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#1 |
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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In der Softwareentwicklung kooperieren wir schon seit sehr langer Zeit mit indischen Firmen und Entwicklern. Sofern
Bei der Bildbearbeitung sehe ich hingegen weniger Kulturprobleme - und kann mir gute Ergebnisse vorstellen. Für einen Berufsfotografen mag diese Arbeitsteilung eine willkommene Möglichkeit sein, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren: die Fotografie und die Akquisition. Als Nicht-Berufsfotograf sollte man zunächst seinen Workflow prüfen, ob man es nicht auch selbst schafft. Persönlich versuche ich möglichst viel Zeit in die Vorbereitung und das Shooting zu investieren, damit die Aufwände in der Nachbearbeitung minimal bleiben - insbesondere Korrekturen, welche man durch bessere Vorbereitung hätte vermeiden können. Wenn dieses Optimierungspotential bereits ausgeschöpft ist, könnte ich auch mit vorstellen, solche Services zu nutzen... ![]() Viele Grüße, meshua
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#2 |
Registriert seit: 18.04.2012
Ort: A-4981 Reichersberg
Beiträge: 4.524
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Das lässt meine gute Meinung über Steffen etwas sinken. Von wegen unvergleichlicher Stil. Ich kann es schon verstehen, für eine Hochzeitsreportage + gestellte Portraitfotos sitzt man schon einige Stunden vorm Rechner in der Zeit man auch Fotos machen kann. Outsourcen ist einfach der Trend schlechthin. Ich lasse an meine Fotos aber lieber nur mich selber und freue mich dann umso mehr wenn unsere Kunden die Fotos toll finden und auch einen fairen Preis dafür zahlen.
Man muss ja sagen, wenn es Leute gibt die seinen Preis zahlen wäre er blöd es nicht so zu machen. Wie meshua schrieb, wenn man gut vorbereitet ist und Licht etc. bereits bei der Aufnahme gut setzt muss keine stundenlangen Bearbeitungsorgien durchführen.
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: In meiner Wohnung
Beiträge: 606
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Das ist doch schon lange so. Ich habe viele Jahre in Druckereien und Reprostudios gearbeitet. Da war es der Normalfall, das die Fotografen, Grafiker, Kunden etc. mit den Dias, Fotos etc. ankamen, wir das gescannt haben und dann wurde die BEA gemacht - je nachdem was gewünscht war. Plakat, Bildband, Magazin. Das hatte sich auch mit der Digitalisierung nicht geändert. Nur das die Fotografen da halt JPGs, TIF, PSD lieferten.
Es ging - und das sehe ich bei der Hochzeitsfotografie genauso - nicht um Kunst oder auch nur die Bilder des Fotografen, sondern um die Kundenwünsche. Was ich als Reproide dazu meinte, war ohnehin egal. Wenn der Artdirektor die Gesichter grünlich-blass haben wollte, dann hat er die so bekommen. Ein (unbeliebter) Sonderfall war tatsächlich, wenn Künstler direkt die Auftraggeber waren. Bis hin zum mehrfachen Andruck und mehrtägiger Druckabnahme habe ich da so manches miterleben dürfen. Als Kaufmann muss ein Fotograf tun, wobei er am besten verdient. Als Künstler wird ihm da sicher hier und da das Herz bluten. Kann ich beides verstehen. Da gibt es auch keine klare Trennlinie. Michael |
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#4 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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In einem Witz hieß es früher, dass die Ostfriesen auf ihre Filme so lange warten müssen, weil sie sie immer in die Entwicklungsländer schicken.
Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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