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Registriert seit: 04.06.2014
Ort: Hannover
Beiträge: 191
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#2 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Ehrlich gesagt : NIX
DU bist der Fotograf DU hast das Bild im Kopf DU machst das Bild DU bist für das Bild verantwortlich Ein "Model" ist ein Motiv wie jedes andere auch. Während des Shootings dem Model anhand der Vorschau Tipps oder Hinweise zu geben ist völlig okay. Auch ein Tablett mit einer REAL TIME Vorschau hat Vorteile für Fotografen und Model. Dem Model jedoch alle Bilder zu geben, direkt von der Speicherkarte oder dem Model ein Auswahl zu überlassen ist ein NO GO. Sie bekommt die vorab besprochene Anzahl an Bildern "bearbeitenden" Bildern die DU für Gut hälst. Bei einem Bezahl Auftrag gibt es einen Kontaktbogen für den Kunden. Und bei einem Auftrag von einer Agentur wird der Geldgeber mit einbezogen. |
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#3 | ||||
Registriert seit: 04.06.2014
Ort: Hannover
Beiträge: 191
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Ich finde es spannend den Moment fest zu halten. Das ist etwas chaotisch, bezieht Model, Umgebung und Licht aber dann individuell mit ein. Dabei agiere ich spontan, je nachdem wie die Parameter gerade ausfallen, die sich vor meiner Linse ergeben. Im Vorfeld mache ich mir natürlich Gedanken dazu, spreche mit dem Model die Dinge grob ab, aber die Ergebnisse erzielen wir dann beim Shooting erst gemeinsam. Dabei sind es natürlich meistens meine Bilder und Vorstellungen, die wir aus meinem Kopf in die Kamera projizieren wollen, aber ich höre mir gerne an, was vor der Kamera dazu gemeint wird. Und finde es generell wichtig, viel zu reden und abzusprechen. Gerade Amateuren (der ich selber ja auch bin), nimmt man so die Scheu und lockert die zu Anfang ungewohnte Situation recht schnell auf. Wenn das Model davor auch beim Brainstorming mit einbezogen wurde (ich mache teilweise Location Fotos und skizziere dann Positionen oder Licht hinein), dann kommen sehr produktive Dinge dabei heraus. Zitat:
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#4 |
Registriert seit: 24.09.2012
Beiträge: 506
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Mir scheint, die meisten hier sind eher Puristen und versuchen das gewünschte Ergebnis rein fotografisch hinzubekommen, was toll ist. Interessant finde ich jedoch die Diskussion, in wie weit das Model Einfluss auf den Bildlook hat.
Ich glaube rausgehört zu haben, dass der Fotograf das Ergebnis/Ziel bestimmt. Was auch o.k. ist, wenn die Bilder für ihn sind und er das Model dafür bezahlt sein Ziel zu erreichen. Anders ist es, wenn jemand den Fotografen bezahlt um ein Bild von sich zu bekommen: Hier sollte der Auftraggeber bestimmen können, in welche Richtung das Bild geht. Und besonders interessant wird es bei TFP. Meiner Meinung nach sollte das Model sich auch etwas wünschen dürfen, "Ich hätte gerne ein Bild im Stil von..." Ich denke das ist nur fair für die Arbeit/Zeit. Wie gesagt bin ich davon ausgegangen, dass Du eher an der Bildbearbeitung interessiert bist (Stichwort Hautretusche), daher ist eine solide Grundlage ein Muss um bestimmte Looks hinzubekommen. Nehmen wir an, Marlene hätte gerne eher etwas winterliches (passt ja zu den Temperaturen). Wenn Du eine solide Grundlage hast, kannst Du mit wenig Aufwand das Bild auch in diese Richtung lenken, wie das folgende Beispiel zeigt (zum Vergleich nochmal der Herbst daneben)... Und trotzdem kannst Du Dein Ziel/ Deine Vision immer noch verwirklichen. Das geht natürlich auch rein fotografisch, nämlich mit zwei Sets, macht aber nicht so viel Spass ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie EDIT: Ups, das war wohl ein Schnellschuss, da hat sich der Herbst (gelber Fleck) am Kinn eingeschlichen, das war natürlich nicht beabsichtigt... |
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#5 | |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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#6 |
Registriert seit: 24.09.2012
Beiträge: 506
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Stimmt, hast recht, ich dachte einen Moment lang Schnee und Eis bestünden aus Wasser, sorry....
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#7 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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#8 | |
Registriert seit: 04.06.2014
Ort: Hannover
Beiträge: 191
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Man merkt ja auch im Vorfeld, welches Interesse das Model an den Ergebnisse hat. Manchen ist es egal, manche sind total kreativ, steigern sich rein und bringen zu jedem Motiv die passende Kleidung oder Accessoires mit. Das macht mir dann auch mehr Spaß, als wenn ich mich nur hinter der Kamera verstecke und Einwort-Anweisungen gebe. Außerdem wird man dann auch teilweise noch etwas gefordert, um die angebrachten Ideen umzusetzen und schaut etwas über den Tellerrand. |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.04.2012
Ort: A-4981 Reichersberg
Beiträge: 4.524
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Das machen wir sowieso immer so (bis jetzt). Wir haben eine Grundidee und mit dieser wird angefangen. Später kommen dann aber noch die Ideen des Models und sogar des Visagisten dazu. So ensteht ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl und jeder ist am Ende ein bisschen zufrieden (hoffentlich9.
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#10 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Also ein besonderes "Mitspracherecht" gibt es bei mir nicht. Wenn ein Model im Vorfeld bestimmte Wünsche äußert und mich das selbst interessiert, dann natürlich schon. Auch generell bin ich immer offen für gute Ideen (auch während des Shooting) aber es gibt eben kein "Wünsch Dir was" - das liegt aber schlicht auch einfach daran, dass ich für unsere Zwecke fotografiere und da einfach konkrete Ergebnisse verlangt sind.
TfP Models wissen vorher was ich für Bilder mache und kriegen auch vorher gesagt was ich bei dem Shooting für Bilder machen werde. Wenn sie daran nicht interessiert sind, dann gibt es eben keine Zusammenarbeit. Komplettsammlungen (inkl. Ausschlüsse) oder gar einfach die Speicherkarte mit allen RAWs gebe ich eigentlich nicht aus. |
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