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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » α58: Was ist der nächste Schritt
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Alt 08.08.2016, 19:12   #1
Heiko76

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.06.2016
Beiträge: 53
Danke für die be- oder ver- urteilungen.

Mir ist es durchaus bewusst das ich für 100 € auch dem entsprechend ein Qualität habe.
Billig ist billig! Oder?

Ich habe halt geguckt was es gibt an objektiven.
Und wenn der Bereich des Objektiv´s genau mein Bereich ist aber das
Objektiv offensichtlich sch.... ist, dann bin ich ja auch bereit 400-600€ auszugeben.

Es ist ja nun mal ein Hobby und so locker habe ich das Geld auch nicht.

Vielen Dank nochmal ! ;o)
Heiko76 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.08.2016, 19:23   #2
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.734
Zitat:
Es ist ja nun mal ein Hobby und so locker habe ich das Geld auch nicht.
Ich verstehe Dich wirklich sehr gut, weil ich das Geld für mein Hobby leider auch nicht sooo locker aus dem Ärmel schütteln kann!

Mittlerweile bin ich aber zumindest zu der Erkenntnis gelangt lieber etwas länger für etwas "vernünftiges" zu sparen, als billig zu kaufen.

Denn wenn ich mich dann im Nachhinein fast bei jedem gemachten Bild über die miese Bildqualität ärgern muss, dann ist es eben mit der Freude nicht so weit her.

Und später kauft man sich dann doch was anderes und zahlt meistens drauf!

Aber natürlich gilt auch in diesem Zusammenhang die Binsenweisheit:
Hinterher ist man immer schlauer!

Wobei alles auch relativ ist und seine Grenzen hat und ich mir z.B. einfach kein Zeiss- oder anders Objektiv um 1000 Euro kaufen würde. Weder könnte noch wollte! - Sei es auch noch so toll!
__________________
Gruß, Bernhard

Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius)
loewe60bb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2016, 18:43   #3
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von Heiko76 Beitrag anzeigen
....ein Hobby und so locker habe ich das Geld auch nicht.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass ein Hobby ein reines Zuschuss"geschäft" ist. Da sollte man nur Summen investieren, die man entbehren kann, ohne sich anderweitig zu sehr einzuschränken und auch kalkulieren, dass mal was kaputt gehen kann.
Das ist dann zwar ärgerlich, aber nicht existenzbedrohend.
Eine Fotoausrüstung als Wertanlage zu betrachten, halte ich für baren Unsinn.

Andere Hobbyisten investieren in Reifen, Benzin und KFZ-Technik um das Zeug zu Schrott zu fahren oder anglen mit einer 3000€ -Ausrüstung Fische, die sie wieder ins Wasser werfen...
Uns bleiben wenigstens Bilder als Erinnerungsstütze - solange man nicht nur Testcharts fotografiert ...

Ein billiges Objektiv ist immer noch besser als gar keins und womöglich schon so gut, dass sich unsere Grosseltern die Finger danach geleckt hätten.

Wenn ich mich allerdings in der Preiskategorie um 100€ bewege, würde ich IMMER gebraucht kaufen. Da ist der Gegenwert und Gebrauchswert erheblich besser und die Chance, einen Fehlgriff zu tun, tendiert zumindest hier im Forum gegen Null.

Ich habe in nunmehr über 5 Jahren mit digitalen Systemkameras nur ein einziges Objektiv neu gekauft. Und das war erst vor Kurzem und ist ausgerechnet ein Superzoomobjektiv ...
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2016, 19:26   #4
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.734
Zitat:
Ein billiges Objektiv ist immer noch besser als gar keins und womöglich schon so gut, dass sich unsere Grosseltern die Finger danach geleckt hätten.
Das ist natürlich in gewisser Weise schon richtig.

Aber ich habe (gerade in Bezug auf das alte TAMRON 70-300 mit "Makro") eben folgende Erfahrung gemacht:

Fast jedesmal wenn ich damit eine Aufnahme gemacht habe und es war anderes Wetter als gleissender Sonnenschein (bei 1/1000s und Blende 11 ging´s dann schon ), habe ich mich dann beim Betrachten der Bilder zu Hause geärgert, weil die Qualität sehr mäßig war.

Da dachte ich mir oft: Lieber gar kein Objektiv, als die Illusion das Foto "im Kasten" zu haben und sich dann später zu ärgern.

Natürlich ist diese Schilderung etwas übertrieben! Es war ja nicht so, dass die Fotos total unbrauchbar gewesen wären, aber halt Grund genug sich des öfteren darüber zu ärgern.

Mein jetziges "altes" 70-210/4 Ofenrohr hat zwar auch seine Schwächen (CA, Purple dingsbums) aber bei "unproblematischen Motiven" ist die BQ um Längen besser).

Mein Fazit also:
Lieber was gebrauchtes um´s kleine Geld - gerade wenn man noch nicht so recht weiß wohin!
__________________
Gruß, Bernhard

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loewe60bb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2016, 19:54   #5
perot
 
 
Registriert seit: 25.09.2012
Ort: Celle
Beiträge: 175
Zitat:
Zitat von loewe60bb Beitrag anzeigen
Aber ich habe (gerade in Bezug auf das alte TAMRON 70-300 mit "Makro") eben folgende Erfahrung gemacht:

Fast jedesmal wenn ich damit eine Aufnahme gemacht habe und es war anderes Wetter als gleissender Sonnenschein (bei 1/1000s und Blende 11 ging´s dann schon ), habe ich mich dann beim Betrachten der Bilder zu Hause geärgert, weil die Qualität sehr mäßig war.
Zitat:
Zitat von loewe60bb Beitrag anzeigen
Mein jetziges "altes" 70-210/4 Ofenrohr hat zwar auch seine Schwächen (CA, Purple dingsbums) aber bei "unproblematischen Motiven" ist die BQ um Längen besser).
Ich habe immer wieder festgestellt, daß es gerade bei Objektiven erhebliche Serienstreuungen (oder Fehljustagen - aus Anwendersicht kaum unterscheidbar) gibt, und solche Erfahrungen immer nur einen groben Hinweiswert haben, solange nicht genau das Exemplar den Benutzer wechselt. So wurde weiter vorn das Minolta 100-200 als knackscharf bezeichnet; mein Specimen bleibt im Schrank, weil Gurke. Danach wundere ich mich, daß im Nachbarthread das Objektiv X verteufelt wird, obwohl mein Exemplar recht gut ist. Solche Unterschiede, vorausgesetzt einigermaßen kompetent getestet, deuten auf korrigierbare Fehljustage hin, bei etwa einem 100-200 ist das aber ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Fazit: Wer sich ein 70-210 f/4 Ofenrohr kauft, kommt nicht unbedingt auf gleich gute Ergebnisse, auch wenn das fotografische Können vergleichbar ist.

Cheers Peter
perot ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 09.08.2016, 21:42   #6
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.734
@perot:

Klar kann man immer alles total differenziert sehen, aber es geht ja hier nicht um Einzelfälle sondern um Tendenzen zwischen zwei Objektiv- Serien.
Und ich will auch keine nachvollziehbaren Test- Reihen machen, sondern spreche von subjektiven Erfahrungen bzw. Eindrücken.

Ich behaupte z.B. einfach mal, dass ein SONY 16-50/2,8 tendenziell besser abbildet als ein TAMRON 17-50/2,8. Punkt. (Ich habe/ hatte beide Objektive schon.)

Wenn ich ne SONY- Gurke erwische und jemand anders ein TOP- TAMRON, dann ist es vielleicht umgedreht.
Aber in 90% aller Fälle eben nicht!

Und auf dieser Tendenz basierend kann man sehr wohl eine Empfehlung geben; meine Meinung.

(... und wenn ich schon immer wieder die Sache von der korrigierbaren Fehljustage lese ...)
__________________
Gruß, Bernhard

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loewe60bb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2016, 22:29   #7
Heiko76

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.06.2016
Beiträge: 53
Hallo,

Sehr interessant was mein Thread für Diskussionen auslöst! :o)

Ich würde mal sagen das jeder ja auch verschiedene vorgehen weisen hat und Interessen, oder?

Mein Sohn macht zb. viel mit Bildbearbeitung. Ich habe da nur bedingt lust zu!
Einige junge Mädels finden seine Bilder toll. Obwohl sie eigentlich keine bearbeiteten Bilder mögen!?
Andersrum wurden aber auch schon meine unbearbeiteten gepostet.
Daher ist es ja auch die nicht des Betrachters die es bewertet ob gut oder schlecht ist!

Weiss auch nicht ob ein Fotograf schlecht ist, nur weil er die Zahlen vertauscht wenn er über verschlussweit oder Blende redet!?

Man kann auch nicht zu jedem sagen, das er ein Buch lesen soll um was zu lernen!

Ich bin zb. Handwerker und kein Akademiker und daher probiere ich zb. meine Kamera aus und beschäftige mich dann mit den einzelnen Verbesserungen!

Und mir kommt es ja nicht darauf an der coolste und beste Fotograf zu sein, wie vielleicht bei anderen!
Einfach mit der Materie beschäftigen und immer mal ein Thema vornehmen.

Jetzt möchte ich zb. mal fotografieren im dunkel in der Stadt oder so in angriff nehmen.
Langzeitbelichtung oder so... mal sehen.

Dennoch bin ich euch dankbar für Anregungen die ihr in Euren beitragen geschrieben habt!

:o)
Heiko76 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2016, 06:45   #8
KHD46
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 553
Zitat:
Zitat von Heiko76 Beitrag anzeigen

Ich bin zb. Handwerker
Gerade Handwerker wissen, dass zur Ausführung guter Arbeit auch gutes, qualitätvolles Werkzeug gehört. Mit Baumarktschrott kommt man nicht weit und am Ende ist es teurer.
KHD46 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2016, 07:09   #9
lampenschirm
 
 
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.124
Zitat:
Zitat von Heiko76 Beitrag anzeigen
Hallo,



Jetzt möchte ich zb. mal fotografieren im dunkel

:o)
Jetzt wirds interessant.......entweder hast du keine Ansprüche oder ich will sehen wie lange du learning bei (reinem) doing durch ziehst

Oder ich habe eine völlig falsche Einschätzung von deinem Wissen

Meine Anregung habe ich schon längst gegeben mit den link ins eine Unterforum mit jede menge links in Sachen Fotoschule

Geändert von lampenschirm (10.08.2016 um 07:17 Uhr)
lampenschirm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2016, 17:56   #10
perot
 
 
Registriert seit: 25.09.2012
Ort: Celle
Beiträge: 175
Zitat:
Zitat von loewe60bb Beitrag anzeigen
Klar kann man immer alles total differenziert sehen, aber es geht ja hier nicht um Einzelfälle sondern um Tendenzen zwischen zwei Objektiv- Serien.
Und ich will auch keine nachvollziehbaren Test- Reihen machen, sondern spreche von subjektiven Erfahrungen bzw. Eindrücken.
Das ist natürlich völlig legitim, aber diese Basis, sowie das, was ich schrieb, sollte dann allen Beteiligten bewusst sein. Meiner Erfahrung nach ist das nur einer Minderheit bewusst, deshalb halte ich diese Klarstellung(en) für sehr angebracht.

Zitat:
Zitat von loewe60bb Beitrag anzeigen
und wenn ich schon immer wieder die Sache von der korrigierbaren Fehljustage lese ...
Was darf ich dieser Aussage entnehmen? Es gibt Fehljustagen. Manche sind (wirtschaftlich) korrigierbar (die Reparatur des Hubble-Telekops war für einige Mio$ noch wirtschaftlich), andere nicht (Justage meines Minolta 100-200 mag nur 100€ kosten, dennoch nicht wirtschaftlich). Manche sind überhaupt nicht korrigierbar. Bist Du anderer Meinung?

Cheers Peter
perot ist offline   Mit Zitat antworten
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