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#1 |
Registriert seit: 19.07.2011
Ort: CH
Beiträge: 1.490
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Du hast dir die Antwort schon fast selber gegeben, leider gibts das Tamron noch nicht oder nur in sehr kleinen Stückzahlen. (Wollte schon ausrufen, "Woher hast du das?")
![]() Aus meiner Sicht würde ich auf das Tamron warten. Was man vom Tamron hört, ist bisher nur gutes. Gruss Nicolas |
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#2 |
Registriert seit: 31.07.2011
Beiträge: 512
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Ich hab das Minolta 17-35 2.8-4 und bin zufrieden. Da ich Architektur zumeist mit F11 mache, ist die BQ OK. Gewicht, Groesse und Preis sowieso. Nur bei Nachtaufnahmen stoeren die Flares. Die flauen Ecken bei Offenblende kommen in meiner Praxis selten zur Geltung.
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“I never have taken a picture I’ve intended. They’re always better or worse.” - Diane Arbus |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.04.2014
Ort: Minden
Beiträge: 177
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Hat denn jemand Erfahrungen mit Festbrennweiten?
Tamron 14 mm vs Sigma 14 mm vs Tokina 17 mm |
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#4 |
Registriert seit: 02.09.2011
Beiträge: 102
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Noch ein Wort zum Sigma 15-30: Das ist tatsächlich sehr Flare-anfällig. Ich nutze es hauptsächlich in der Konzertfotografie, wo das bereits wieder ein Stilmittel sein kann. Aber ansonsten produziert jede Gegenlichtquelle - egal wie groß - hässliche blaue Flecken im Bild, die je nach Motiv auch nicht so einfach weg zu retuschieren sind. Scharf ist das Objektiv aber auf jeden Fall (zumindest bei 15mm, wo man ein UWW wohl hauptsächlich nützt).
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Auf Facebook: Benedikt Schweizer Photography Mein Portfolio: http://benediktschweizer.de |
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#5 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.167
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Zitat:
http://www.photozone.de/canon_eos_ff...yang14f28eosff Es sei noch erwähnt, dass das Samyang mitunter zu Defekten neigt, bei der die Fokussierungen in der Bildmitte und am Bildrand auseinander laufen.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.04.2014
Ort: Minden
Beiträge: 177
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Moin!
Habe ich auch durchaus so gelesen...Sigma soll nicht so gut sein... Habe jetzt mal eine Suche für ein Tokina 17 mm aufgegeben. |
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#7 |
Registriert seit: 25.02.2012
Ort: Endingen am Kaiserstuhl
Beiträge: 519
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Nur kurz noch zum Thema, falls es jemand interessiert:
Nachdem ich schweren Herzens mein Zeiss 16-35 verkauft hatte, fehlte mir dieser Bereich dann doch sehr - jetzt habe ich in der Schweiz ein perfekt gepflegtes Sigma 15-30 erworben . . . und siehe da: Das Teil ist zu einem Viertel des Gebrauchtpreises phantastisch! Nur bei Gegen- und Seitenlicht muss man halt aufpassen, aber das gilt für ALL diese Brennweiten. Hab daraufhin das Tokona 11-16, das ich mir eben für die s77 gekauft hatte, wieder zurückgeschickt: Die lila CA's an den Rändern waren reinster Nachbearbeitungsstress. So - auf geht's nach Island! |
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#8 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.143
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Zitat:
Hier zunächst einmal das Testbild als Ganzes (JPEG ooc, nur auf Forumsgröße verkleinert und moderat nachgeschärft): Tamron SP AF 14mm F2.8 Aspherical (IF) ![]() → Bild in der Galerie Sigma AF 12-24mm F4.5-5.6 DG II HSM ![]() → Bild in der Galerie Das Sigma hat insgesamt leicht wärmere Farben, und – wenn man dem Histogramm glauben darf – den höheren Kontrast. In der Bildmitte sind beide Objektive auf f/8 abgeblendet annähernd gleich scharf: (Tamron links, Sigma rechts) ![]() → Bild in der Galerie In den Ecken schlägt das Zoom die Festbrennweite jedoch um Längen, sowohl von der Schärfe als auch von den CAs her: ![]() → Bild in der Galerie Ein wirkliches Problem beim Tamron sind die allgegenwärtigen Lens Flares: ![]() → Bild in der Galerie Sobald die Sonne auch nur knapp außerhalb des Bildes ist, hat man einen aufdringlichen, grellen Reflex in der gegenüberliegenden Ecke. Ist die Sonne direkt im Bild, zieht sich eine regelrechte Perlenschnur in allen Farben quer durch die Aufnahme. Das Sigma dagegen zeigt hier nur einen einzigen kleinen und sehr gedämpften Reflex. Schließlich noch ein Vergleich der Verzeichnung: (Tamron oben, Sigma unten) ![]() → Bild in der Galerie Das Tamron zeigt zur Mitte hin eine leichte wellenförmige, in den Ecken aber deutlich zunehmende kissenförmige Verzeichnung. Die Verzeichnung des Sigma ist tonnenförmig und insgesamt stärker, allerdings auch gleichmäßiger und damit vermutlich leichter zu korrigieren. Wir haben hier also den seltenen Fall, daß ein Zoom-Objektiv eine Festbrennweite in praktisch allen Disziplinen deklassiert. Als einzige Vorteile des 14mm-Tamron bleiben die anderthalb Blenden größere Lichtstärke, die um drei Zentimeter kürzere Bauweise und die Möglichkeit, wenigstens an der Rückseite einen Folienfilter einzustecken, während das Sigma überhaupt keine Möglichkeit bietet, irgendwo einen Filter zu befestigen. Man muß Tamron allerdings zu Gute halten, daß das Objektiv rund zehn Jahre älter ist als das Sigma 12-24, und daß das ähnlich alte Sigma 14mm EX dem Vernehmen nach auch nicht die Krone des Objektivbaus sein soll. Offenbar hat die Technik doch Fortschritte gemacht. Ich mag mein Tamron wegen der Lichtstärke, aber es ist nachvollziehbar, warum es heute nicht mehr im Lieferprogramm ist.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.04.2014
Ort: Minden
Beiträge: 177
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Dankeschön schon mal für die Beiträge.
Daß das Tamron doch nicht ganz so toll ist, hätte ich nicht gedacht! Aber es ist eben auch ein paar Jahre alt... |
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#10 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.143
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Ja, unsere Objektivdatenbank führt da ein bißchen in die Irre. Daß jemand dem Objektiv die maximale Punktzahl für die Abbildungsleistung gibt, kann ich selbst mit Wohlwollen und relativiert für die damalige Zeit ("damals" ist gerade mal 6 Jahre her
![]() Ich hatte mir das Tamron damals für die Dynax 7D geholt. Die CAs waren am Crop-Sensor schon grenzwertig, aber von Minolta gab es halt nichts unter 17mm Brennweite (das 11-18 kam erst später), und mit der Lichtstärke schon gar nicht. Mit knapp 700€ war es seinerzeit ein Schnäppchen, der UVP lag 2005 um die 1400€. ![]()
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