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#11 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Die Konfigurationsmöglichkeiten der "besseren" Kameras sind hier doch durchaus ausreichend. Es ist mir klar, dass sich hier 2 Welten begegenen. Aber was hindert denn nun die EBVler daran, JPG (weitestgehend) zu ignorieren? Scheinbar ist JPG immer noch für das Gros der Bilder gut genug und der Leidensdruck nicht gross genug, einen neuen, besseren Standard zu kreieren.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#12 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Den Unsinn habe ich dir nicht zugetraut - ich hoffe doch sehr, dass du das ironisch gemeint hast!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#13 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Was soll daran Unsinn sein?
Es gibt etliche JPG-Fotografen, die ihr Werkzeug so gut beherrschen, dass nur wenig bis gar keine Nacharbeit nötig ist und ihre Fotos dennoch brillant sind.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#14 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Durch Wiederholung ändert sich an dieser Argumentation absolut nichts!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#15 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Stimmt. Sie bleibt dennoch richtig.
![]() Deinen "Feldzug" gegen JPG kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Dass RAW-Dateien (fast) nicht standardisiert sind, ist ein völlig anderes Thema.
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#16 | |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Zitat:
Zu meinen fotografischen Anfangszeiten war DIN 15 Standard beim Film, DIN 18 schon grobkörnig, DIN 21 kam akzeptabel erst viel später! Zeige mir den Spitzenfotografen, der analog heute noch mit DIN 15 fotografiert als Standardmaterial! Das war doch jahrzehntelang gut! Bei der rasanten Entwicklung, die die Digitaltechnik in den letzten 25 Jahren genommen hat, müsste es doch eine normale Entwicklung sein, dass sich Standards, aber auch die tatsächliche Implementierung dem Stand der Technik anpassen - und nicht umgekehrt. Wir fotografieren mit Dynamikumfängen, die noch vor 10 Jahren undenkbar waren und quetschen die Bilder per JPEG noch immer in 8 bit. Für mich ist das Thema JPEG bei der Aufnahme nicht mehr existent, denn die aktuellen RAW-Konvertierer loten die Kamerapotentiale eher aus, kosten aber immer noch Zeit.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#17 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Das ist nicht ironisch gemeint. Ich fotografiere selber sogar oft in grenzwertigen Lichtsituationen. Dafür fotografiere ich zuweilen mit Belichtungszeiten, die Andere in solchen Situationen für "unmöglich" halten. Einen Vorteil von RAW habe ich für mich noch nicht gefunden. Dafür wusste ich nach 2 Jahren Übungsphase sehr genau was und wie was mit JPG geht und was nicht mehr geht. Mit RAW lässt sich diese Grenze in gewisser Weise etwas dehnen. Aber um einen Preis und Aufwand, den zu betreiben ich nicht gewillt bin und für eine Bildwirkung mit "gespreizter Dynamik", die mir nicht gefällt. Dafür akzeptiere ich einfach die Limitierung der JPG- Ausgabe und nutze die bewusst für meine Bildwirkung. Damit bin ich nicht alleine. Noch vor wenigen Jahren konnten die RAW-Entwickler von der Dynamik und Qualität aktueller JPGs nur träumen. Da waren die Sensoren der limitierende Faktor. Und in wenigen weiteren Jahren wird ein OOC-Bild (in welchem Format auch immer) heutige RAWs übertrumpfen. so what... ![]() Unbestreitbar hat RAW Vorteile für die, die sich nicht vor der Aufnahme für das Ausgabeergebnis entscheiden können oder sich im Nachgang in (künstlerischer) Manipulation ergehen wollen. Also: Jedem das, was er möchte und ohne Diskreditierung der einen oder anderen Präferenz bitte.
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#18 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Was nicht direkt auf den Dynamikumfang schliessen lässt sondern nur die Abstufung begrenzt.
Dafür schauen wir uns die Ergebnisse auf Monitoren an, oder drucken auf Materialien, die in der Spitzenklasse mit Mühe gerade mal das Potenzial von JPG ausgeben können.
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#19 |
Registriert seit: 22.09.2012
Ort: South of Vienna
Beiträge: 742
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Also gemessen am Alter des Standards macht jpeg doch noch immer einen recht guten Job. Ich bin beim Fotografieren auch bei RAW weil bei der Aufnahme selten alles so läuft wie ich mir das vorstelle (bzw ich mir zuwenig Gedanken mach
![]() ![]() In diesem Sinne, Happy Birthday jpeg, und komprimier nicht zuviel, sonst pixelts am nächsten Tag! |
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#20 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Nun ja - die "gewisse Weise" ist der Unterschied zwischen 8 bit und 12 bzw. 14 bit bei der Erfassung. Das heißt für mich, dass ich heute unter Ausnutzung von RAW in Situationen fotografieren kann, wie es noch vor 10 Jahren undenkbar war. Die Limitierungen, die früher gesetzt wurden, sind in der Kameratechnik extrem verschoben worden. JPEG wird dem nicht gerecht (zumindest nicht die in den Kameras implementierten Algoritmen!). Heute hat man bei Nutzung von RAW deutlich mehr Möglichkeiten! Hieß es früher z.B. bei schlechtem Licht "Blende auf", musste man dabei mit einer unerwünschten Verringerung der Schärfentiefe leben und Spitzlichter im Bildausschnitt meiden wie der Teufel das Weihwasser. Die Alternative waren unterbelichtete Bilder. Bei der maximalen Blendenöffnung ist zudem das Objektiv der limitierende Faktor, gerade bei längeren Brennweiten und relativ kurzer Motiventfernung.
Hach - man könnte noch lange drüber diskutieren! M.E. ginge bei einer besseren JPEG-Implementierung bei den Kameras und einer Anpassung des Standards bei Abwärtskompatibilität noch eine ganze Menge!
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