
Nicht von ungefähr gibt es preislich eine grosse Lücke zwischen ca 300 EUR und 900 EUR. Nach oben ist die Preisskala offen...
Die guten Videokopfe bewegen sich wirklich völlig ruckfrei und geschmedig wie ein heisses Messer durch Butter. Das muss man einfach mal im direkten Vergleich erlebt haben und man will nichts anderes mehr haben.
Ich hatte mit den Stativen und auch dem dem MA 510- Kopf grosses Schnäppchen-Glück.

Mit so einem (oder vergleichbaren) Videokopf katapultiert man das Videosystem in eine andere Liga und lohnt sich wirklich auch für vergleichsweise sehr preiswerte Videokameras.
Meistens habe ich da die VG30 mit Zusatzmonitor, Mattebox und Followfokus drauf.
Vergiss zum Filmen mit geführter Kamera allles, was Fotostativ heisst.
Die taugen nur (gut) für stationäre Kameras.


Was den Einsatz einer Drohne betrifft, wäre ich seeehr vorsichtig.....Ausser, du hast alle erforderlichen Genehmigungen und hälst dich an die Vorschriften. Dann hab ich nichts "gesagt.

Das Ronin M ist ja auch schon ein besseres Teil und wird dir im Fahrerlager oder in der Boxengase sehr nützlich sein. Aber für die Kamera an der Strecke ist es für die Schwenks zu ungenau und auf Dauer zu unhandlich und schwer.

Üben muss man auch die "richtige" Schwenkgeschwindigkeit.
Entweder gaaaanz langsam oder wirklich zügig.
Sonst macht sich der "rolling shutter" sprichwörtlich breit.

Freihand geführte Aufnahmen brauchen ständige Bewegung. Bei mehr als 2-3 Sekunden Verharrung wird es "zappelig".
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2017, 07:09   #3
Newyorker
inaktiv

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.05.2017
Beiträge: 31
Also ich nutze ein Stativ, welches eher für Standbilder und schwierige Situationen konzipiert ist. Nichts mit Schwenkkopf etc. Da ich ja eher mit Ronin und Drohne Filme. Standbilder sind eher drittrangig. Fotos noch seltener, weil ich diese einfach nicht nutze.
Mein Stativ ist das Vanguard Alta Pro 263 AGH.

Das Thema Drohne wird natürlich oft durch den Kakao gezogen in den Medien. Ist mir klar. Auch gibt es Leute die es toll finden Bilder / Videos zu posten, wo die Gesetze nicht eingehalten werden. Ich habe alle Unterlagen die man dafür benötigt und achte auch auf jedes Gesetz. Solche Spinner die das nicht machen / haben, machen nur dieses Hobby kaputt! So meine Meinung.

"An sonnigen Tagen mit hohen Kontrasten:

PP7 (SLOG3) oder PP8 (SLOG3) | 24p (50p) | 1/50s (1/100s) | F(größte Blende) | ISO: AUTO (200-6400) | Belichtung +1...+2EV (Überbelichtung).

Diese Einstellung ist ein guter Start. Wenn du keine Nachberarbeitung möchtest, wähle ein "Rec.709" Profil mit den o.g. Kameraeinstellungen ABER belichte hiermit unter, daß die hellen Partien nicht ausfressen.


Sehr gut! Vielen Dank.
Das ist mal ein Anfang :-)

Welche Focuseinstellung sollte ich nutzen?

ND-Filter? Empfehlungen? Bitte nichts von Tiffen :-D. Was für die ersten Schritte bitte.

Dann werde ich am Wochenende mal üben
Newyorker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2017, 08:08   #4
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Denke wie so oft - du musst ein paar Ausprobieren - welche Look dir halt gefällt.
https://www.youtube.com/watch?v=GkUFE2VPI2s

hier sind ein paar ganz gut Eindrücke zu sehen

Little Spot fand ich auch sehr hilfreich - gerade dann wenns nach dem Video weiter geht.
https://www.youtube.com/channel/UC3R...gFjGO-wMQqMDJg

Geändert von mrrondi (17.05.2017 um 08:20 Uhr)
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2017, 19:40   #5
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Guten Abend,

Zitat:
Zitat von Newyorker Beitrag anzeigen
"Vor allem: je nach Motiv/Situation ist es auch nicht sinnvoll "
Da nun mal der Event näher rückt würde ich mich über ein Setup freuen, womit ich erstmal nichts falsch machen kann.
An sonnigen Tagen mit hohen Kontrasten:
  • PP7 (SLOG3) oder PP8 (SLOG3) | 24p (50p) | 1/50s (1/100s) | F(größte Blende) | ISO: AUTO (200-6400) | Belichtung +1...+2EV (Überbelichtung).
Diese Einstellung ist ein guter Start. Wenn du keine Nachberarbeitung möchtest, wähle ein "Rec.709" Profil mit den o.g. Kameraeinstellungen ABER belichte hiermit unter, daß die hellen Partien nicht ausfressen.

Viele Grüße, meshua
__________________
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meshua ist offline   Mit Zitat antworten
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