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#1 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Tja, leider wird im gesamten Artikel kein Metall genannt!
![]() TiO2 ist ein Metall-Oxid und damit ein sog. dielektrisches Material und wird unter anderem auch für Entspiegelungsschichten verwendet. Diese 3D-Strukturen aus dielektrischen Materialien werden immer interessanter - ob die im Artikel angesprochenen Eigenschaften großtechnisch zum Einsatz kommen werden, wird sich zeigen.
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#2 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.129
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Und "Silikon arbeitet gut für infrarotes Licht" … super, dann gibt es ja bald Objektive zum Selberspritzen im Baumarkt in der Sanitärabteilung.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#3 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Bei dem Satz musste ich mich auch ziemlich wundern.
Wahrscheinlich ist das Halbmetall Silicium gemeint. Eine häufige Fehlübersetzung des englischen Wortes silicon (= Silicium), das dem anderen englischen Wort silicone (= Silikon) sehr ähnlich ist. Spricht nicht gerade dafür, dass der Autor Fachkenntnisse in Physik und Chemie hat. Der Originalartikel der Forscher interessiert mich dennoch - auch wenn ich sicherlich nicht alles verstehen würde. Mal sehen, ob ich da rankomme.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#4 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.180
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Das scheint der Artikel dazu zu sein.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#5 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Ja, ist immerhin auch im eher nicht so guten Chip-Artikel verlinkt. Da gibt es aber nur den Abstract zu sehen. Den Volltext gibt es halt nicht für lau.
Apropos Qualität des Chip-Artikels. Mir scheint, der Autor hat da auch metalenses mit metal lenses verwechselt. ![]()
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. Geändert von BeHo (06.06.2016 um 22:23 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.129
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Aua. Ja.
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#7 | |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.180
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Zitat:
![]() 30 USD für den Artikel für einen Tag. Ob es Dir das wert ist? Sonst halt in die Unibibliothek Deiner Wahl und dort lesen? ![]() ![]() (es gibt doch noch gedruckte Ausgaben, oder? - ich bin da echt nicht mehr auf dem aktuellen Stand... ![]()
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' Geändert von embe (06.06.2016 um 23:02 Uhr) Grund: analoge Lösung gibt es ja auch noch? |
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#8 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
Auch Open Access ist ein Thema, wobei dafür natürlich auch jemand bezahlen muss. ![]()
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#9 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Wenn ich das richtig verstanden habe, funktionieren die sogenannten Metalllinsen wie die Löcher in der antiquarischen Lochkamera. Durch reine Beugung des Lichts.
Da es sich um Metallringe handelt, deren Inneres mit kleinen regelmäßig angeordneten mikroskopisch kleinen Blättchen ausgefüllt sind, ergeben sich hunderte winzigster Löcher, die zusammen ein vielfach besseres Bild ergeben als ein einzelnes vergleichsweise großes Loch. Ein sehr interessanter Forschungsansatz. ![]() Unterschiedliche Blättchenmaterialien können lt. des Artikels die zu beugenden Wellenlängen beeinflussen. Damit könnte man nicht nur Kameraobjektive bauen, sondern auch neuartige Roboteraugen. Da kommt was auf uns zu. Hoffentlich nicht nur neue Waffensysteme.
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Grüße Rudolf |
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#10 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Von Metalllinsen ist zumindest im Abstract des Originalartikels nichts zu lesen, nur von metalenses (meta ≠ metal).
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