[Phillip R]

Hmm, gerade mal in PS etwas nachgeschärft (100%, 0.8px Radius) und schon sieht der Unterschied sehr viel geringer aus. Hast du mal aggressivere Einstellungen in DxO oder PS versucht?


→ Bild in der Galerie

Grüße
Phillip

[Stealth]

Genau, klar lassen sich die Parameter in PS anpassen.
Hab ich in den letzten Jahren zur Genüge gemacht.

Ergebnisse gefallen mir aber nicht...wegen Artefakte.

[The Norb]

Zitat von Phillip R

Hmm, gerade mal in PS etwas nachgeschärft (100%, 0.8px Radius) und schon sieht der Unterschied sehr viel geringer aus.

Mit "Unscharf maskieren" ?

[Stealth]

Zitat von The Norb

Mit "Unscharf maskieren" ?

Habe mir in PS drei Macros gebastelt.

Schärfen feine Strukturen
Mittlere
Grobe

und natürlich Hochpass, wenn nichts mehr geht.
Zusätzlich auch NIK Sharpener.

In DXO habe ich bisher die Module genutzt.

WIE AUCH IMMER:

Die Nettodateigrößen sind mit Piccure einfach größer -- 10%
Das heißt: mehr Details!!! Es gibt keine Artefakte - die Bilder wirken natürlich.
Das Bokeh wird nicht beeinflusst....

War nur ne Idee - muss jeder für sich entscheiden...

[Ellersiek]

Zitat von Stealth

...Die Nettodateigrößen sind mit Piccure einfach größer -- 10%...

Ich kenne zwar die Komprimierungsalgorithmen nicht im Detail und weiß nicht, ob die Algorithmen zu den einzelnen Qualitätsstufen "standardisiert" sind.

Und natürlich hast Du zunächst auch recht: Bei gleichem Bild (in Pixelanzahl und Inhalt), gleichem Komprimierungsalgorithmus, gleicher Qualitätsstufe (es ist doch die gleiche Qualitätsstufe, oder?) sollte die größere Datei mehr Details habe (welche Details auch immer).

Nur, was ist, wenn die Software mit der größeren Datei nur den schlechteren Komprimierungsalgorithmus verwendet?

Also aufgrund der Dateigröße auf die Qualität des Inhalts zu schließen, ist mir zu gewagt. Einzig der optische Unterschied wäre für mich ausschlaggebend. Und das lässt sich nur ausgedruckt oder direkt am Bildschirm vergleichen. Und wenn ich merke, dass ich einen zu hohen Aufwand in den Vergleich stecken muss, um den Unterschied zu erkennen, dann ist mir das Ergebnis nach der besseren Software bzgl. der Qualität egal. Dann ist mir die Art und die Auswirkungen des Workflows wichtiger.

Und dann sind wir dann wieder bei der Verarbeitungszeit. Alles, was deutlich länger als 30 Sekunden pro Bild dauert, ist für den normalen Workflow für mich nicht akzeptabel (10 Minuten für ein Bild?). Wenn ich die Zeit in ein Bild stecke, dann muss es sehr wichtig und sehr gut sein. Dann stecke ich allerdings auch schon ganz andere Arbeitsschritte in das Bild. Da spielen dann die 10 Minuten für die Schärfung keine Rolle mehr.

Gruß
Ralf