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#1 |
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.771
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Der jetzige Testzyklus auf den Prüfständen ist vermutlich ne Ecke weg von der Realität. Aber, er ist einheitlich für alle gültig. Das die Hersteller im Rahmen des erlaubten ihren Test fahren ist doch kein Problem. Das Problem ist wie der Gesetzgeber die Vorgaben dieser Tests formuliert. Und wenn die Vorgaben mehr Löcher haben wie ein Fischernetz darf man sich auch nicht wunden wenn die Automobilindustrie selbige nutzt.
Achja...und cw-Wert verändernde Maßnahmen sind mir nicht bekannt. Zumindest bei einem nicht ganz unbekannten Deutschen Hersteller. Was Reifendruck usw. angeht.... ![]() Aber das sind eben die Ecken wo man versucht Vorteile zu bekommen. Ob es mit den neuen Testzyklen besser wird(WLTP, RDE) bezweifel ich. Wie man schon gehört hat wirken da die Hersteller kräftig mit um es in ihre Richtung anzupassen. Und wenns was zum schmunzeln sein darf :-) https://www.vda.de/de/themen/umwelt-...ng-europa.html Jürgen |
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#2 | |
Moderator
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.925
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Zitat:
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__________________
Ciao Stefan |
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#3 | |
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.771
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Zitat:
Bis die neuen Testzyklen wahr werden dürften noch viele Lobbyistenrunden in div. Gremien anstehen. Incl. Freiflüge für Europa-Abgeordnete *gg* |
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#4 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Zitat:
Maaaannn. Um eine bestimmte Fahrstrecke in annehmbarer Zeit zu bewältigen ist doch schon lange nicht mehr die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs und sein Beschleunigungsvermögen relevant, sondern das Verkehrsaufkommen (gekoppelt mit der Tageszeit). Aber schon irgendwie interessant, wie die Dinge so funktionieren, dass sich noch immer, fast unisono, die Werbeaussagen und Entwicklungen am "grösser-stärker-schneller" orientieren. Nur bei der passiven Sicherheit hat sich was getan - nach entsprechenden Forderungen und Gesetzen. Ob man es noch erleben wird, dass sich das Leitmotiv der Autoentwicklung wandelt auf Optimierung und Reduktion (von Gewicht, Verbrauch)? |
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#5 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.165
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Dabei ist das ganze so unnötig wie ein Kropf. Hätte ich jemandem vor 20 Jahren mein heutiges Auto beschrieben, hätte er locker auf das mindestens anderthalbfache des realen(!) Verbrauchs getippt.
Der Fortschritt ist also durchaus da, warum muss man ihn dann durch falsche übertriebene Angaben ins Zwielicht rücken? Lieber noch ein wenig Geld in R&D investieren und die nächsten Schritte gehen. Denn rein physikalisch ist ein 300 PS 2 Tonner mit 4 L/100km im realen Leben absolut drin. Oder -für die Vernünftigen unter uns- ein 120 PS Auto mit 2 L/100km. Und der Mehrpreis dafür dürfte absolut kompetitiv zum Mehrpreis eines Elektroautos sein. Viele Grüße Ingo PS: Mein vorletztes Auto sollte laut Hersteller gut 1,5l mehr pro 100km brauchen als mein jetztiges, real brauchte es gut 1L weniger als dieses. Soviel zum Wert der Herstellerangaben für Kaufentscheidungen
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#6 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Zitat:
Vielleicht kommt ja irgendwann jemand noch auf die Idee, für den Test ganz auf einen Verbrennungsmotor zu verzichten und stattdessen einen Tretantrieb zu verbauen. Entspricht halt nicht ganz dem verkauften Modell. |
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#7 |
Registriert seit: 12.11.2015
Beiträge: 406
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"Schuld" ist nicht die Autoindustrie, sondern Politik und Kraftfahrtbundesamt, die solche Praktiken ohne weiteres erlauben.
Die Industrie nutzt die gebotenen Handlungsspielräume nur aus, das kann man ihr nicht zum Verwurf machen, jeder Verbraucher tut analoges bei seiner Steuererklärung. Man sieht anhand der Reaktionen auf den Abgasskandal, welches Interesse die Politik an einer Ausübung von Druck auf die Autokonzerne hat, praktisch keinen. Arbeitsplätze behalten gegenüber Umweltschutz weiterhin oberste Priorität. |
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#8 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.534
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Gruß aus Bayern Steve |
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#9 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Zitat:
Wenn man in der Retrospektive so einige Entwicklungen sieht. Und wie sie zustande gekommen sind. Stichworte: Gurt, Katalysator, Sicherheitszelle, Airbag - war da irgendwann die Industrie der Vorreiter? Wie oft ist da schon "Feurio" gerufen worden und das Ende der Industrie vorhergesagt... |
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#10 |
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.771
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Mit der Aussage das Reifen verwendet werden die nicht zugelassen sind würde ich mich zurückhalten. Genauso das besondere Leichtlauföle verwendet werden. Zumindest bei einem mir sehr bekannten Hersteller kann ich das ausschließen.
Ich halte es auch für falsch den Kunden mit Werten zu blenden die man real nur extrem schwer hinbekommt. Aber solange es dem Gesetz entspricht wie die schönen Verbrauchswerte ermittelt werden bleibt einem ja nur noch seinen Unmut kund zu tun. Oder aufs Pferd umsteigen. |
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