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#11 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.254
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Zu #8: Das alles kann ich gut nachvollziehen Gottlieb.
Ich bin ja auch häufig und mit Begeisterung im Freien, also auch in Wäldern. Und genau diese verschiedenen Stimmungen, die einem im Wald begegnen sind so schwer im Foto einzufangen. Meist flüchte ich mich auch in Details, um wenigstens einen Teil der Faszination einzufangen. Ich glaube auch, daß es häufig eine Frage des Formats ist, daß einem den Frust beschert. Die Größe des Waldes ist schwer abzubilden, je gewaltiger die Bäume, umso problematischer. UWWs sind für mich da auch wenig Hilfe. Aber hier und da gelingt mir doch mal ein Foto, das mir die Stimmung zurückholt. Ob andere Betrachter das nachempfinden können, ist eine zweite Sache. Aber im Wald ist es nicht weniger schön, nur weil wir es nicht schaffen ihn adäquat abzulichten ![]()
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#13 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Erstmal vielen Dank für eure Anmerkungen!
Zitat:
![]() Ja, genau da liegt das Problem. Augen offen, und doch irgendwie blind, das kenne ich. Vor längerer Zeit habe ich schon entdeckt, dass ich eigentlich viele Bilder mache, die quadratisch sind. Ich mag dieses Format, auch wenn moderne Geräte lieber 16:9 zeigen. Oft genug gebe ich ihnen nach. Dankeschön! Mein Lieblingsbild ist Nr. 7 ![]() Zitat:
![]() Das hab ich auch mal gedacht, aber ich mag es nicht so recht glauben. Es gibt Orte, an denen finde ich NICHTS, was ich irgendwie fotografisch verwerten könnte, und andere Orte, an denen ich stundenlang nur kreativ sein könnte. Die Motivdichte ist ganz sicher ziemlich unterschiedlich verteilt. Gutes Sehen ist das eine, aber wenn es nix zu sehen gibt, dann gibt es eben nix. Ganz oft ist auch einfach nur kein schönes Licht da.
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Gruß Gottlieb |
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#14 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
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Sicherlich ist dem so.
Aber ich habe mich schon gewundert, wenn ich irgendwo stundenlang herum lief und dachte, hier gibt es nichts und gerade wenn ich gehen will springt mich dann doch noch ein Motiv an. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#15 |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
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#16 | |||
Registriert seit: 26.07.2009
Ort: Wolfsburg
Beiträge: 3.294
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Zitat:
Zitat:
Mir fallen da Wege/Bachläufe, besondere Bäume, Farben (Laub, Moos etc.), Muster, Detailaufnahmen und ggf. Freistellung/andere Effekte ein. Insbesondere Wege hat man auf quasi jedem Waldbild. Bei mir leider auch. Kann gut funktionieren, sieht man aber fast immer und ist sehr gewöhnlich. Muster (Baumketten, rund wachsende Bäume, Lichtungen) sind da schon interessanter. Dann kommt dazu, dass die Dynamik des Sensors zu fast allen Tageszeiten nicht ausreicht, um sowohl das Geschehen unter dem Blätterdach als auch den Himmel, der dazwischen liegt darzustellen.. Gerade die unregelmäßige Lichtverteilung durch das teildurchlässige Blätterdach verschärft auch die Unruhe im Bild. Außerdem hat man fast immer mehr Schatten als Licht, was nicht immer gut und für die gewünschte Bildwirkung förderlich ist. Oft ist es im Wald dazu noch nass, was dem Sensor (Dynamik) durch Reflektionen noch mehr Probleme bereiten kann. Außerdem gehen die Farben durch die Reflektionen verloren. Ggf. kann hier ein Polfilter abhilfe schaffen. Grundsätzlich denke ich, dass die eigene Position im Wald und sowohl Tages- als auch Jahreszeit eine entscheidende Rolle spielen. Letztlich habe ich aber auch leider selbst weder ein Kochrezept, noch ein perfektes Waldbild. Zitat:
Ich glaube, das ist hier eine Frage der Übung. Da du im Wald meist permanent in Bewegung bist, hast du immer ein Gesamtbild vor Augen, das fast nie in einem Bild dargestellt werden kann. Glitzern, Sonnenstrahlen, Lichter sind noch ein anderes Thema. Meist verhältnismäßig klein, dafür im Vergleich zu der schattigen Umgebung extrem hell. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass ein guter Fotograf wie du schnell hinter die Geheimnisse kommt. Wenn ihr sowieso einen Hund habt - Wieso nicht jedes Mal die Kamera beim täglichen Spaziergang mitnehmen. Dabei ein bisschen mit der Tageszeit variieren und versuchen, das Mysterium Stück für Stück zu verstehen. Ich fände das spannend und möchte die Kamera im Frühjahr auch regelmäßiger mitnehmen, wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre. "Mein tägliches Waldbild" wäre doch ein cooles Motto ![]() Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du diesen wunderbaren Ort fotografisch weiter erschließen kannst ![]() Geändert von Yonnix (03.02.2015 um 16:09 Uhr) |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Danke für Deinen aufmunternden Beitrag!
![]() Mit Hund und Kamera und Wald ist das immer so eine Sache, weil da noch andere Faktoren eine Rolle spielen, unter anderem das Wetter, oder auch wieviel Termindruck ich gerade am Schreibtisch habe. Wenn alles passt, nehme ich die Kamera sehr gerne mit. Meine hier gezeigten Bilder sehe ich eher als Detailaufnahmen, und ja, die können bei gutem Licht interessant sein. Was ich aber kaum hinbekomme, ist eine Ansicht des Waldes. Also das gesamte Paket, das man "Wald" nennt. Dana hat auf der selben Tour ein Bild mitgebracht, auf dem sehr viel von diesem Durcheinander zu sehen ist, und ich finde es toll. Ich hab selber Aufnahmen probiert, auf denen wirklich "Wald" zu sehen ist, und finde sie grottig. Es gibt offensichtlich etwas, das man können muss, um Erfolg zu haben? Mir fehlt das jedenfalls von Natur aus, und ich müsste es grundlegend lernen. Aber wo beginnt man da? Die große Dynamik ist ein Thema. Die meisten meiner Waldbilder sind mir viel zu hell. Wenn ich knapper belichte, erscheinen mir die Bilder zu düster. Eigentlich müssten sie nur viel mehr Kontrast haben, aber dann werden schnell große Bereiche zu schwarz, und die Lichter überstrahlen. Ich könnte mich mit HDR mal austoben, und sehen, ob da was Verwertbares rauskommt. Vielleicht brauche ich auch was, wo ich die Blende mal weit aufmachen kann, um die Schärfeebene gering zu halten. Das gelingt aber mit einem Weitwinkel nicht, und ein Tele schleppe ich nicht gerne mit. Sind mir hier durch mein Superzoom technische Grenzen bezüglich der notwendigen Gestaltung gesetzt? Oder liegt es überwiegend daran, dass mein Blick für lohnende Motive noch nicht intuitiv sitzt? Ich weiß es nicht, aber ich bleibe dran, bis ich 100.000 Waldbilder besitze, und dann schreibe ich Statistik. ![]()
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Gruß Gottlieb |
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#18 |
Registriert seit: 15.12.2013
Ort: Moers, NRW
Beiträge: 173
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Tschuldigung, aber: Boah sind die geil!
![]() Besonders das mit dem Eis/Schnee (2) gefällt mir sehr gut! |
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#19 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich kenne das Problem nur zu genau.
Wie oft war ich im Wald (eigentlich natürlich wg. meinen Viechern) und hatte extra mal ein 85/1.4 oder ein Weitwinkel mit. Einfach mal andere Perspektiven einfangen...... Man macht Fotos und findet die im Augenblick des Abdrückens richtig klasse ..... ...zu Hause am PC dann die Ernüchterung. Wo ist denn die Stimmung geblieben? In letzter Zeit ziehe ich deshalb eigentlich nur noch mit dem Tele los. Aber Deine Fotos machen wirklich Lust darauf, es auch noch mal zu probieren. ![]() |
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#20 |
Themenersteller
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Danke für euer Interesse!
Ja, diese Bilder finde ich auch gut. Ich hab mal einen Querschnitt in zwei Sammelbildern zusammengestellt, was ich ich den letzten 2 Jahren im Wald fotografiert habe. und das ist schon die Auswahl der besseren Bilder. Zeigenswert sind davon höchstens 2-3, aber so richig gut sind auch die nicht. Innerhalb einer Collage wirken sie sicher abwechslungsreich, aber vielleicht hat jemand beim Überfliegen der Sammlung den ultimativen Tipp, was ich grundsätzlich anders machen sollte. Ich bin gespannt.
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Gruß Gottlieb |
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