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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.342
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Der Iran ist ein Land, wo ich auf jeden Fall noch einmal hin möchte. Selten habe ich (jenseits aller offiziellen Politik und Religion) so umgängliche, selbstbewusste und offenherzige Menschen erlebt. Nahezu niemand hatte Probleme mit dem Fotografiertwerden. Immer wieder kamen stattdessen sogar Menschen auf uns zu, weil sie sich zusammen mit uns ablichten wollten – etwa mit ihrem eigenen Handy.
Einziger Nachteil für unsereinen: Nirgendwo bekommt er sein abendliches Schlummerbier. Zwar soll es ausreichend „schwarze Theken“ geben, meist im geschützten Privatbereich, aber die kennt man als Ausländer natürlich nicht. Auch in diesem absolut schrägen Teehaus Azedegan in einem Kellergewölbe unter einem großen Basar in Isfahan gibt es nur Nullpromilliges. Doch der Laden ist einfach eine Wucht – rappelvoll mit antikem Tand und Plunder. Hier der Chef in seiner Koje neben der Küche. ![]() → Bild in der Galerie Diese Frauen sprachen mich tuschelnd von hinten an, als ich unter einer Brücke in Isfahan Studentinnen fotografierte, die es sich im Schatten der Bögen bequem machten. „Ja, junge Mädchen fotografiert er, aber solche alten natürlich nicht…“, raunten sie mir glucksend zu. Und dann stellten sie sich blitzschnell in Pose… ![]() → Bild in der Galerie Ein etwas eitler Konfektionshändler im Basar neben der Freitagsmoschee von Isfahan. ![]() → Bild in der Galerie Die nächsten Bilder entstanden auch im Straßengeschehen von Isfahan. Ohne Tschador, schulterlangem Schal oder wenigstens einem Kopftuch sieht man praktisch keine Frau. Vor allem jüngere binden den Stoff dann aber so, dass man noch möglichst viel von Gesicht, Schmuck, Make-up und Frisur sehen oder zumindest erahnen kann. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Vor allem Schülerinnen und Studentinnen – hier Mädchen in Shiraz bzw. in einer Moschee in Yazd – sind sehr aufgeschlossen gegenüber europäischen Besuchern. Und sie sprechen auch alle gut Englisch. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Und Omis kämpfen sich derweil an die moderne Technik heran… ![]() → Bild in der Galerie … während ältere Herren lieber dem plauschenden Müßiggang frönen. ![]() → Bild in der Galerie Neugierig und ein wenig vorlaut sind Kinder und halbwüchsige Burschen wohl überall auf der Welt – hier Jungs in der Wüstenstadt Nain. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Zum Schluss noch ein Bild aus dem abendlichem Yazd, eine der schönsten Städte des Iran mit einer noch weitgehend intakten Altstadt ![]() → Bild in der Galerie
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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