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#1 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.205
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Das, und die Limitierung des ooc auf die Farbtiefe des JPEG-Dateiformats - mickrige 8 bit pro Grundfarbe - sind wohl die Hauptgründe.
Zitat:
Ich habe standardmäßig DRO auf Auto eingestellt, aber ehrlich gesagt sind mir noch nicht bei vielen Fotos nennenswerte Tiefenaufhellungen aufgefallen. Bei einigen wenigen schon, was belegt dass es im Prinzip funktioniert - nur leider nicht immer so wie es gut wäre. Ich finde das ehrlich gesagt schwach. Da gibt es m.E. noch beträchtliches Verbesserungspotential. Geändert von wus (30.04.2016 um 19:53 Uhr) |
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#2 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Was hat denn die 8-Bit-Limitierung mit "perfektem" OOC zu tun? Hier geht es ja gerade nicht um die Nachbearbeitung.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.205
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ooc ist halt nun mal JPEG, oder schlägst Du vor man sollte ein neues ooc-Dateiformat mit größerer Farbtiefe einführen um die mit JPEG verbundene Limitierung auf 8 bit Farbtiefe endlich aufzuheben?
Da wäre ich sofort dabei... |
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#4 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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![]() Ich schrieb doch, dass es selten ein "perfektes" OOC-Bild gibt. Wenn es das gäbe, wären die 8 Bit in den meisten Fällen kein Problem, da ja keine Nachbearbeitung mehr nötig wäre.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#5 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Du brauchst nur eine Nikon kaufen. Stelle TIFF ein und der Käse ist gebissen.
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Viele Grüße, Klaus |
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#6 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.205
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Dummerweise hat keine der Nikons die in Frage kämen einen EVF. Mit OVF kann ich nicht mehr arbeiten, wie ich kürzlich mal anhand einer EOS 5D III feststellen musste (in relativ dunkler Umgebung).
Das bezweifle ich. Die Farbtiefe an sich ist nur die halbe Miete, wie's auf dem Monitor oder Papier aussieht ist immer noch sehr stark von der Dynamikabbildung abhängig. Zitat:
Im RAW kann ja gerne die größtmögliche Dynamik erhalten bleiben, die der Sensor abbilden kann. Fürs JPEG davon einfach die zu hohen und zu niedrigen Tonungen abzuschneiden - und somit die Höhen ausfressen und die Tiefen absaufen zu lassen - finde ich arg billig. Zitat:
Zitat:
Deshalb beschränke ich mich unterwegs meist auf Belichtungskorrektur - die kann ich mit einem Dreh am Rad einstellen, ohne lange in Menüs abtauchen zu müssen. Ja, notgedrungen mache ich das inzwischen auch nicht mehr so selten. Lieber wär's mir wenn das nicht nötig wäre. |
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#7 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Dann fotografiere mit DIA-positv- Film und beschränke dich auf Motive, die ordentlich abgelichtet werden können und akzeptiere einfach die gegebenen Limitierungen.
![]() Ich selber habe zumindest mal so angefangen und weiss damit umzugehen. ![]()
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#8 | |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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Zitat:
und je isoloser / dynamikumfrangreicher die Sensoren werden um so göttlicher wirds.... ![]() |
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#9 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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@wus
Ich halte deine letzte und gelungene Umsetzung nicht für die realistichste. Die ist schon über die maximale Dynamik des Auges hinaus gepimmt. Der Link von meshua erklärt das sehr gut. Unser Auge baut sich den Gesamteindruck aus vielen Einzelbildern zusammen, weil wir eine solche Szene gar nicht überblicken können. Sobald wir den Wald anschauen, hellt das Auge auf. Im Himmel dunkelt es ab. Und wenn wir beides gleichzeitig an der Kante anschauen wird Wald auch dunkler erscheinen, als in deinem Beispiel. Mir ist ooc und Realität schon lange egal. Ich möchte einfach meine schönsten Bilder erschaffen. Dafür belichte ich nicht richtig, sondern zwecksmäßig für den RAW-Konverter.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#10 | |
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Zitat:
Ich halte die Forderung nach dem perfekten OOC-Bild allerdings für reichlich verfehlt. Es war schon immer Aufgabe des Fotografen, sich kreativ mit der Technik auseinanderzusetzen, um ein bestimmtes Bild zu erstellen. Einfach nur aufs Knöpfchen drücken, und es kommt das perfekte Bild raus, gabs nie, wirds nie geben. Außerdem ist der Begriff "perfekt" im Zusammenhang mit der Bildbeurteilung höchst subjektiv. Was Du als Endergebnis präsentierst, ist für mich weit weg von perfekt. Ein Bild, was für Dich perfekt ist, ist es nicht für andere. Wie willst Du das technisch realisieren? Natürlich könnte man eine Datenbank aufbauen, die vorschreibt, in welchem Kontrastumfang ein Bild zu liegen hat, das oben blau, in der mitte grün und unten braun ist. Aber Du müsstest dann bei jedem einzelnen Bild erst mal vorgeben, wieviel Tonemapping Du persönlich gerne hättest. Das einzige, was gangbar wäre, wäre ein System, das Du anlernst, ähnlich wie ein Spam-Filter arbeitet. Aber Du wirst immer bei schwierigen Motiven mehr oder weniger nachhelfen müssen, damit es wirklich perfekt ist. Wozu dann der Aufwand? Wenn ich sowieso nachbearbeiten muss, um das Bild von 95% auf 100% zu heben, kann ich auch gleich bei 30% anfangen. Von daher ist mir die ganze Fragestellung vollkommen unverständlich, erst recht, da Du ja nicht neu in der Fotografie zu sein scheinst. |
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