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#1 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
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So wie ich das verstanden habe, sind ihm ja selbst 100€ schon zu teuer:
Da bleibt dann eigentlich nur ein Bohnensack. Wackelt nicht, und lässt sich für ein paar Cent selber basteln. Zitat:
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#2 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.673
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Zitat:
Erklärung: Der Wind hat die Fototasche ins Pendeln gebracht, und durch die ständige Gewichtsverlagerung kam das Stativ nie zur Ruhe. Es ist sinnvoller, dem Wind so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Das bedeutet auch, dass die Kamera ohne pendelnden Gurt auf das Stativ gesetzt werden soll. Windschatten ist besser als Gewichte. Wenn doch Gewichte gewünscht sind, dann unbedingt so anbringen, dass sie unbeweglich sind. Bei starkem Wind kippt das Stativ sowieso um, daher sind dann besondere Maßnahmen zu treffen. Mäßiger Wind versetzt ein Stativ in Schwingungen, so dass es fühlbar zittert. Hier hilft nach meiner Meinung nur schweres, stabiles Equipment. Zur Kontrolle der Stabilität reicht es nicht, dass man "sieht", dass das System nicht umkippt. Besser ist, man nimmt eine lange Brennweite in Verbindung mit der Sucherlupe und visiert ein festes Ziel an. Auf dem Display kann man dann auch kleine Bewegungen erkennen, die der Sensor unweigerlich als Verwacklungen festhält. Ohne diese technischen Hilfen erkennt man die Verwacklungen im Vorfeld oft nicht. Diese Methode ist übrigens auch gut geeignet, um das Stativ absichtlich mal anzustubsen, und eine Vorstellung davon bekommt, wie lange es nachschwingt. Je nach Auszug der Mittelsäule und Gewicht von Kamera und Objektiv ist die Zeit unterschiedlich. Hier zeigen sich auch wesentliche Qualitätsunterschiede zwischen den Stativen.
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Gruß Gottlieb |
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#3 | ||
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Zitat:
Zitat:
Das klappt wunderbar, wenn man das Gewicht unter dem Stativ so befestigt, dass es ausreichend Bodenkontakt hat und trotzdem das Stativ ruhig hält. Da pendelt dann auch nichts. Wer das Gewicht freischwingend unter dem Stativ befestigt, darf sich nicht wundern, wenn er genau das Gegenteil des Gewünschten erreicht. ![]()
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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#4 |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.444
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Das kann ich aus Erfahrung nur unterstreichen! Da nutzt dann auch das beste Stativ nix, wenn die Brücke schwingt.
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#5 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.673
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Wenn eine Brücke einen Mittelpfeiler hat, dann wäre der beste Standort für das Stativ genau oben drüber, denn dort schwingt sie am wenigsten.
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Gruß Gottlieb |
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