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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » Sony RX1: Erfahrungsbericht RX1R II
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Alt 26.05.2016, 16:51   #1
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Warum entscheidet man sich bewusst für eine Kamera mit fest installiertem Objektiv und sucht dann nach einer Adapterlösung?
Das widerspricht doch aller Logik! Alle Kameras, die mit Wechseloptik ausgestattet werden können, sind explizit dafür konstruiert worden und wenn ich die Brennweite wechseln will, entscheide ich mich für so ein System.

Gruß Wolfgang
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Alt 26.05.2016, 17:20   #2
Yonnix
 
 
Registriert seit: 26.07.2009
Ort: Wolfsburg
Beiträge: 3.276
Ich kann deinen Gedanken zwar nachvollziehen, es ist aber nicht immer so schwarz und weiß.

Ich habe die Kamera neben einer Systemkamera, über die ich die restlichen Brennweiten abdecke. Stärken und Schwächen von beiden Konzepten ergänzen sich so optimal. Ich habe meine Lieblingsbrennweite immer fest dabei und statte die zweite Kamera je nach Bedarf nach oben oder unten hin aus.

Die Brennweite 25-28mm habe ich noch nicht, also muss ich die Kosten Konverter vs. weiteres Objektiv abwägen.

Die Konverterlösung reißt optisch keine Bäume aus. Bei f/8 sind sowohl Mitte als auch Ränder sehr scharf, bei f/11 ist auch das Halbfeld ganz gut. Für Landschaft ist das also ganz gut geeignet.
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Viele Grüße, Jannik Meine Homepage - flickr - www.phillipreeve.net - Instagram
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Alt 26.05.2016, 18:50   #3
amateur

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.721
Bei Landschaftsbildern gehst Du einfach ein paar Meter zurück!
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
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Alt 26.05.2016, 19:04   #4
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
Das sehe ich eigentlich wie Wolfgang. Die Kamera kaufe ich für Street und richte man danach aus ( siehe amateur). Bei dem Preis muss das eigentlich der Hauptfokus meiner Fotografie sein. Der Rest ist unter ferner liefen, außer man sammelt und muß nicht auf den Preis achten.
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment
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Alt 26.05.2016, 20:01   #5
Yonnix
 
 
Registriert seit: 26.07.2009
Ort: Wolfsburg
Beiträge: 3.276
Wenn meine Street der Kindergarten und der Kreissaal ist vielleicht... Ich finde diese absoluten und harten Aussagen immer so müßig. Als ob man sich rechtfertigen müsste, mit der Kamera was anderes zu machen.

Abgesehen vom Preis ist es das ultimative Dokugerät.. Auch auf der Straße...

Habe vorgestern auf dem Golfplatz einen Kurs fotografiert. Niemand hat mich bemerkt, kein Geräusch und nachher haben alle groß über die Fotos gestaunt. War schon genial.

Ich gönne mir hier außerordentlichen Luxus, quasi die Rolex für Fotografen, aber ich habe da auch eine Intention.

Diejenigen, die meinen, dass die RX1RII neben einer A7er Kamera nicht so sinnvoll ist, haben es noch nicht getestet. Für mich passt das perfekt zusammen, weil beide Kameras unterschiedlich und ähnlich genug sind... Stephan weiß sicher, was ich meine.
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Viele Grüße, Jannik Meine Homepage - flickr - www.phillipreeve.net - Instagram
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Alt 26.05.2016, 20:42   #6
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Also ich kann das schon nachvollziehen.
Obwohl ich nicht gerade der "Streetmensch" bin, nutze ich sehr gern das 35mm an meiner Fuji. Nun ist 35mm an APS-C nicht gleich 35mm am Kleinbild, was aber effektiv egal ist. Denn alle Bilder, die ich mit meinem 35mm mache, könnte ich auch mit dem 23mm machen, müsste halt nur dichter ran und hätte dann den selben Blickwinkel als eine Kleinbild mit 35mm.
Was ich sagen will ist, dass man sehr viel mit einer Brennweite machen kann, auch außerhalb Street. Mit einem Makro muss ich ja nicht zwangsläufig nur Makros machen. Mit meinem habe ich schon viele Portrait und sogar schon Landschaftsaufnahmen gemacht. Früher hatte man gar keine andere Brennweite - ging auch.

Gruß Wolfgang
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Alt 26.05.2016, 21:05   #7
ulle300
 
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beiträge: 513
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
...
Was ich sagen will ist, dass man sehr viel mit einer Brennweite machen kann, auch außerhalb Street. Mit einem Makro muss ich ja nicht zwangsläufig nur Makros machen. Mit meinem habe ich schon viele Portrait und sogar schon Landschaftsaufnahmen gemacht. Früher hatte man gar keine andere Brennweite - ging auch.

Gruß Wolfgang
Sehe ich genauso wie Du, Wolfgang.
Mach ich auch so.

Obwohl bekannt, möchte drauf hinweisen:
Mit Crop x1,4 habe ich den Bildwinkel 50 mm und 18 MP.
Mit Crop x2,0 ergibt sich der Bildwinkel von 70 mm und immer noch 11 MP.
Mit dieser Flexibilität kann ich bestens fotografieren.

Grüße ulle
ulle300 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2016, 21:09   #8
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.255
Es gibt auch weitere Motivationen für die RX1R2.

Bei mir war's so, dass ich seit Erscheinen mit der Sony A7 unterwegs war und mir einige Wechselobjektive beschafft habe:

- FE 28-70 F3.5-5.6 OSS (war beim Kauf im Kit dabei)
- FE 4/70-200 G OSS
- Zeiss Loxia 2/35
- Zeiss Batis 1.8/85

Das gibt also wieder eine ziemlich schwere Fototasche, wenn man mit allen Objektiven unterwegs ist. In der Praxis war's dann so, dass ich meist mit dem Loxia unterwegs war und die anderen Objektive selten vermisst habe. 35mm ist eine Brennweite, die mir für fast alle Gelegenheiten sehr taugt. Mit dem grossen Zoom bin ich unterwegs, wenn ich Tiere fotografieren will, das Batis ist die erste Wahl bei Portraitaufnahmen. Das Kit-Zoom ist nicht mehr im Einsatz.

Immer wieder kam die Versuchung auf, auf die neuste A7 zu wechseln, aber kaum war das nächste Modell in Stückzahlen verfügbar, begann schon die Gerüchteküche um den Nachfolger. So stand ich vor der Frage: A7R2 oder RX1R2 und habe mich für die RX1R2 entschieden, weil die mir wesentlich länger Freude machen wird, als es die A7R2 würde.

Beim letzten Urlaub hatte ich erstmals nur die RX1R2 dabei und bin mit den Fotos mehr als zufrieden. Durch die Portabilität ist sie wirklich immer dabei und ich trau mich auch, an Orten zu fotografieren, an denen ich das mit der A7 nicht tun würde.

Und klar, in Zukunft wird sicher eine neue A7 oder A9 (oder wie sie auch heissen wird) die Uralt A7 ersetzen und mehr aus den bestehenden Objektiven rausholen, aber ich kann jetzt in Ruhe warten und schauen, was sich Sony bei den Spiegellosen so ausheckt.

In der Zwischenzeit geniesse ich die kreativen Möglichkeiten mit der kleinen Schwarzen, die noch Jahre eine sinnvolle Ergänzung zu jeder anderen Kamera bleiben wird ...

Geändert von HaPeKa (26.05.2016 um 21:18 Uhr)
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Alt 26.05.2016, 18:53   #9
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Das ist schon einleuchtend. Ich verstehe das man sich eine Sony RX kauft, was eine tolle Kamera ist, gewiss. Und auch ich habe mich eine Zeitlang damit beschäftigt, mir so eine Kamera zu kaufen. Nach reichlich abwägen, war mir die freiwillige Einschränkung zu Festbrennweiten allerdings ausreichend. Auf die Möglichkeit, Objektive zu wechseln möchte ich jedoch nicht verzichten und dass man immer wieder bei Verwendung von Kameras mit festen Objektiven auf Vorsätze, sei es Weitwinkel- oder Telekonverter oder aber auch Nahlinsen zurückgreift. Das erlebe ich auch oft bei Leuten, die sich zum Beispiel eine Fuji X100s gekauft haben. Dann frage ich mich immer wieder, warum hat man keine Fuji mit Wechselmöglichkeit gekauft, und zieht halt einfach nur mal mit einem 23 oder 35mm los, immer die Möglichkeit im Hinterkopf, dass man dennoch wechseln kann.

Allerdings ist, und das sehe ich als sicheres Argument für die Sony, die Auswahl an Kameras mit festen Objektiven und Kleinbildsenoren sehr eingeschränkt. Daher verstehe ich die Auswahl in Richtung Sony schon.

Gruß Wolfgang
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Alt 26.05.2016, 21:01   #10
boisbleu
 
 
Registriert seit: 27.02.2015
Beiträge: 44
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Warum entscheidet man sich bewusst für eine Kamera mit fest installiertem Objektiv und sucht dann nach einer Adapterlösung?
Ich war schlicht neugierig und wollte sehen, was da machbar ist - angeregt durch die Adaption des Sony-Konverters.

Ob ich den Ricoh jetzt behalte, weil ich noch nicht mal. Das Geld tut ja nicht weh, aber ob ich ihn auch tatsächlich nutze?

Gruß Tom

Geändert von boisbleu (26.05.2016 um 21:12 Uhr)
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