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#1 |
Registriert seit: 21.04.2012
Ort: Essen
Beiträge: 193
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Ruaha im Juni 2016
Hallo,
ich bin von meiner diesjährigen Safari zurück. 5000 Bilder sind einmal schnell gesichtet und warten auf eine genauere Auswertung. Ein paar Topbilder habe ich schon vor ein paar Tagen zur Diskussion in den Bilderrahmen gestellt. Hier ich will weniger über die Bilder als über den Trip ein paar Worte verlieren. Juni ist in Tansania absolute Nebensaison. Die meisten Camps schliessen während der Regenzeit und öffnen am 01.06.2016. Da ist es dann noch ziemlich leer. Dies war mein 3. Besuch in Tansania und diesmal bin ich in die südlichen Parks (Selous, Ruaha und Katavi) gefahren. Katavi war das Hauptziel. Einen abgelegeneren Park gibt es kaum. In Katavi ist es 2 bekannte Camps: Das Katavi Wildlife Camp von der Firma Fox und Camp Chada von Nomad. Da es meist Preisnachlässe gibt, wenn man mehrere Camps eines Anbieters besucht, habe ich in allen 3 Parks Camps von Nomad besucht. Aus organisatorischen Gründen ging es von Dar Es Salaam zuerst nach Ruaha ins Camp Kigelia. Von dort sind die Bilder in diesem Beitrag. Im Juni ist das Gras hoch und gold-gelb. Büsche und Bäume sind saftig grün. Die zahlreichen Baobab-Bäume haben im Juni ihre Blätter geworfen. Sehr schön! Die verteilten Wasserstellen im Park sind noch nicht ausgetrocknet und die Tiere verteilen sich mehr als später in der Trockenzeit. Trotzdem war ich mit den Tiersichtungen sehr zufrieden. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Und noch einmal die Landschaft: ![]() → Bild in der Galerie Giraffen waren diesmal besonders kooperativ. Mit Katavi beschäftige ich mich gerade. Da schreibe ich später einen weiteren Beitrag. Viele Grüße, Paul. |
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#2 |
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 161
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Das sind allesamt spannende Aufnahme .. danke fürs zeigen
![]() VG feschmid |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Die Beteiligung hier freut mich schon einmal.
Jeder kann diesen Thread nutzen wie er will, solange man Tiere bestimmt (soweit es möglich ist) und den Ort nennt. Also nur zu. Ich habe noch ein paar „Tisch-Szenen“ Dem Löwen werden gerne königliche Attribute untergeschoben. Oder Könige wählten sie für ihr Wappen und so zieren sie unzählige Denkmäler. Wer für das Überleben Kubikmeter Mist baggern muss, ist königlich ? ![]() → Bild in der Galerie Wer für das Überleben seine Nase dort hinein stecken muss, wo dem Gegenüber nie die Sonne hinein scheint, ist königlich ? ![]() → Bild in der Galerie Gruß Frank |
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#4 |
Registriert seit: 20.08.2014
Ort: Norische Region (Kärnten)
Beiträge: 494
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Mahlzeit, einer der Löwen hat eine ganz schöne Verletzung am Bauch.
__________________
Liebe Grüße Siegrid ZU HAUSE IN DER NORISCHEN REGION KÄRNTENS |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Oh, eine aufmerksame Beobachterin.
Zu der Verletzung kann ich allerdings nichts sagen. Aus der Situation habe ich nur noch ein 2. Bild (was ich ungünstiger für das Mist-Baggern fand). Scheinbar hatte der Löwe dort die Bauchmuskulatur anders angespannt, denn dort war die Verletzung nicht mehr zu sehen. Wildtiere weisen viele Verletzungen oder auch Narben auf. Das sind wir durch den Anblick von Zootieren oft nicht gewohnt. Bei Wildtieren wehrt sich oft das Beutetier erfolgreich. Dazu kommen Auseinandersetzungen untereinander. All das entfällt meist bei Zootieren. Aber die wilden Tiere sind erstaunlich robust. Schau nochmals bei #477 vorbei. In #478 ist die Löwin mit ihrer Oberschenkelverletzung auch nochmals zu sehen. Einen der beiden Chefs vom Rudel findest Du in #460. Mit solch einer Narbe möchte man auch nicht umher laufen. Bei der Mahlzeit der Löwen wurden wir daran erinnert, das auch wir irgendwann erneut Nahrung bräuchten. Also fuhren wir zurück ins Camp. Auf dem Weg zurück, erspähten wir noch ein Mini-Rudel (1 Chef, 2 Damen). Männer ! ![]() → Bild in der Galerie Die Damen können sich vor Begeisterung kaum halten. ![]() → Bild in der Galerie Männer machen Dinge, die Männer machen müssen. Die Reviergrenze ist nun markiert. ![]() → Bild in der Galerie Deswegen können Löwen offenbar nach hinten pinkeln. Gruß Frank Geändert von sir-charles (28.06.2016 um 23:14 Uhr) |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Dann setzte sich unser Mini-Rudel in Bewegung.
Wie folgten Anfangs. ![]() → Bild in der Galerie Dann setzte unser Guide den Jeep vor das Rudel. So kamen sie auf uns zu. ![]() → Bild in der Galerie Gruß Frank |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Unser Guide muss den Jeep genau auf der Reviergrenze abgestellt haben.
Denn alle hier nun gezeigten Aufnahmen, wurden vom selben Standort aus gemacht. Was passiert hier. Unser „Mini“-Rudel ließ sich unmittelbar neben dem Jeep nieder. Dann erblickten wir den liebestollen Nachbarn, der sich dort mit seiner Herzdame in die vermeintliche Abgeschiedenheit zurück gezogen hatte. Diese Herzdame ist auf dem Bild nicht erkennbar, da sie hinter dem Säbelzahn-Löwen lag, der sie bei der Aufnahme komplett verdeckte. Das Nachbar-Rudel soll gemäß unserem Guide deutlich größer sein (was keine wirkliche Kunst ist) und über 2 Chefs verfügen. Eine prickelnde Situation, allerdings war das Nachbar-Rudel offensichtlich nicht vor Ort. Was passiert ? ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Gar nichts. Kein Gebrülle. Keine Pose. Nix. Und der Säbelzahn-Löwe verlor unter den Blicken seiner Nachbarn auch seinen „Mood for Love“. Menschlich verständlich. Es passierte hier nichts. Den Löwen des Mini-Rudels hatte ich noch mit anderer Kamera und Objektiv von der selben Stelle aufgenommen. Das Bild wurde bearbeitet und ziert nun einen Kalender, es passt allerdings nun nicht mehr so in eine Serie. Trotzdem wollte ich es nicht vorenthalten. Die Narbe auf der Nase sollte ihn auf beiden Aufnahmen identifizieren. ![]() → Bild in der Galerie Damit verabschiede ich mich aus dem „Savuti“. Ab #460 war das unser Tag der Löwen. Es war zwar recht monothematisch, dennoch hoffe ich für Unterhaltung gesorgt zu haben. Gruß Frank |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Von dort ging es für uns erneut in den Norden Botswanas, in den Chobe N.P. bei Kasane.
Das hintere Ufer ist Namibia, das vordere Ufer ist Botswana. Der Chobe bildet dort die Grenze. ![]() → Bild in der Galerie Gruß Frank |
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