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» Street Photography: Prozess um Fotos im öffentlichen Raum per Crowdfunding finanziert |
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#1 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.461
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Ich plädiere für ein erweitertes Selbstbestimmungsrecht für Tiere, Pflanzen und Gegenstände. Damit endlich Schluss ist (bzw. anständig bestraft wird) mit ungefragtem Fotografiertwerden, Daraufrumtrampeln, Gefressenwerden, ...
Und natürlich Quoten. Ohne Quoten geht ja eh gar nichts mehr.
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Es geht nicht nur um Künstler oder wie manche abwertend selbst ernannte Künstler meinen. Jedermann kann Kunst betreiben. Es soll auch nicht um Definition von Kunst gehen oder der Einstufung ob es künstlerisch wertvoll ist. Dazu sind die Meinungen zu verschieden. Aber es geht auch um Dokumentation von dem was öffentlich sowieso zu sehen ist.
@Crimson Bist du wirklich der Meinung oder hast du was sinnvolleres beizutragen? |
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#3 |
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.857
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Jupp, nach dem englischen Wikipedia Artikel (Vorsicht der ist heftig kontrovers!) "Photography and Law" erkennen ja selbst die Menschenrechte den Konflikt zwischen dem Recht auf Privatsphäre (Artikel 8) und dem Recht auf freie Entfaltungsmöglichkeit (Artikel 10) und das dies immer auf seine Verhältnismäßigkeit abgewägt werden muss.
Da steht nicht, das Recht auf Privatsphäre steht über dem Recht auf freie Entfaltung und auf diese grundsätzliche Position stellen sich hier einige und lassen so quasi keine Diskussion über die Verhältnismäßigkeit zu und darum geht es denke ich bei diesem crowd funded Klageversuch. Edit: Ooops, wieder zu lange getipselt..... |
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#4 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.461
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@Tikal: meine Einlassung ist mit leichter Ironie versehen gewesen - könnte man auch als Spiegel auf manche Äußerung hier im Thread betrachten
![]() Natürlich (?) bin ich der Meinung, dass wir uns (nicht nur in diesem Fall) entweder vollkommen unangemessen überregulieren oder genauso unangemessen rechtsunsichere Räume definieren (ein Schelm, wer dabei an juristische Beschäftigungsicherung denkt). Ob man da durch Grundsatzurteile etwas erreichen kann, wage ich allerdings zu bezweifeln. Als Lösungsvariable fielen mir Vernunft, Moral und Abwägung ein, alles sehr schwer in Rechtsnormen pressbar und irgendwie recht out. Leider.
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