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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Vor der Aufnahme » Wie weit raus für Astrofotografie?
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Alt 02.11.2016, 23:01   #1
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
Ja, leider! Aber 30s sind halt herzlich wenig...

...wobei mit dem Samyang 2/135mm und ISO3200 wären 30s schon ok - sollte ich mal testen, ob sich da nicht die 2Bit mehr auszahlen.
__________________
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Alt 02.11.2016, 23:13   #2
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Ja, leider! Aber 30s sind halt herzlich wenig...
Ich dachte, den ganzen Kram mit Stacking usw. macht man gerade, um die Belichtungszeit pro Einzelbild kurz zu halten? Also lieber 120×30s als 12×300s?
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2016, 06:41   #3
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Also lieber 120×30s als 12×300s?
So einfach ist das leider nicht: wenn man 120x statt 12x belichtet, handelt man sich auch 120x das Ausleserauschen ein. Und dieses Rauschen kann bei so kurz belichteten Aufnahmen einen wesentlichen Teil des Signals ausmachen. Und da nutzen dann auch hunderte Bias, Flats und Darks nichts. Zudem sollte eine Aufnahme "Hintergrundlimitiert" sein: Das bedeutet, dass das Signal (eigentlich ist es ein Rauschen) des Himmelshintergrundes deutlich höher liegen sollte als das Rauschen eines Darks! Diese Forderung lässt sich bei dunklem Himmel mit so kurzen Zeiten nicht erreichen.

Wobei du insoferne recht hast, weil die Tendenz in die Richtung der kurz belichteten Aufnahmen geht: aber nur bei Sensoren, die ein sehr geringes Ausleserauschen haben und die man sehr hoch verstärken kann ohne dass das Rauschen dominiert.
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2016, 10:24   #4
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.964
Leute.

Ihr schießt mit Kanonen auf Spatzen und ich kann die Verzweiflung des TO voll nachvollziehen.
Ihr seid Fachmänner mit vollem Knowhow und der TO macht zum ersten Mal Astrobilder.

Vielleicht könnt ihr ihm mit einfachen Worten erklären, wie er seine Sternenfotos mit Mitteln, die erreichbar sind, optimieren kann. In Worten, die Anfänger auch verstehen. Hier muss man fast mehr Google fragen als man hätte müssen, wenn man sich gleich selbst bei Google eingelesen hätte. Und das Forum ist ja für solche Fragen da.

Ich würde mich freuen, auch von solchen Tipps zu profitieren...Aber dazu würde ich gern verstehen...und es halt für "Noobs" erklärt kriegen... Ist das möglich, Chefs?
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2016, 10:57   #5
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Der TO könnte auch einfach mal klar sagen, um was es ihm eigentlich geht.

In der Ursprungsfrage ging es um Lichtverschmutzung und Tipps, wo man solche Bilder am besten macht.

Auf meinen nichttechnischen aber wohlgemeinten Beitrag mit einer potentiellen Location ging er gar nicht ein. Auf die Nachfrage, worum es ihm eigentlich geht, kam auch nichts.

Das ist halt nicht gerade eine gute Grundlage, um maßgeschneiderte Hilfestellungen zu bekommen. Dass dann andere am Thema Interessierte ihr eigenes Ding machen, ist da doch nur zu verständlich.
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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Alt 08.11.2016, 12:15   #6
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
Hallo Dana,
Bernd hat es schon sehr gut zusammengefasst: leider hat der TO nicht sehr viel zur Diskussion beigetragen und auch die Fragen waren nicht so konkret. Dann hat sich eine weiterführende Diskussion mit konkreten Fragen ergeben, auf die ich - zugegebenermaßen weit über die ursprüngliche Frage hinausgehend - sehr detailiert geantwortet habe. Ich hoffe aber, dass es für die Fragesteller verständlich genug war. Dass es nicht für alle verständlich war, liegt in der Natur der Sache, weil es eben schon sehr tief in die Materie ging.

Ich bin selbstverständlich bereit auch "einfache" Frage zur Astrofotografie zu beantworten (was ich übrigens schon sehr oft hier im Forum gemacht habe), aber dazu müssen konkrete Fragen kommen, weil ich ja eben nicht weiß welchen Kenntnisstand ein jeder hat.

Und am 2.11. habe ich durchaus konkret für den TO geantwortet - ohne Echo...
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2016, 13:41   #7
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.964
Tja, TO....das ist ne Ansage für dich.

Konkrete Fragen, auf geht's!
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Liebe Grüße!
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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