[Vera aus K.]

Hallo Stephan,

wie gut, dass du die Tour nicht abgeblasen hast! -

Tolle Bilder! Das ist wahrlich Street at it's best!

Du bist ein echter Situationsjäger; - und zwar ein ausgesprochen erfolgreicher! Wie es eben ist beim Jagen: Man muss seinen Standort sorgsam wählen, auch vermeintliche Kleinigkeiten wollen berücksichtigt sein, es braucht Geduld und wenn der Moment kommt, muss man im rechten Augenblick abdrücken … - schließlich gehört auch etwas Jagdglück dazu, und dies ist nicht erzwingbar.

Dass du dein Werkzeug (vor und nach der Aufnahme) bestens beherrscht braucht kaum erwähnt zu werden.

Am besten gefallen mir die Bilder, auf denen man geraume Zeit herumschaut und immer noch kleine, feine Details entdeckt.

Wer sich für Streetfotografie interessiert kann hier interessante Anregungen finden.

Vielen Dank!

[Dana]

Zitat von Vera aus K.

Du bist ein echter Situationsjäger; - und zwar ein ausgesprochen erfolgreicher!

Das kann ich voll unterschreiben!
Ich gehe davon aus, dass du einfach auch die Ruhe und Geduld mitbringst, eine Weile an einer Stelle zu stehen und auf die Situation zu warten, die du haben willst. Umso erstaunlicher ist es, mit welcher Ausbeute du nach Hause kommst!

Am meisten gefällt mir Bild 1, dann das mit den Pfeilen und das, wo der Mann sehr schnell über die Straße rennt...
Das erste ist Situationskomik pur, das zweite ist tiefsinnig zu analysieren, wenn man mag, das dritte ist klasse, weil so viele verschiedene Geschwindigkeiten das Bild bestimmen.

Die anderen Bilder sind auch alle für sich wunderbar gelungen, aber diese drei haben es mir besonders angetan.

[amateur]

Hallo,

freut mich, dass da für den ein oder anderen etwas dabei ist. Auf die "Jagd" gehe ich nicht. Vielmehr treibe ich durch die Straßen, bleibe aber tatsächlich manchmal auch an einem Ort stehen, wenn mir Stimmung oder Licht gefällt. Für mich ist das Fotografieren dann aber nur ein Nebeneffekt, ich kann so Orte sehr intensiv erleben.

In Bezug auf den Workshop war ich schon sehr angefressen, könnte den Anbieter für immer ins Dunkle verfluchen und so etwas schwang an diesem Tag auch leicht mit. Trotzdem konnte ich die späte Septembersonne genießen und mir den Osten Londons erarbeiten, der bei mir bisher nie eine wirkliche Beachtung gefunden hatte.

Die Erfahrung mit nur einer Brennweite rumzulaufen, hat sich mal wieder bewährt. Viele Bilder kann man nicht machen, aber gleichzeitig fokussiert das sehr gut und die Bilder, die man dann macht, werden gefühlt besser.

Viele Grüße

Stephan

[gpo]

wozu braucht man einen Workshop....

wenn man solche Bilder zustande bringt

[amateur]

Zitat von gpo

wozu braucht man einen Workshop....

Um in einem Metier besser zu werden, wo man das nicht so kann.

Stephan

[Yonnix]

Zitat von amateur

Um in einem Metier besser zu werden, wo man das nicht so kann.

Darf ich fragen, welches das ist? Ich wäre jetzt nicht so einfach auf die Idee gekommen, für einen Workshop nach London zu reisen.

[daeumling]

Wow, was für sensationelle Foto`s!

Du bist ein toller Beobachter mit einer feinen Nase für das Besondere!

[amateur]

Zitat von Yonnix

Darf ich fragen, welches das ist?

Klar darf man, warum nicht? Portraitfotografie im allgemeinen, mit analogem Mittelformat im engeren und im ganz speziellen Sinne mit dem Fotografen Ryan Muirhead.

Stephan