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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Der Eisvogel ist hyperempfindlich, allerdings drängt sich mir in den letzten Jahren ein wenig der Eindruck auf, daß entweder (z.B. bei uns) durch das Ansteigen der Population, oder die knapp bemessenen optimalen Refugien.....oder ggf. aus beiden Gründen, der Eisvogel nicht mehr so wählerisch ist, bzw. sich das einfach nicht mehr leisten kann.
Ein Pärchen beansprucht für sich etwa 800-1000m Bach-/Flusslauf als Revier.....da kann es schon mal eng werden, gerade da die Population nach den vergangenen milden Wintern recht hoch zu sein scheint und der Anspruch des Eisvogels an ein Brutrevier verhältnismäßig hoch ist.....da muss einiges stimmen und passen, damit ein Eisvogel anfängt eine Brutröhre zu graben. Ob sich aber bei stark von "Störenfrieden" frequentierten Revieren ein Bruterfolg einstellt, wage ich stark zu bezweifeln. |
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#2 | |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 6.149
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Zitat:
__________________
freundliche Grüsse, Hermann |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Richtig...
Die werden aber nacheinander bebrütet....während der Eisvogelpapa noch die erste Brut füttert, sitzt Mama oft schon auf den nächsten Eiern in der nächsten Brutröhre....die aber nicht allzuweit entfernt ist und innerhalb des jeweiligen Reviers liegt. Auf die Weise schaffen sie es, bis zu dreimal im Jahr zu brüten. Manchmal werden Röhren aus dem Vorjahr genutzt, manchmal werden neue gegraben. Das ändert aber nichts daran, daß für die Brutröhren gewisse Gegebenheiten vorhanden sein müssen....Steilufer, geeignete Bodenbeschaffenheit, möglichst Überhänge, ...etc. https://www.youtube.com/watch?v=fttdA9AgJik |
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