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#1 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.435
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Zitat:
Grundsätzlich ist nichts gegen eine (notwendige) Korrektur per Software zu sagen. Wenn man das weiss, isses ja gut. Das darf sich dann aber auch im Preis niederschlagen. Für den Preis, den man für die Optik hinlegt, finde ich die Verzeichnung vor Korrektur ganz schön happig. Wenn man sich früher noch sagen konnte, dass man den hohen Preis für einen aufwändige Konstruktion bezahlt, und mit entsprechender Bildqualität entschädigt wird, frage ich mich schon, wie der Preis hier gerechtfertigt ist. Kann natürlich sein, dass ich nur naiv bin, und sich Eingeweihten eine solche Frage gar nicht stellt. ![]() |
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#2 | |
Registriert seit: 26.07.2009
Ort: Wolfsburg
Beiträge: 3.286
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Zitat:
Wenn dann eine oder mehrere Größen aufgrund einer verschmerzbaren, von vornherein geplanten Softwarekorrektur vernachlässigt werden können, um den Rest optimal zu gestalten, ist das sicherlich ein Segen für die Objektivhersteller. Alle schreien nach randscharfen Zooms, möglichst bei Offenblende.. Wenn die Randschärfe auf Kosten der Verzeichnung optimiert werden kann, ist das doch von Vorteil. Nur weil die Verzeichnung im Rohzustand hoch ist, heißt es ja nicht automatisch, dass schlecht konstruiert wurde. |
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#3 |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.435
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Ich glaube, ich hatte im Hinterkopf einen viel zu hohen Preis für die Linse abgespeichert. In echt ist das Teil gar nicht so teuer, wie ich glaubte zu wissen. Für die ca. 500€ mit Blende 4 über den ganzen Bereich - o.k., da will ich nix gesagt haben.
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#4 | |
Registriert seit: 02.10.2011
Beiträge: 151
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Zitat:
![]() Auch ein Tamron-Superzoom liegt knapp unter 500€, zwar mit bis zu 200mm Brennweite, dafür keine durchgängige 4er Blende. Das Zeiss 16-70 f4 ist noch mal 50% teurer obwohl weniger Brennweite. Leider ist ephotozine gerade down, die haben beide getestet und wenn ich mich recht entsinne stand das G dem Zeiss kaum nach was Auflösung angeht. Es fehlt halt irgendwie auch der Vergleich. Von der (anschlussübergreifenden) Konkurrenz kenne ich nur 24-105 f4er. Oder es gibt 18-105er, aber nicht mit durchgängig f4. Insofern steckt wohl schon eine gewisse Herausforderung dahinter. Tamron und Sigma können sich das nicht erlauben, weil die Kamera es für sie nicht korrigieren würde. Also wirds da wohl auch keinen Vergleich geben, ausser Sony hat wirklich auf günstige Materialien gesetzt und mit besseren Gläsern bekommt man die Verzeichnungen zum bezahlbaren Preis weg. Aber die Zeiten in denen teure Objektive verzeichungsarm sind, sind spätestens seit der RX100 vorbei - und da steht sogar Zeiss drauf ![]() Am Ende des Tages ist es imho eine Glaubensfrage die jeder mit sich selbst ausmachen muss. Und selbst wenn das Objektiv deutlich günstiger in der Produktion ist. Wenn der hohe Preis durch die Entwicklung entsprechender Korrekturen lag, dann muss ich als Kunde eben auch dafür aufkommen und Sony lacht sich irgendwann ins Fäustchen wenn die Kosten reingeholt sind und alles auf den Gewinn geht ![]() Für mich persönlich zählt das Ergebnis und mangels besserer Alternativen hab ich mich auch fürs SELP18105G entschieden und bislang nicht bereut. Ich verzichte aber auch weitgehend darauf mir in DXO die unbearbeitete Fassung anzuzeigen ![]() Was mich am Objektiv mehr stört ist der Motorzoom und Fokus-by-Wire. Aber da sind wir schon bei den nächsten Glaubensfragen. Ich bin ja mal auf die neu patentierten Sigma Objektive gespannt. Evtl bringen die ja ein günstiges 18-70 f4 oder das 18-55 f2.8 ![]() |
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