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Street Photography: Prozess um Fotos im öffentlichen Raum per Crowdfunding finanziert
http://www.heise.de/foto/meldung/Str...t-2570701.html
Ein Fotograf hat per Crowdfunding genug Geld eingesackt um gerichtlich Gesetze zum Thema Straßenfotografie zu lockern. Fotos von Menschen in der Öffentlichkeit, das den Alltag zeigt, soll nach Möglichkeit durch die Kunst geschützt werden. Das Einholen einer Genehmigung soll entfallen, so mein Verständnis. Ich begrüße es sehr. In anderen Ländern ist das auch etwas lockerer und in Deutschland ist es problematisch für den Fotografen. Ich hoffe, er bringt da was zustande. |
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meshua |
Es wundert mich, dass dieses Thema hier so wenig Resonanz erzeugt. Ich finde zwar auch, dass hier Rechtssicherheit notwendig ist. Aber ich kann auch die Abgebildeten verstehen, die es nicht einfach so hinnehmen wollen, ohne Einwilligung oder Entschädigung öffentlich dargestellt zu werden:
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Das Recht am eigenen Bild ist so stark in Deutschland, das die Kunst und Dokumentation darunter leiden. Solange es positiv und dokumentarisch dargestellt ist, sollte es ok sein meiner Meinung nach. In anderen Ländern funktioniert es doch auch und die Menschen werden nicht geschädigt. |
Das sehe ich genauso wie Erik. Ich finde es sehr gut das es mit dem Recht am eigenen Bild so gehandhabt wird wie in Deutschland. Ich mag mich nicht fotografieren lassen und schon überhaupt nicht ungefragt. Ob dabei die "Kunst" eingeschränkt wird, interessiert mich nicht die Bohne. Was hab ich mit der Kunst zu tun, die andere produzieren wollen und wohlmöglich auch noch Geld damit verdienen wollen oder können? Rein gar nichts und deshalb ist es gut so wie es ist.
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Stephan |
Ich lasse mich auch nicht gerne ablichten, wenn es aber in einer Straßenszene so passiert, ist mir das ziemlich egal ob das gezeigt wird oder auch nicht.
Man kann diese Beschränkungen (Recht am eigenen Bild etc.) auch übertreiben, so wie es bei uns z. Z. passiert. |
Das sind doch zwei vollkommen verschiedene Schuhe. Was haben bitte Museen damit zu tun, das ich persönlich nicht in irgendwelcher Kunst zu sehen sein möchte? Das ist doch meine persönliche Entscheidung, ein Fotograf oder sonstwer hat das nicht für mich zu entscheiden. So einfach ist das.
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Da es in der Öffentlichkeit geschieht, wird man sowieso gesehen. Warum sollte die Freiheit des Fotografen derart eingeschränkt werden, nur weil du es nicht willst? Wieso sollte due Dokumentation unseres Lebens auf der Strasse eingeschränkt werden? Gut, man kann Model release machen. Aber das schreckt viele Fotografen und Fotografierte ab.
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