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#1 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Ich lehne mich jetzt mal etwas aus dem Fenster, und denke, dass Du, Hans, das besser getan hättest. Im Vordergrund sehe ich die Backsteinmauer des Langeler Damms. An den Steinen kann ich abzählen, dass etwa 3,25 Meter der Mauerlänge zu sehen sind. Demnach hattest Du bei 400 mm Brennweite etwa 55 Meter Abstand zu dieser Wand. Wenn mich nicht alles täuscht, hat Deine Fensterscheibe nur 54,80 Meter zu der Wand.
Du hast also entweder durch die Scheibe fotografiert, was die Unschärfe sofort erklärt, oder Du hattest das Fenster geöffnet. Und Deine Stube Anfang Dezember sicher gut geheizt. Dann resultiert die Unschärfe aus dem Luftflimmern an der Temperaturgrenze. Ich bin sicher, dass das 70-400 mehr drauf hat, als was Du hier zeigst. Dann sollte aber nichts anderes als klare Luft gleichmäßiger Temperatur zwischen dem Objektiv und dem Motiv sein. Hab ich mich zu weit rausgelehnt? ![]() ![]()
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Gruß Gottlieb |
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#2 |
Registriert seit: 26.07.2009
Ort: Wolfsburg
Beiträge: 3.282
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LOL!!!!
![]() ![]() ![]() Weltklasse, Gottlieb! Profiler und Privatdetektive sind ein Witz gegen dich. |
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#3 |
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.106
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![]() ![]() Ich kann Yonnix nur zustimmen... staunt Mainecoon
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Zur Demokratie gibt es keine Alternative. |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Hallo Gottlieb !
Die "Totale" ist aus dem Fenster im 1. Stock, dort ist nur wenig geheizt. Das Fenster war offen. Abstand zu den Möwen stimmt, es waren allerdings nur 250mm Brennweite. Die Vergleichsaufnahmen sind von der Deichmauer an etwas anderer Stelle aber auch etwa gleiche Distanz. Kamera lag auf dem massiven Betonrand der Mauer. Ich werde mal bei Gelegenheit Serien von Bildern machen, obwohl ich jetzt schon weiß, daß der Aufwand der manuellen Scharfstellung normalerweise nicht lohnt. HANS (Spielkind) |
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#5 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Manuelles Fokussieren lohnt schon manchmal. Insbesondere dann, wenn der AF aufgrund schwieriger Umstände nicht richtig treffen kann. Das kommt z.B. vor, wenn man ein kleines Motiv hat, und der AF immer auf den Hintergrund fokussiert, oder wenn man zwischen unscharf gewünschten nahen Gegenständen hindurch auf etwas weiter Entferntes zielt, oder wenn die Lichtverhältnisse für den AF zu schwierig sind, entweder zu dunkel, oder auch zu hell. Wenn ich Deine Motivwelt anschaue, glaube ich, dass Du nur selten den manuellen Fokus brauchst. Daher würde ich Dir empfehlen, beim AF zu bleiben, und den bei Bedarf zu justieren.
Andererseits stellt sich die Frage, ob es notwendig ist, Möwen aus 270 Metern Entfernung aufzunehmen, und dann so weit zu vergrößern, dass sie ein ganzes Bild ausfüllen. Wenn Du Dein komplettes Bild ein wenig nachschärfen würdest, dann ist das in Forengröße vollkommen akzeptabel. Für Möwen in Großaufnahme solltest Du viel näher ran gehen, dann erledigen sich viele vermeintliche Schärfeprobleme von selbst.
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Gruß Gottlieb |
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#6 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Du meinst ein Stück Brot wäre sinnvoller :-)
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Gruß aus Bayern Steve |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Hallo Gottlieb !
Die Möwen aus Entfernung hatten einen einfachen Grund: Meine Tochter will eine Kamera haben mit der sie entferntes aufnehmen kann (Tele) und ich habe ihr damit zeigen wollen was 250mm Brennweite im Vergleich zu ihrem Smartfone sind. Dann kam ich auf die Idee der extremen Vergrößerung bei 400mm Brennweite. Gruß HANS |
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#8 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zitat:
Mit den Vergrößerungen zeigst Du ihr eigentlich, was nicht möglich ist. Zeig ihr lieber, was doch möglich ist, und such dafür nähere Motive. Ein Teleobjektiv ist ja nicht unbedingt dafür da, sehr weit entfernte Motive sehr nah ranzuholen, das können Bridge-Kameras mit umgerechneten 840 mm Brennweite sicher besser. Mit so langen Brennweiten bekommt man schöne bildfüllende Details, oder auch Motive mit sahneweichem Bokeh. Mit solchen Aufnahmen wird der Appetiti auf Telefotografie sicher größer als mit unscharfen Möwen.
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Gruß Gottlieb |
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#9 |
Registriert seit: 16.10.2016
Ort: exBerliner, Greifswald
Beiträge: 9
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Manuelles Fokusieren bei Porträts
Das manuelle Fokusieren erfordert Ruhe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit einem Teleobjektiv dabei Möwen einigermaßen scharf auf die Platte bekommt. Da ist doch m.E. ein schnelles Fokusieren notwendig, oder?
Ich fotografiere Einzel-Porträts mit Offenblende, stelle manuell auf die Augen die Schärfe ein, natürlich mit der Lupe. Das machten schon die alten (Fotografen)Meister so. Grß Manfred |
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#10 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Porträts mit der Lupe scharfzustellen habe ich auch schon versucht, aber ich finde das sehr schwierig. Wenn ich das 85/1,4 nehme, ist der Schärfebereich bei Offenblende so winzig, dass sich der Abstand zwischen Kamera und scharfgestelltem Auge um keinen Zentimeter verändern darf. Genau das passiert mir aber regelmäßig in der kurzen Zeit zwischen dem Fokussieren und dem Auslösen.
Ich würde dazu gerne einen Tipp bekommen. Im Moment bleibt mir keine andere Wahl, als die Schärfentiefe durch Abblenden zu vergrößeren, oder ersatzweise auf Dauerfeuer zu stellen und das Porträt unter leichtem Vor- oder Zurückziehen der Kamera "abzuscannen". Eines der 10-12 Bilder ist dann hoffentlich an der richtigen Stelle scharf. Sehr professionell finde ich das allerdings nicht, auch wenn es im Einzelfall zielführend sein kann.
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Gruß Gottlieb |
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