Nein, diese Tönung ist auch nicht meins.
Besonders schade finde ich aber, dass du extra ein Model engagiert und halb angezogen nachts rausgestellt hast, um es dann zugunsten von geflickten Asphaltflächen, Rinnsteinen und spiegelndem Plexiglas fast im Bild untergehen zu lassen.
Ich habe zu viel Respekt vor deinem Können, um das einfach als Gedankenlosigkeit abzutun, deshalb finde ich Kerstins Frage nach der beabsichtigten Bildwirkung berechtigt.
So ohne Hintergrundwissen würde ich sagen: Von jedem Bild mal die Hälfte wegschneiden, die Frau in den Mittelpunkt rücken, Licht gezielter einsetzen (Frau beleuchten und nicht die Straße, den Baum, das Gestrüpp).
Die Lichter der Stadt als Bokeh einzusetzen ist ja eine gute Idee, auch der Kneipe im Hintergrund kann ich zusammen mit ihrem Outfit etwas abgewinnen. Dazu müsste die Bildaussage aber deutlich verdichtet werden.
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