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#1 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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Auch ich bin manchmal froh dass in meinem Smartphone eine ganz ordentliche Kamera ist. Ab und zu benütze ich es mal um 4K Videos zu shooten, was keine meiner "richtigen" Kameras kann.
Aber ich fotografiere viel lieber mit der SLT. Und die Ergebnisse geben mir recht. Der erste und wichtigste Grund dafür ist weder die technische bessere Bildqualität der SLT noch das Abheben des scharfen Motivs vom unscharfen Hintergrund, sondern schlicht dass die mir Wahl des Bildausschnitts im Sucher automatisch viel präziser gelingt als über den Monitor oder das Smartphone-Display. Aber natürlich sind Zoom und Freistellpotential der großformatigeren Sensoren und Objektive weitere wichtige Faktoren auf die ich nicht verzichten will. Zitat:
Vielleicht gibt es ja irgendwann auch Smartphones mit optischen Zooms, und vielleicht sogar Apps die smart genug programmiert sind damit die Ablösung des scharfen Motivs von einem unscharfen Hintergrund vergleichbar "natürlich" aussieht wie auf Fotos, die mit großformatigen Sensoren und lichtstarken Objektiven gemacht wurden. Bis dahin fotografiere ich aber gerne mit meinen richtigen Kameras. Da große Sensoren genau so vom (recht langsamen) technischen Fortschritt profitieren wie Smartphone-Sensoren werden erstere aber wohl immer (oder jedenfalls auf absehbare Zeit) ihren Vorsprung bei wenig Licht behalten. |
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#3 | ||||
Registriert seit: 20.09.2015
Beiträge: 318
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Naja. Unter diesen Bedingungen hätte man wahrscheinlich auch mit einer Kartoffel ein gutes Bild hinbekommen.
![]() Letztendlich gibt es aber wahrscheinlich viel mehr Situationen, in denen das iPhone nicht mit den Anforderungen klar kommt. Trotzdem sind natürlich die Ergebnisse solch einer Kamera, wenn man ihre Größe in Betracht zieht, gut. Zitat:
Ansonsten kann ich als 25-Jähriger, in dessen Bekanntenkreis sich viele 25-Jährige befinden, nur sagen, dass viele davon Spiegelreflexkamers besitzen. ![]() Zitat:
Zitat:
Zitat:
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#4 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Na ja, mit Stativ wäre es ja im eigentlichen Sinne kein Selfie mehr. Selfie ist mit Kamera am ausgestreckten Arm. Mit Stativ wäre es ja ein normales Selbstporträt. Nen Selfie ist für mich was anderes.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#5 | |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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Zitat:
für einen "Fotografen" bedeutet freistellen nicht einfach nur "ausschneiden" des Objektes seiner Begierde... ![]() eine solche Software macht aber nix anderes wie schneiden DOF und Freistellen ist für mich nicht wirklich ganz gleich zu setzen Geändert von lampenschirm (25.12.2015 um 14:22 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 20.09.2015
Beiträge: 318
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Zitat:
Auf die Limitierungen bin ich ja oben eingegangen. Alles worum es mir ging war, dass ein d.o.f.-Filter nicht zwangsläufig nur ein einfacher gausscher Weichzeichner sein muss. Echtes Bokeh ist natürlich immer am schönsten.
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#7 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zum Freistellen gibt es nicht nur die Methoden, das Motiv nachträglich auszuschneiden, oder als scharfen Bildanteil in ein Bokeh zu setzen. Man kann ein Motiv auch durch Farben, Helligkeiten oder Formen vom Hintergrund freistellen, obwohl das Bild von vorne bis hinten scharf ist. Viele sind sich dieser Möglichkeiten gar nicht bewusst, weil das in den meisten Foren zu selten kommuniziert wird, aber das wären Gestaltungsmethoden, die man mit einem Smartphone sehr gut nutzen kann. Man muss es nur wissen.
Wenn man ein wenig überlegt, gibt es ganz sicher noch mehr Freistellungsmöglichkeiten.
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Gruß Gottlieb |
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#8 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Ein "gefaktes" Bokeh erkennt man auch in 99 von 100 Fällen. Kein Programm kann eine echte Freistellung mit dem Objektiv wirklich realistisch abbilden.
Und da wir ja hier vom Fotografieren geredet haben, ging es um die Freistellung mittels Kamera / Objektiv. Wir wollte ja vergleichen, ob das IPhone mit einer Freistellung einer DSl... gleichziehen kann. Und das kann das IPhone nun mal technisch bedingt nicht. Da helfen irgendwelche Tools auch nicht viel weiter.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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#9 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Ich würde nicht einmal vorschnell behaupten, dass ich so etwas für meine persönliche Fotografie nicht zu akzeptieren bereit wäre. Wer heute elektronische Korrekturen von Objektivfehlern als selbstverständlich akzeptiert, wird dann auch ein solches elektronisches "Tuning" gerne nutzen. Und Olympus könnte damit die Behauptungen in der Werbung endlich auch bei den Bildergebnissen wahr machen, dass das (bereits heute stark elektronisch korrigierte) 12-40mm f2.8 mit einem 28-80 f2.8 an Vollformat zu vergleichen sei. |
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