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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » E-Mount Objektive (ILCE, ILME, NEX) » Sony SEL50M28 (Makro)
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Alt 11.10.2016, 19:35   #1
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
Er hat ja auch von LoCAs gesprochen.
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Alt 11.10.2016, 23:04   #2
benmao
 
 
Registriert seit: 04.10.2014
Beiträge: 553
Zitat:
Zitat von *thomasD* Beitrag anzeigen
Er hat ja auch von LoCAs gesprochen.

Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Das 1,8/50 hat offensichtlich eine massive Randschwäche und einen fürchterlichen Sphärochromatismus (Bokeh-CA). Da scheint das Makro wesentlich besser zu sein.
Vom Makro gibt's ja noch keinen entsprechend ausführlichen Test?

Das Wort fürchterlich relativiert sich, wenn man den ganzen Absatz liest: "Some readers were a bit astounded by the following image from our sample image section.*
Please note that this was a STRESS TEST with extreme contrasts!
You may spot the rather excessive degree of fringing in there - greenish in the background and purplish in the foreground. This is primarily bokeh fringing/LoCAs although there's certainly also a hint of "purple fringing" in there (a blooming effect). Please note that you can push many lenses into this behavior if you just want to."
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Alt 12.10.2016, 01:38   #3
Foto2016
 
 
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 210
Das habe ich schon mehrfach festgestellt, daß die modernen Objektiver mir "irrer" Zentrumsauflösung bei Offenblende konstruiert werden, bei extrem schwachen Rändern.
Das nivelliert sich aber in der Regel ab F=5.6. Insofern, für mich, kein Problem.

Das obige Beispiel mit dem Achromat 2 an einem SEL50F18 hätte ich nicht erwartet; ich vermute es handelt sich um die APS-C Version, oder? Damit würde Makro in der Tat nicht überzeugend möglich sein.

Makrotest vom SEL50M28 mit Messwerten gibt es hier:
https://www.ephotozine.com/article/s...s-review-30040
(Gleiche Charakteristik: Rand auch erst ab F=5.6 scharf)

Geändert von Foto2016 (12.10.2016 um 01:45 Uhr)
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Alt 17.10.2016, 09:19   #4
Phillip R
 
 
Registriert seit: 10.02.2015
Beiträge: 115
Zitat:
Zitat von Stuessi Beitrag anzeigen
Hallo,

das muss mit jedem Objektiv genau getestet werden.
So war ich beim SEL50F18 sehr enttäuscht über das Ergebnis im Vergleich zu einem klassischen Objektiv (ohne interne Korrekturen).
[/SIZE]
Das ist jetzt aber das APS-C OSS Objektiv und nicht das FE Objektiv über das wir uns eigentlich unterhalten.


Zitat:
Zitat von Foto2016 Beitrag anzeigen
Das habe ich schon mehrfach festgestellt, daß die modernen Objektiver mir "irrer" Zentrumsauflösung bei Offenblende konstruiert werden, bei extrem schwachen Rändern.
Das nivelliert sich abe
Das ist aber keinesfalls ein neuer trend sondern beschreibt sehr viele Objektive unter 50mm der letzten 50 Jahre. Extrem schwache Ränder würde ich bei den Sony FBs auch nur dem FE 1.8/50 zuschreiben, z.B. das 2.8/35 und 1.8/55 zeigen bei Offenblende eine Leistung, die so von keinem manuellen Objektive, welches ich bisher genutzt hätte erreicht wird.

Zur Idee einfach das 1.8/50 als Ersatz zu nehmen: Eigentlich jedes 50er, welches ich bisher getestet habe ist an der Naheinstellgrenze deutlich weniger scharf als auf weiten Distanzen. Ich habe mir gerade mal den Spaß gemacht ein Minolta MC 1.4/50 (ehr schärfer als das Sony FE 1.8/50) mit Zwischenringen auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1.2 zu bringen. Da muss ich mir nicht mal die Mühe machen einen crop zu ziehen um zu sehen, dass das eine suboptimale Lösung ist. Ich hab das FE 1.8/50 nicht behalten, würde aber sehr ähnliche Ergebnisse erwarten.

Bild in der Galerie

Das auf nahe Distanzen optimierte und auf weiten Distanzen echt maue Minolta MC 3.5/50 Macro liefert hingegen eine passable Leistung aber immer noch weit entfernt vom Sony FE 2.8/50. Crops zeige ich nicht, weil der Testaufbau nicht sauber genug war, wollte nur illustrieren, dass es nicht reicht das Objektiv weit genug vom Sensor weg zu bringen.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Grüße
Phillip
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Alt 17.10.2016, 21:40   #5
Foto2016
 
 
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 210
Die Randverzeichnungen beim Minolta sind extrem und das hätte ich mit einer schlechten Nahlinse mir vorgestellt, aber nicht mit einem Zwischenring.

Danke für Deine Bilder. Die schlechte Randschärfe bei vielen Objektiven unter/gleich 50mm ist nichts neues. Ich meine aber festgestellt zu haben, daß die Zentrumsauflösung bei neuen Objektiven weiter erhöht wurde, der Rand jedoch nicht entsprechend, so daß die Spreizung größer ist, als beim Altglas; jedenfalls scheinen mir meine Altglas Nikkore hier homogener (natürlich Offenblendig auch nicht scharf und besonders auflösend). Werde mal mein 50er mit Zwischenring probieren und den Rand betrachten. Das habe ich schon früher gemacht, da ist mir aber nicht aufgefallen, daß es so abstürzt; eventuell ist das eine Besonderheit Deines Minolta 50er.

Das SEL50M28 hat es Dir - zumindest optisch - angetan, wenn ich es richtig in Deinem Blog und hier interpretiere. Ist aber nicht befriedigend, wenn man es manuell nutzen möchte, wenn ich das richtig verstehe, da Fokus wegen der elektronischen Steuerung übersteuert.
Gibt es überhaupt eine solche Bildqualität bei manuellem Altglas mit Brennweite 50-60mm?
Foto2016 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.10.2016, 22:34   #6
Phillip R
 
 
Registriert seit: 10.02.2015
Beiträge: 115
Zitat:
Zitat von Foto2016 Beitrag anzeigen
Die Randverzeichnungen beim Minolta sind extrem und das hätte ich mit einer schlechten Nahlinse mir vorgestellt, aber nicht mit einem Zwischenring.

Danke für Deine Bilder. Die schlechte Randschärfe bei vielen Objektiven unter/gleich 50mm ist nichts neues. Ich meine aber festgestellt zu haben, daß die Zentrumsauflösung bei neuen Objektiven weiter erhöht wurde, der Rand jedoch nicht entsprechend, so daß die Spreizung größer ist, als beim Altglas; jedenfalls scheinen mir meine Altglas Nikkore hier homogener (natürlich Offenblendig auch nicht scharf und besonders auflösend). Werde mal mein 50er mit Zwischenring probieren und den Rand betrachten. Das habe ich schon früher gemacht, da ist mir aber nicht aufgefallen, daß es so abstürzt; eventuell ist das eine Besonderheit Deines Minolta 50er.

Das SEL50M28 hat es Dir - zumindest optisch - angetan, wenn ich es richtig in Deinem Blog und hier interpretiere. Ist aber nicht befriedigend, wenn man es manuell nutzen möchte, wenn ich das richtig verstehe, da Fokus wegen der elektronischen Steuerung übersteuert.
Gibt es überhaupt eine solche Bildqualität bei manuellem Altglas mit Brennweite 50-60mm?
Mit Verzeichnungen hat das wenig zu tun. Ein Objektiv kann stark verzeichnen und trotzdem scharf sein, ja Verzeichnung ist ein Tradeoff der für die Schärfe gemacht wird.

Ich habe leider nur für Minolta Zwischenringe, sehe aber bei jedem anderen lichtstarken 50er das ist bisher getestet habe eine nachlassende Leistung bei kurzen Distanzen. Ich wäre höchst überrascht, wenn andere 50er besser performen. Kannst ja mal deine Ergebnisse mit dem Nikkor zeigen, eigene Experimente können sehr lehrreich sein, gerade am Anfang um die Zusammenhänge besser zu verstehen .

Der manuelle Fokus des Sony Makros ist okay, nicht ganz der Genuss eines manuellen Objektivs aber zum Scharfstellen voll ausreichend.

Ich habe bei manuellen 50er Macros wenig eigene Erfahrung. Vom Minolta MC 3.5/50 war ich enttäuscht, vom Sigma 2.8/50 angetan aber das ging schnell kaputt. Habe gerade ein Olympus Om 3.5/50 bekommen, mal gucken wie sich das im Vergleich schlägt.

Grüße
Phillip
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Phillip R ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2016, 16:07   #7
Foto2016
 
 
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 210
Habe mein Nikkor 50mm f1.4 Ai bei F=8 geprüft (größere Blenden sind völlig sinnlos).
Ergebnis: ziemlich untauglich für lange Zwischenringe.
Nicht nur Randschärfe geht verloren; bei mir gibt es auch Verzerrungen.
Als Zwischenringe habe ich:
PK-11 (8mm)
PK-12 (14mm)
PK-13 (27,5mm)
und alle zusammen getestet. Selbst mit PK-11 deutlich wahrnehmbar.

Danke, Phillip, für den Hinweis.

Zwischenring: 8mm


Bild in der Galerie

Zwischenring 49,5mm:


Bild in der Galerie

Alternative: Nahlinse


Ähnliche Vergrößerungsmöglichkeit wie Zwischenring PK-11 (8mm), aber viel besser bezgl. der Verzeichnung. Allerdings etwas höhere Randschärfe beim Zwischenring.
Close Up Lens Nikon T4:


Bild in der Galerie


Ein 50er Makro ist wirklich nicht uninteressant, wenn es auch mal um Details geht. Suche ein manuelles (denke an Nikkor 55mm F2.8 Ai-S). Wenn aber nicht gleiche Bildschärfe wie beim SEL50M28, wird es wohl dieses mit der Hoffnung, daß ich bei manueller Fokussierung keinen Stress bekomme.

Geändert von Foto2016 (18.10.2016 um 16:40 Uhr)
Foto2016 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2016, 17:21   #8
Stuessi
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
Zitat:
Zitat von Phillip R Beitrag anzeigen
..Ich habe bei manuellen 50er Macros wenig eigene Erfahrung. Vom Minolta MC 3.5/50 war ich enttäuscht, vom Sigma 2.8/50 angetan aber das ging schnell kaputt. ..
Hier ist mein Vergleich.
Stuessi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2016, 07:24   #9
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
Zitat:
Zitat von benmao Beitrag anzeigen
Das Wort fürchterlich relativiert sich, wenn man den ganzen Absatz liest: "Some readers were a bit astounded by the following image from our sample image section.*
Please note that this was a STRESS TEST with extreme contrasts!
You may spot the rather excessive degree of fringing in there - greenish in the background and purplish in the foreground. This is primarily bokeh fringing/LoCAs although there's certainly also a hint of "purple fringing" in there (a blooming effect). Please note that you can push many lenses into this behavior if you just want to."
Das Wort fürchterlich relativiert sich für mch überhaupt nicht, wenn ich mir die Bilder anschaue! Der Text passt überhaupt nicht dazu, denn diese Aberration wird auchbei wesentlich weniger "stressigen" Bildern sehr deutlich sichtbar. Das ist zB. auch in den Bildern auf photozone (Spielkarten, Maßstab usw.) eindeutig der Fall. LoCa so schlecht auszukorrigieren entspricht nicht mehr den aktuellen Stand der Technik - es sei denn man spart bei der Konstruktion...
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2016, 12:05   #10
Foto2016
 
 
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 210
Es sieht manchmal so aus, als ob bei solchen Konstruktionen sich auf die Korrekturmöglichkeiten in der EBV verlassen wird. Auf alle Fälle preiswerter so.
Foto2016 ist offline   Mit Zitat antworten
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