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Alt 03.07.2016, 23:45   #1
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
So wie ich das verstanden habe, sind ihm ja selbst 100€ schon zu teuer:

Zitat:
Zitat von Enrico85 Beitrag anzeigen
Irgend welche vorschläge aber bitte keine 100€ teile.
Da bleibt dann eigentlich nur ein Bohnensack. Wackelt nicht, und lässt sich für ein paar Cent selber basteln.


Zitat:
Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
Das interessiert hier allerdings niemanden. Bitte wegmachen.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 04.07.2016, 10:58   #2
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.673
Zitat:
Zitat von sir-charles Beitrag anzeigen
...
Ein leichtes Stativ kann man schwerer machen, wenn man zusätzlich seine Fototasche mit Wasserflasche unten ran hängt.
Das ist billig, hilft aber bei Wind nicht unbedingt.
Aus Erfahrung: Es ist sogar kontraproduktiv. Ich hatte eine schwer gefüllte Fototasche an ein Manfrotto 055 (ist ein mittelschweres Stativ) gehängt, weil ich so einen Schmarren hier im Forum gelesen hatte. Meine Langzeitbelichtungen (10 bis 30 sec) waren damit ALLE verwackelt, obwohl nur ein sehr leichter Wind ging.
Erklärung: Der Wind hat die Fototasche ins Pendeln gebracht, und durch die ständige Gewichtsverlagerung kam das Stativ nie zur Ruhe.

Es ist sinnvoller, dem Wind so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Das bedeutet auch, dass die Kamera ohne pendelnden Gurt auf das Stativ gesetzt werden soll. Windschatten ist besser als Gewichte. Wenn doch Gewichte gewünscht sind, dann unbedingt so anbringen, dass sie unbeweglich sind.

Bei starkem Wind kippt das Stativ sowieso um, daher sind dann besondere Maßnahmen zu treffen. Mäßiger Wind versetzt ein Stativ in Schwingungen, so dass es fühlbar zittert. Hier hilft nach meiner Meinung nur schweres, stabiles Equipment.

Zur Kontrolle der Stabilität reicht es nicht, dass man "sieht", dass das System nicht umkippt. Besser ist, man nimmt eine lange Brennweite in Verbindung mit der Sucherlupe und visiert ein festes Ziel an. Auf dem Display kann man dann auch kleine Bewegungen erkennen, die der Sensor unweigerlich als Verwacklungen festhält. Ohne diese technischen Hilfen erkennt man die Verwacklungen im Vorfeld oft nicht.
Diese Methode ist übrigens auch gut geeignet, um das Stativ absichtlich mal anzustubsen, und eine Vorstellung davon bekommt, wie lange es nachschwingt. Je nach Auszug der Mittelsäule und Gewicht von Kamera und Objektiv ist die Zeit unterschiedlich. Hier zeigen sich auch wesentliche Qualitätsunterschiede zwischen den Stativen.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2016, 11:08   #3
Oldy
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
Zitat:
Aus Erfahrung: Es ist sogar kontraproduktiv. Ich hatte eine schwer gefüllte Fototasche an ein Manfrotto 055 (ist ein mittelschweres Stativ) gehängt, weil ich so einen Schmarren hier im Forum gelesen hatte.
Zitat:
Erklärung: Der Wind hat die Fototasche ins Pendeln gebracht, und durch die ständige Gewichtsverlagerung kam das Stativ nie zur Ruhe.
Auch aus Erfahrung.
Das klappt wunderbar, wenn man das Gewicht unter dem Stativ so befestigt, dass es ausreichend Bodenkontakt hat und trotzdem das Stativ ruhig hält. Da pendelt dann auch nichts.
Wer das Gewicht freischwingend unter dem Stativ befestigt, darf sich nicht wundern, wenn er genau das Gegenteil des Gewünschten erreicht.
__________________
Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft.
Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht.
Oldy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2016, 12:23   #4
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.444
Zitat:
Zitat von sir-charles Beitrag anzeigen
Achte auf einen festen Untergrund. Eine Autobahnbrücke sehe ich nicht unbedingt als festen Untergrund an.
Wird die Brücke selber befahren, hast Du oft mit Schwingungen zu kämpfen.
Das kann ich aus Erfahrung nur unterstreichen! Da nutzt dann auch das beste Stativ nix, wenn die Brücke schwingt.
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
Itscha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2016, 13:43   #5
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.673
Wenn eine Brücke einen Mittelpfeiler hat, dann wäre der beste Standort für das Stativ genau oben drüber, denn dort schwingt sie am wenigsten.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
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