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Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Zitat:
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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#2 |
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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Ich auch nicht, nebenbei angemerkt
![]() Datenorganisation Ein NAS nimmt zentral *ALLE* meine digitalen Informationen auf. Auf dieses greife ich mit meinen Geräten (Workstation, 2x Notebook, Tablet und Smartphone) zu und speichere auch von diesen Geräten erzeugte Daten direkt auf das NAS. Das funktioniert Dank Gigabit-LAN selbst mit dem Lightroomkatalog performant. Als redundant oder unwichtig identifizierte Daten werden auch über die Zeit gelöscht: wenn ich in Lightroom mißliebige Bilder mit "0 Sternen" bewertet habe, verschwinden diese auch zeitnah aus dem Katalog und vom NAS. Ich sehe dieses eben nicht nur als Datengrab an, sondern arbeite mit diesem Datensilo täglich. 2x 3TB sorgen im RAID1-Verbund für den Fall eines HW-Defektes einer Festplatte vor. Backupstrategie Selbstverständlich können auch zwei Festplatten zeitlich hintereinander ausfallen, das NAS könnte Daten korrumpieren (z.B. nach einem Firmware-Update) oder man löscht "versehentlich" Bilder. Für diese und alle anderen Fälle von Datenkorruption und -inkonsistenzen wird das NAS Filesystem gelegentlich auf eine externe 2TB* Festplatte (2.5" WD Passport") dupliziert. Das erfolgt über einen Windows-Client und Robocopy. Funktioniert zuverlässig ist immer nachvollziehbar und man kommt ohne extra Backupsoftware jederzeit an seine Daten. Keep It Simple Stupid! Für den Fall eines Brandes liegt an einem weit entfernten Ort eine weitere 3TB Festplatte, welche von der 2.5" Festplatte ca. 1x im Monat befüllt wird. Somit werden meine Daten jederzeit auf 4 Festplatten vorgehalten - zwar nicht immer auf allen Platten in der aktuellen Version, aber ich habe den Monatszyklus für meinen Schutzbedarf als ausreichend angesehen. Festplatten werden bei mir i.d.R. aller 3-5 Jahre durch Größere ersetzt. Deren Langzeithaltbarkeit erachte ich daher als nicht so wichtig. Die Sicherung auf DVD habe ich um 2007 aufgegeben, da die Datenmenge einfach zu groß wurde. Von allen DVDs existieren Duplikate und dann sollte man diese jährlich auch noch auf Datenkonsistenz prüfen. Das setzt wiederum ein funktionierendes Prüfsummensystem voraus. Alles benötigt SEHR viel Ressourcen - der Gegenwert war mir dafür zu gering. Man könnte noch überlegen, auf Bänder zu sichern, aber da kosten vernünftige Laufwerke schon soviel wie 3-4 3TB Festplatten ![]() Nochmals: Was gesichert werden soll ist meiner Meinung nach eher zweitrangig. Wie man seine Daten vernünftig und ohne viel Aufwand/Redundanzen organisiert, welche Backupstrategie man verfolgt und worauf man sichert sollte jeder zuerst für sich und seinem persönlichen Daten-Schutzbedarf entscheiden! ![]() Viel Spaß beim Datensichern und Grüße, meshua *Die Datenmenge des NAS liegt noch unter 2TB. Bei Überschreitung muß eine größere Platte beschafft werden. Das kann aber noch dauern.
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