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#1 | |
Registriert seit: 04.11.2006
Ort: Oberhessen
Beiträge: 997
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Zitat:
Wie sollte das auch, immerhin töten Wölfe in Nordamerika auch Bisons und Elche. Sorry, Video wieder entfernt. War wohl ein Fake, war aus Amiland und wohl auch ein Kojote, der sich da nen Fifi aus der Hütte geholt hat. Bin aber trotzdem mal gespannt, was passiert, wenn der erste Wolf an den Mülltonnen vom Waldkindergarten gesichtet wird oder nach ner ernsten Konfrontation zwischen halbwüchsigen Wölfen und Kindern. Wohl gemerkt, ich freu mich auch über die Rückkehr der hier früher heimischen Tierarten, beim Wolf bin ich mir aber nicht mehr so sicher und hier hörts meiner Meinung nach aber auf:http://www.siegener-zeitung.de/siege...2fd7fef3a48-ds Andererseit frag ich mich, mit welchem Recht verlangen wir von den Indern ihre Tiger leben zu lassen, wenn wir nicht bereit sind, hier mit so vergleichsweise harmlosen Tieren zu leben. Geändert von T.Hein (02.03.2015 um 12:17 Uhr) Grund: Video entfernt. |
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#2 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.226
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Zitat:
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f ![]() ![]() Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
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#3 |
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
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Die Wölfe sind willkommen!
Doch zur notwendigen Bestandsregulierung von Wildschweinen können diese paar Exoten nichts bewirken, weil die Wildschweine von der Jägerei vielerorts zwecks Jagdvergnügen angefüttert werden. Klaus |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.226
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Ja, im Auto manches Jagdbetreuers stehen auch zu jeder Jahreszeit Eimer mit Mais im Auto.
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#5 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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#6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.226
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Bernd, im Winter, bei hohem Schnee vielleicht ok, aber im Sommer, Frühjahr und Herbst
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#7 |
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.953
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Bei uns in Ostsachsen gibt es, ja man kann fast sagen reichlich Wölfe. Es gibt auch regelmäßig Verluste bei den Schafbesitzern. Ganz so einfach sind die Wölfe nicht davon abzuhalten sich leichte Beute zu holen wo keine Schutzmaßnahmen getroffen wurden. Ich habe auch schon einen Wolf gesehen; außerhalb des Ortes. Meine Frau hat eines Wintermorgens einen zwei Grundstücke weiter auf der eingezäunten Wiese gesehen. Er hat die Stelle gesucht wo er rein gekommen ist. Und hier gehen die Kinder auch morgens im dunklen zum Bus. Bis jetzt sind alle wieder nach Hause gekommen. Das die Wölfe hier so hungrig sind das Sie Menschen anfallen ist auf Grund des Wildbestandes wohl kaum zu erwarten. Allerdings haben sie den Bestand an Reh- und Muffelwild doch schon reduziert. Bei der Hirschbrunft habe ich aber noch keine starken Hirsche vermisst. Auch Frischlinge sollen sie recht gern mögen. Ich gehe davon aus das sie hier ihren Platz finden können.
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Bye Frank Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel. Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut. |
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#8 |
Gast
Beiträge: n/a
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#9 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
Verantwortungsvoll angelegte Kirrungen werden aber gerne mal von Nichtjägern missbraucht, um dort verbotenerweise Essensabfälle, Altbackenes o.ä. auszubringen.
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#10 |
Registriert seit: 22.07.2011
Beiträge: 1.094
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In NRW und in Rheinland-Pfalz sind Winterfütterungen absolut verboten, auch, wenn z.B. der halbe Wildbestand dabei drauf geht.
Hier sind ja einige, die wissen, was Jagd ist. Hatte am Sonntag versucht, den Eisvogel bei uns (Ruhrgebiet) zu fotografieren. Da gibt es eine Stelle an der Ruhr mit einer Holzbrücke, wo sich immer die Fotografen tummeln. Es kam eine Beauftragte der Stadt (Mitglied des Naturschutzbundes) und erzählte, dass man dort nicht rauchen solle und die Kippen nicht ins Wasser werfen sollte. Wohl wahr. Dann fing sie von den Hasen und Fasanen an, die es nicht mehr geben würde, weil die Jäger die alle weggeschossen hätten. Habe ihr gesagt, dass wir schon lange keine Hasen und Fasanen mehr schiessen, sondern die Agrar-Monokultur (Felder zur Spriterzeugung) daran Schuld seien. usw. usw. Wusste auch nicht, dass der Jagdverband und der Naturschutzbund zusammenarbeiten und ich bei der Prüfung damals auch auf diesem Gebiet geprüft wurde. Was die Kirrungen (Maiseimer im Jagdauto) angehen, sind sie das mindeste, um dem Schwarzwild beizukommen. Ich brauche nicht zu erklären, wie schwierig es ist, das Schwarzwild ausreichend zu bejagen. Ansitzjagden bei Vollmond im Schnee sind evtl. erfolgsversprechend. Aber die sind so schlau, die rennen erst dann über die Wiese, wenn sich Wolken vor dem Mond schieben. Bleiben die Drückjagden, wie ich hier las, zum Vergnügen der Jäger. Nein, sie ist die einzige Form, um ihrer habhaft zu werden. Vor 2 Jahren sind bei uns dabei 3 Hunde umgekommen, die einen Keiler aus einem Gebüsch jagen wollten. Und was machen die Behörden? Die geben uns Abschusszahlen vor. Wenn die nicht erfüllt werden, bestellen die fremde Jäger, für deren Kosten wir dann aufzukommen haben. Vor ein paar Jahren hatten wir im Grenzgebiet NRW / Eifel die Schweinepest. Ein Aufschrei ging durch die Presse, die Jäger tun nichts, sind zu faul. Die Überpopulation (Maisanbau) und Küchenabfälle im Revier waren daran Schuld. Ein riesiger Aufwand. Vom Amt kam die Order, auf alles zu schiessen, was Schwarzwild war. Bachen, ob führend oder trächtig, alles weg. Alle erlegten Tiere mussten in einem speziellen zentralen Kühlhaus aufbewahrt werden. Proben mussten genommen und eingeschickt werden. Erst nach offizieller Freigabe durfte darüber verfügt werden. Es war eine riesige Panik. Impfaktionen (Verbuddeln von mehreren 1000 Einzel-Kapseln) hatten wir durchzuführen. Leider kann der Wolf uns dabei kaum helfen, die können gar nicht so viel fressen, wie auf natürlichem Wege nachkommt. Ja, der gefährliche Wolf, da kann das Wildschwein weitaus gefährlicher sein. In der Nacht ein Wildschwein anzuschiessen und dann nachzusuchen, hat schon manchem Jäger das Leben gekostet. Es ist alles nicht immer so einfach, wie es aussieht. Wir haben auch einen Hegeauftrag, der oft nur sehr schwierig ist, zu erfüllen. Auf der anderen Seite gibt es die Wildschäden, für die der Jagdpächter aufzukommen hat (nicht versicherbar). Wenn mal in einer Nacht eine Rotte Schwarzwild eine Weidewiese umgräbt, werden mal soeben 16 000 Euro fällig. Neben der Jagdpacht! Nicht umsonst will kaum noch jemand eine Jagd pachten. Die Jagd- ein Vergnügen - nur zum Schein. Jagd bedeutet dauernd präsent zu sein, sein Revier zu beobachten, Tiere zu zählen, Abschusspläne der Behörde zu erfüllen, zu impfen usw..... Bin froh, kein Pächter zu sein. Grüsse Horst |
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