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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Bob Dylan - Nobelpreis 2016
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Alt 13.10.2016, 20:07   #1
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
Ich denke Obama wollte viel und musste schnell erkennen, dass der Präsident nicht allmächtig ist, sondern ganz andere Leute regieren....
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 14.10.2016, 20:38   #2
alpine-helmut
 
 
Registriert seit: 17.10.2007
Ort: südwestliches Oberbayern
Beiträge: 716
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Ich denke Obama wollte viel und musste schnell erkennen, dass der Präsident nicht allmächtig ist, sondern ganz andere Leute regieren....
Der US-Präsident ist wohl auch nur "Only a Pawn in their Game"

Und irgendwie hat Bob es ja schon vor über 50 Jahren (!) geahnt:
"Now they asked me to read a poem
At the sorority sister's home
I got knocked down and my head was swimmin'
I wound up with the Dean of Women
Yippee
I'm a poet, and I know it
Hope I don't blow it"

("I Shall Be Free No. 10" von "Another Side of Bob Dylan", 1964)
__________________
Wirklichkeit heißt Spesen - Träume sind Ertrag (Georg Kreisler) - Meine Fotoseite

Geändert von alpine-helmut (15.10.2016 um 07:07 Uhr)
alpine-helmut ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2016, 06:09   #3
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Ich schlage vor, Deutschland tritt schnellstmöglich aus allen Militärbündnissen vor allem der Nato aus, rüstet auf ein Zehntel des jetzigen Standes der Bundeswehr ab, erklärt sich für neutral wie die Schweiz und stellt den Antrag auf den Friedensnobelpreis 2017.

Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
Flickr
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Alt 15.10.2016, 10:11   #4
HeinzX
 
 
Registriert seit: 13.05.2014
Beiträge: 160
Bob Dylan ist ein hervorragender Songwriter - der sich für seine Songs sicher einen Preis verdient hat - aber niemals den Nobelpreis für Literatur. Den Literat ist er nicht und da stimmen mir viele zu. Für d i e s e n Preis hätte es viel passendere KandidatInnen gegeben, die ihn sich schon lange verdient hätten. Aber die Entscheideungen der Nobelpreiskomitees sich ja oftmals nicht nachvolziehbar und manchmal geradezu skurril. Auch im Falle der tatsächlichen Literatin E.J. hätte es andere KandidatInnen gegeben, die den Preis eher verdient hätten - das schreibe ich, obwohl ich Österreicher bin. Und bei den Friedensnobelpreisen fragt man sich ja noch viel öfters, wie man zu solchen Entscheidungen gekommen ist. Denn Ansporn für etwas können diese Preise ja wohl nicht sein, sie sind für Leistungen gedacht, die erbracht wurden - nicht für vielleicht kommende. Und PolitikerInnen würdem bei mir überhaupt nie einen Freidensnobelpreis kriegen.
__________________
Grüsse
Heinz
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Alt 15.10.2016, 10:42   #5
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
So mancher hier sollte sich vielleicht mal den Inhalt Alfred Nobels Testaments zu Gemüte führen.
__________________
.___.
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/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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Alt 15.10.2016, 11:10   #6
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von HeinzX Beitrag anzeigen
- aber niemals den Nobelpreis für Literatur.
Darüber kann man geteilter Meinung sein.
Allerdings: Diejenigen potenziellen Kandidaten, die sich nun darüber echauffieren, dass "so einer" den Nobelpreis bekommen hat, haben sich damit selber disqualifiziert.

Wer Texte produziert, ist ein Schriftsteller. Das hat Mr. Zimmerman sehr fleissig getan. Dazu in einer sprachlich einzigartigen - meinetwegen auch eigenartigen - Weise, die so komplex ist, dass es bislang kaum adäquate Übersetzungen/ Überttragungen in andere Sprachen gibt.
Dass diese Texte vertont vorgetragen werden und so einem breite(re)n Publikum zugänglich wurden/ werden, ändert nichts an der Tatsache.
Es sind eben genau nur die Texte, die wichtig sind. Wie unwichtig, das musikalische Gewand tatsächlich ist, zeigt Bob Dylan doch selber in seinen Vorträgen.

Dass Mr. Zimmerman sich und den Preis für so unwichtig hält, dass er (bislang) nicht einmal irgendwie darauf reagiert hat, reflektiert die tatsächliche Bedeutung des Nobelpreises: Es ist ein "Gewinn aus einem Lostopf", in den sein Name ohne sein direktes Zutun geraten ist.
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Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2016, 11:29   #7
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Die jährliche Nobelpreisvergabe führt zumindest immer zu Diskussionen und regt zum eigenen Nachdenken an.

Alfred Nobels Testament war wirklich nicht das schlechteste.
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