[chefboss]

"Farbdüse" am Flugzeug.

[raul]

Zitat von schrekk

Keine Abgase. Aber als es noch funktionierte haben erhebliche Emissionen von sich reden gemacht.

Das ist ja sehr interessant. Sehen wir vielleicht riesige Schalldämpfer?

Gruß,
raul

[Thomass5]

Funkantennen? Marine (Uboot)Funk ?

[embe]

Zitat von schrekk

...
Jain. Die Größe der Objekte schätze ich auf 8-10m. ...

Zitat von schrekk

Keine Abgase. Aber als es noch funktionierte haben erhebliche Emissionen von sich reden gemacht.
...

Wenn die Emission Schall sein sollte, vielleicht ein Teil eines Musikinstruments?
Ja, okay, ich kann mir in so groß auch ausser Orgelpfeifen nichts wirklich vorstellen. Ausser vielleicht ein kleiner Hochtöner von Desaster Area

[schrekk]

Zitat von chefboss

"Farbdüse" am Flugzeug.

Die Idee ist nicht schlecht, aber diese Stelen sind stationär.

Zitat von raul

...Sehen wir vielleicht riesige Schalldämpfer?...

Eher das Gegenteil von Schalldämpfer, aber diese Funktion ist seit mindestens 6 Jahren nicht mehr gegeben.

Zitat von Thomass5

Funkantennen? Marine (Uboot)Funk ?

Alles total zivil und harmlos. Da steckt zwar Technik drin, die diente aber einer eher künstlerischen Anwendung.

Zitat von embe

Wenn die Emission Schall sein sollte, vielleicht ein Teil eines Musikinstruments?
Ja, okay, ich kann mir in so groß auch ausser Orgelpfeifen nichts wirklich vorstellen. Ausser vielleicht ein kleiner Hochtöner von Desaster Area

Mit Schall liegt ihr richtig. Darauf deutet auch der Name des gesuchten Objektes hin. Die Kombination mit Desaster Area stelle ich mir sehr reizvoll vor, bin mir aber nicht ganz sicher, ob die Stadtoberen damals die EU-Fördermittel hätten abgreifen können...

Der Titel des Bildes ist übrigens mit Bedacht gewählt... Künstler und ihre Auftraggeber kommen halt wirklich manchmal auf komische Ideen.

Gruß
Ekkehard

[der_knipser]

Ist das so eine Art "akustischer Leuchtturm"?
Wir hatten so etwas ähnliches in Wales gesehen und gehört, wo ein überdimensionaler Gong den Leuchtturm bei Nebel ersetzte.

[schrekk]

Zitat von der_knipser

Ist das so eine Art "akustischer Leuchtturm"?
Wir hatten so etwas ähnliches in Wales gesehen und gehört, wo ein überdimensionaler Gong den Leuchtturm bei Nebel ersetzte.

So einen Leuchtturm haben wir in Bremerhaven auch: es ist der sogenannte "Pingelturm", dessen Glocke angeblich noch in Betrieb sein soll... Aber dem vom mir gezeigten und hier in Frage stehenden Objekt fehlt jeglicher maritime Charakter. Aber, du hast recht, es leuchtet sogar auch (hatte es zumindest ursprünglich. Wenn ich das nächste Mal dort im Dunkeln bin, muss mal schauen, ob`s noch funktioniert. Die Beschallung ist jedoch definitiv abgestellt worden.)

Gruß
Ekkehard

[schrekk]

Also das scheint tatsächlich nicht ganz einfach aber so hatte ich es ja angekündigt.

Bevor ich ein weiteres, der Lösung sehr dienliches Bild hochlade, gibt`s erst noch mal eine Zusammenfassung und ein paar weitere Tipps:
- es ist kein Schornstein sondern hat mal Licht und Geräusche gemacht,
- es befindet sich nicht in Bremerhaven und hat auch gar nichts Maritimes. Im Gegenteil, die Geräusche sollten Assoziationen an alpine, fernöstliche Gewässer wecken;
- eigentlich könnte es weg, wenn es nicht Kunst wäre: geschaffen 1995 mit EU-Fördermitteln von einem der bedeutendsten Vertreter seines Genres...


Gruß
Ekkehard

[schrekk]

Den Strapazen des öffentlichen Personen-Nah- und Fernverkehrs entronnen, sollten Reisende durch das Gurgeln eines fernöstlichen Gebirgsbachs auf dem Weg zu diesem markanten Gebäude zur Entspannung finden:

→ Bild in der Galerie
Wenn man den Ort findet, ist dort auf der "Satelliten"-Ansicht der Kartenapp von oben zu erkennen, was hier zu erraten war: 11 Doppelstelen, die entlang eines Parkplatzes in einem Bogen arrangiert sind und den genannten Klang erzeugten.
Mehr als zwei Veröffentlichungen zu diesem damals recht umstrittenen Kunstwerk habe ich im Internet nicht gefunden. Das hat sowohl Raten als auch Helfen etwas erschwert.
Gruß
Ekkehard

[der_knipser]

So, das waren jetzt genug Hinweise.
Es sind die Leuchtstelen des Klangbogens in Bremen, die den Weg vom Hauptbahnhof zum Kongress- und Messezentrum auf der Bürgerweide säumen.

Rolf Julius gewann 1993 mit dieser Arbeit einen internationalen Wettbewerb zur Umgestaltung des Raumes vom Bahnhofsvorplatz bis zum Kongresszentrum.