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#1 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.483
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wir als Gesellschaft müss(t)en das tun. Wir müss(t)en klarstellen, dass wir weder Terroristen dulden, noch deren Unterstützer und "geistige" Zuarbeiter. Wir müss(t)en diesen Leuten klar zeigen, dass sie außerhalb der Gesellschaft stehen.
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#2 | ||
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Welche "Wir als Gesellschaft" genau ist damit gemeint?
Diese? Zitat:
Zitat:
Der 17-jährige ist halt so ein prima Bauernopfer. Porsche kann international zeigen, dass sie zu den "Guten" gehören und "die Gesellschaft" empfindet Genugtuung, dass man "so einen" bestraft. Das ändert aber alles leider überhaupt nichts an den erschreckenden Zahlen und der Gesamtstruktur dieser Gesellschaft. Noch ein Artikel von heute zu dem Thema. http://www.spiegel.de/kultur/gesells...#ref=meinunghp |
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#3 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.483
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Den letzteren Artikel hätte ich auch zitieren wollen
![]() Ja, die Anteile sind erschreckend groß, das liegt aber auch daran, dass die (ich glaube nach wie vor breite Mehrheit) zu lange still geblieben ist. Deswegen bin ich ja für deutliche Äußerungen, gesellschaftlich und politisch. Beides vermisse ich derzeit, wo man sich mehr um vermeintliche Terroristen unter Journalisten kümmert, als um echte mitten in der Gesellschaft - die verantwortlichen Herren sollten sich was schämen. Nachtrag: dass sich bei solchen Anteilen natürlich auch hier im SUF der ein oder andere wiederfindet, wundert nicht. Offenbar weiß man dann wenigstens, mit wem man es zu tun hat. Der Rat der Philosophen muss nicht immer gut sein. Den Einzelfall des Threads kann ich nicht beurteilen, da sicher einiges an weiteren Infos fehlt. Ansonsten hast Du Recht: singuläre Ereignisse gibt es gesellschaftlich nicht, nichts kommt aus dem Nichts. Dass man sich als Einzelner nicht unbegrenzt dagegen stellen kann, ist auch klar. Zur Not könnte es auch heißen: time to go. Aber: wir sind (so hoffe und meine ich) noch sehr weit weg davon.
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Geändert von Crimson (02.08.2015 um 17:55 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Mich beschleicht auch oft das Gefühl, dass es bei vielen bei einem Lippenbekenntnis bleibt bzw. dass ein gehörig Maß an Scheinheiligkeit in der Bevölkerung vorhanden ist. Man regt sich auf, fordert Strafen, stellt sich auf die Seite der "Guten" - aber wenn es einem konkret betrifft, schaut es dann ganz anders aus. Wer setzt sich wirklich aktiv für Flüchtlinge ein? Wer ist wirklich tolerant?
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#5 | |
abgemeldet
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.881
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Zitat:
![]() Man darf nichts kritisieren oder für richtig halten wenn man sich dafür nicht selbst und nicht aktiv einsetzt? Äußerst du deine Meinung nur bei Sachen für du dich aktiv einsetzt? Wahrscheinlich wenn Argumente ausgehen, muss immer so ein Scheinargument her. Ahso, setzt du dich für gescheiterte Lehrlinge ein? Gruss |
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#6 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Zitat:
Eine sehr einseitige Interpretation... ![]()
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#7 | |
abgemeldet
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.881
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Dann zitiere ich dich komplett:
Zitat:
Wenn man sich nicht aktiv einsetzt, ist man scheinheilig? Darf man dann noch einen Mordwunsch für nicht richtig halten?Und die Konsequenzen begrüßen? Also was hat das damit zu tun, ob man sich für Flüchtlinge aktiv einsetzt oder nicht? Und wenn du dich nicht auf die Seite der "Guten" stellen willst, ist es dein Problem. Es wäre aber nett, wenn du den anderen nicht "Scheinheiligkeit" unterstellen würdest. Gruss Geändert von a1000 (02.08.2015 um 14:21 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 14.08.2014
Ort: Herford
Beiträge: 542
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Vom Gefühl her würde ich sagen, dass wir zurzeit eine Renaissance der Hexenjagden erleben. Die neuen Scheiterhaufen sind Facebook und Twitter; bei den verfolgten Sünden handelt es sich weitestgehend um Verstöße gegen die politische Korrektheit, um Kritik am Feminismus oder um Äußerungen, die nicht dem linksgrünen Mainstream kompatibel sind.
Ich werde den Verdacht nicht los - und damit stimme ich hier einigen zu - dass es vielen oft gar nicht so wirklich um die Sache als solche geht, sondern die Beteiligung an den geradezu hysterisch anmutenden Shitstorms vorrangig zur öffentlichen Darstellung der eigenen moralischen Überlegenheit dient und dem erbauenden Gefühl, den Guten und Wohlwollenden zu gehören. Dem weisen alten Sprichtwort "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" kommt im Web 2.0 eine nochmal stärkere Bedeutung zu. |
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#9 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Auch wenn du komplett zitierst, ändert das nichts an der Tatsache, dass du - zum zweiten Mal - meine Worte vollkommen falsch auslegst! So steht es nicht in meinem posting.
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