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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.075
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Ich habe an vielen buddhistischen und hinduistischen Tempeln und moslimischen Moscheen englischsprachen Hinweise vorgefunden, dass der Besucher bitte die Schuhe ausziehen möge. Ist das auch ein Zeichen mangelnder Willkommenskultur? Oder ist es doch nur der Hinweis für Besucher aus anderen Kulturen, die dieses Verhalten und diese Verhaltensregeln möglicherweise aus dem eigenen Kulturkreis her nicht kennen, welches Verhalten hier erwünscht oder unerwünscht ist?
Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.10.2015
Beiträge: 542
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@Ralf (post#12/14)
perfekt, besser geht nicht. ![]() DANKE Ich dachte schon ich bin der einzige hier im SONY UserForum der dieses Fotografierverbot an einem Strand absurd findet. Dass jetzt alle auf mich losgehen kommt mir sehr sehr bekannt vor, Iwan Petrowitsch Pawlow lässt grüßen. Freiheitsliebende Grüße nach Hiddenhausen Louis btw: siehe auch Bild "....sieben Tage Regenwetter" von Joh78 im Bildercafè. Eingestellt um 22:17Uhr die erste post kommt schnell nach bereits 7 Minuten um 22:24Uhr von einem joker13 der nach einer Einverständniserklärung ruft, sonst gibts Ärger. (Vielleicht noch von einem Notar beglaubigt, oder!!!??) Mein Gott, ich könnte kotzen. Geändert von S-LW13 (21.06.2016 um 10:09 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Kleiner Hinweis aus weiter Ferne:
Das Volk der Anangu, das im Gebiet des Uluru (Ayers Rock) in Australien lebt, bittet auf Hinweistafeln die Besucher, den Fels aus Rücksicht auf ihre Religion nicht zu besteigen und auch gewisse heilige Bezirke nicht zu fotografieren. Alljährlich kommen Menschen bei der Besteigung des Uluru wegen Hitzschlag zu Tode und auf dem Rundweg wird ständig fotografiert. Zu den Schildern in Boltenhagen: Leider wird in vielen Teilen der öffentlichen Verwaltung hirn- und verantwortungslos gearbeitet. Alles, was auf dem Auftragszettel steht, wird abgearbeitet, ob sinnvoll oder nicht. Besonders auffällig sind bei dieser Arbeitsweise ehemals preußische Gebiete und ostdeutsche Länder - man hat ja schließlich auf Anweisung "von oben" gearbeitet...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#4 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.964
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Die Frage, die ich mir stelle, wenn ich die (bebilderten!) Berichte in der Presse dazu lese, ist die:
WER um Gottes Willen will da überhaupt fotografieren?? ![]() Vielleicht ist es ja umgekehrte Psychologie...wenn man etwas negiert und verbietet, wird es interessant. ![]() (Achja, falls ich das dazu sagen muss: dieser Text ist eher auflockerndnichtsoernst gemeint. ![]()
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#5 | |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
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Zitat:
Es ist eher der Beweis dafür, dass sich Besucher, die in anderen Kulturkreisen leben, sich vorher nicht ausreichend mit dem Kulturkreis, in den sie gereist sind, beschäftigt haben. Ein klein wenig hinkt dein Vergleich: Wenn sie in Boltenhagen darauf hinweisen würden, das es zu unserer kulturellen Art gehört am Strand, außer im FKK-Bereich, wenigstens etwas bekleidet herumzulaufen, dann könnte ich diesen HINWEIS verstehen, weil sich vielleicht zu viele Besucher aus anderen Kulturkreisen am normalen Badestrand vollkommen nackig gezeigt haben. Aber es ist in unserem Kulturkreis nicht unüblich, am Strand zu fotografieren und m.W. auch (noch) nicht verboten. Somit ist dieses "Verbot" schon etwas bizarr. Vielleicht reagiere ich auch etwas zu heftig, weil ich die Befürchtung habe, dass wir mit den vielleicht im Ansatz gut gemeinten Einschränkungen (im Fotografiebereich) uns um entscheidende, wichtige Freiheiten letztendlich irgendwann selbst beschnitten haben (z.B. dass sicher bald kommende Dashcamverbot im eigenen Fahrzeug. Aber die ermittelnden Behörden sind plötzlich froh, wenn sie ein Handyvideo bekommen, mit dem sie ihre Ermittlungen zum Erfolg führen können. Ich glaube bei dem letzten schweren Unfall in Hamm war ein Handyvideo sehr hilfreich für die Behörden). Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#6 |
Gast
Beiträge: n/a
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Was ist mit der Freiheit der Badegäste?
In heutiger Zeit sich noch ungezwungen in der Öffentlichkeit zu bewegen, ist ja schon fast unmöglich. Die Freiheit vieler opfern, für die Freiheit weniger? Ich finde solche Verbote (wenn sie richtig formuliert sind) durchaus in Ordnung. Handyverbot am Strand wäre auch mal eine Überlegung wert, nicht nur wegen der Fotofunktion. |
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#7 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.964
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Schlimm genug, dass man ein Verbot aussprechen muss oder denkt, das zu müssen. Es sollte einfach klar sein, dass man die Kamera nicht in fremde Strandkörbe hält oder Menschen ablichtet, die irgendwo zum Sonnen liegen.
Respekt und Achtung vor dem Anderen...womit wir wieder mal beim Thema wären.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#8 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ich finds schrecklich überall die gezückten Handys. Ich will nicht ungefragt auf irgendwelchen Bildern auftauchen und mich dann evtl. auch noch bei FB wiederfinden. Ich kenne dutzende solcher Fälle in denen selbst auf Kleinkinder keine Rücksicht genommen wurde. Ätzend sowas.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#9 | ||
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
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Und weil die Masse die überall gezückten Handys schrecklich findet, verbieten wir überall gezückte Handys?
Zitat:
Zitat:
![]() Und um das klar zu sagen: Kinder gilt es vor allen Gefahren zu schützen* und missachtete Persönlichkeitsrechte gilt es zu verurteilen. Aber das Leben im öffentlichen Raum ist eben öffentlich. Und in diesem öffentlichen Raum gibt es Pflichten und Rechte. Wenn uns unsere Paranoia und unser Egoismus zu einem von Verboten überhäuften Miteinander führt, dann haben wir in unserer Entwicklung zu einer freien und toleranten Gesellschaft m.e. die falschen Wege eingeschlagen. Gruß Ralf Und keine Sorge: Ich muss gelegentlich Aufnahmen in Kindergärten machen - da muss man schon froh sein, wenn man überhaupt noch ein Kind mit auf dem Bild haben darf. Und da geht es nur um die Darstellung friedlich spielender Kinder in einer angenehmen Wohlfühlatmosphäre. Auch in dem Wissen, um was für Kinder es sich da manchmal handelt (die höchstberechtigte weise noch einen besonderen Schutz benötigen), frage ich mich schon, vor was manche Eltern so Angst haben. Aber das wird natürlich toleriert und wir achten strengstens drauf, dass uns da nichts durch die Lappen geht. Jedes Foto wird einzeln von allen Eltern der abgelichteten Kinder schriftlich freigegeben (und es werden nur Fotos von Kindern gemacht, bei denen die zunächst pauschale Einverständniserklärung der Eltern vorliegt). Nochmal: Das ist völlig in Ordnung, wir machen das schließlich innerhalb der geschützten Räume der Kindergärten.
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#10 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ätzend finde ich es, wenn Kinder ungefragt (also ohne Einverständnis der Eltern) gezielt fotografiert werden und diese Bilder dann ebenso ungefragt, bei FB gepostet werden. Und wenn die Eltern sich dann beschweren, auch noch herum gemosert wird, ist doch alles harmlos und überhaupt, geht euch doch nix an was ich fotografiere und poste. So geschehen in einer dieser Stadtgruppen meiner Heimatstadt. Und das nicht einmal, sondern zigmale. Wären das meine Kinder, würden den Fotografen längst die Ohren brennen.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. Geändert von hpike (21.06.2016 um 12:52 Uhr) |
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