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#1 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zum Thema Sensorreinigung stehen mindestens 100 Seiten in diesem Forum und auch ich habe mir hier schon die Finger wund geschrieben. Einfach mal die Suche bemühen.
![]() Zum Testbild: Stelle deine Kamera auf ein Stativ und den Fokus manuell auf Unendlich. Blende 16 und dann mit Automatik ein Foto von einem weißen Zeichenkarton aufnehmen. Das Bild stellst du dann mal hier, so wie es sich gehört, im Forum ein und dann sehen wir weiter. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#2 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Ist schon eine eigenartige Methode, die der Herr Kelby anwendet.
![]() Ich mache ein Bild mit kleinster Blende (beim SAL18250 und 250mm ist es sogar f/40!) und wende dann in FixFoto die RGB-Max Funktion an (gibt es in PS und Gimp wahrscheinlich auch so ähnlich). Dreck: ![]() → Bild in der Galerie Und mit RGB-Max: ![]() → Bild in der Galerie Damit sieht man jedes kleinste Körnchen sehr deutlich. Wundert euch nicht über die Farben: das Bild stammt von einer astro-tauglich umgebauten A700... ![]() Und ja, der Sensor muss dringend gereinigt werden. ![]()
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#3 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Danke für die Aufklärung über das "Foto". Ich suche Sensordreck (selten ...) einfach so, dass ich mit kleiner/kleinster Blende, MF und Nahgrenze 2-3x in den unstrukturierten Himmel fotografiere. Dann in einem beliebigen Bildbetrachter hin- und herschalten und der relevante Dreck springt einen sofort an. Tonis Bilder zeigen viele sehr kleine Flecken, die bei normalen Blenden überhaupt nicht zu sehen sind. Selbst nach einer Reinigung sind sofort wieder eingie vorhanden, das ist unvermeidlich und selbst Kameras mit fest eingebautem Objektiv zeigen solche Fleckchen. Bitte mach mal zwei Bilder wie von mir beschrieben (weiße Wand o.ä. geht auch, Hauptsache strukturlos und stark defokussiert). Ggfs. auch mit realistischen Blenden (11, 16). Ggfs. muss man mit einer Lupe den Sensor betrachten, ob dort eine Beschädigung des Filterpacks zu sehen ist.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#4 |
Registriert seit: 30.04.2014
Ort: nähe Rostock
Beiträge: 1.202
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Hallo,
ich hatte mich gerade vor kurzem mit dem Thema Sensorreinigung auseinander gesetzt. Mein Testbild war ein Blauer Himmel mit einer Blendenreihe 8-22/32 je nach Motiv. Hat gut funktioniert um zu schauen ab welcher Blende es dreckig wird. Meine SChmerzgrenze geht bei 13 langsam los. Bin da eigen. Allerdings hat man nicht immer einen blauen Himmel, also suchte ich mir ne Alternative. Habs mit einem weißen a3 Blatt probiert was ganz gut geht, aber mache es meistens mit dem iMac. Mit Photoshop ein weißes Hintergrundbild erstellen und mit der Kamera ne Blendenreihe aufnehmen. Gegebenfalls die Belichtungskorrektur auf +1 nehmen und so habe ich alles gesehen. Zum Reinigen habe ich auch einiges Probiert und kann als Laie folgendes sagen. Zum Abpusten nutze ich diesen hier. Funktioniert super und geht schnell. Puste damit auch Staub von Objektiven und wichtig den Verschlußdeckeln. http://www.amazon.de/gp/product/B000...?ie=UTF8&psc=1 Zum Nassreinigen hatte ich mir folgende Swabs bestellt. Würd ich persönlich nicht wieder machen. Ergebnis war ok aber der Preis zu hoch. http://www.amazon.de/gp/product/B003...?ie=UTF8&psc=1 Werde demnächst wenns nötig ist mal den Sensorfilm bestellen. Bin durch ein anderes Forum und durch Ingo hier aus dem Forum darauf aufmerksam geworden. Laut den Usern soll es Super sein. Erfordert aber mehr Zeit. Kostet unter 20 Euro und hält ewig. http://www.sensor-film.com/shop/inde...e=products_new Anwendung: http://www.sensor-film.com/de/reinigung.html Dann habe ich noch, und ich weiß darüber gibs unterschiedliche Meinungen, die Oldshoolmethode Probiert und muss sagen, Ergebnis 1a. Habe mir in der Apotheke 20ml Isopropanol gekauft 1,20Euro und für unter 4Euro 100 Qtips mit langem Stiel. Damit Vorsichtig den Sensor gereinigt und so selbst Staubkörner/Schlieren wegpebkommen die nach dem reinigen mit den Swabs noch da waren. Geht schnell und man kann mit den langen Qtips schön den Sensor "auswischen" Preisgünstig und Super. Fusseln vom Qtip gegebenenfalls mit dem Blasebalg auspusten. Der Sensor hält mehr als als manche denken. Eventuell hilft es auch etwas wenn man sich an diese Tips hält. http://www.sony.at/support/de/conten...to-clean-alpha Das waren meine Erfahrungen die ich mit Sensordreck sammeln durfte. Mit freundlichen Grüßen Stefan |
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#5 |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Sensor-Film ist meine Lösung für nur für extrem hartnäckige Fälle. Man braucht dafür gute Nerven (man hantiert mit Pinsel, Flüssigkeit und Papierstreifen auf dem Sensor und in unmittelbarer Nähe des Verschlusses!), eine sehr ruhige Hand, eine saubere Arbeitsumgebung und Pinsel, gute Beleuchtung und etwas Geduld. Man benötigt unbedingt einen vollgeladenen Akku, da der Verschluss während der relativ langen Trockenzeit die ganze Zeit offen bleiben muss.
Das genaue Vorgehen ist auf diversen Seiten in Wort / Bild / Video erläutert. Jedenfalls war es mir damit möglich eine A100 von sämtlichen Flecken zu befreien, die mit anderen Methoden nicht entfernt werden konnten. In 99% der Fälle reicht mir der talk-freie (und mit einem Feinst-Filter versehene) Blasebalg, wobei ich die Kamera auf einem Reproständer (mit dem Bajonett nach unten zeigend) montiere. Q-Tips mit optischem Papier umwickeln, in (hochreines) Isopropanol tränken - das benutze ich um Linsenränder zu reinigen. Für Sensorreinigung fusseln mir die Q-Tips zu sehr und ich könnte mir auch vorstellen, dass hier die Gefahr besteht, dass man zu doll auf den (empfindlich gelagerten!) Sensor drückt und den SSS beschädigt. Falls einem die Sensor-Film Methode zu heikel ist, würde ich eher zu speziellen Swaps greifen, die einen weichen/ flexiblen Stiel haben und somit den Druck reduzieren. Den Speck Grabber zur Entfernung einzelner Staubkörnchen habe ich nach der ersten Anwendung entsorgt, nachdem ich festgestellt habe, dass er hartnäckige ölige Stempelflecken erzeugt. Gruß, Aleks
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#6 |
Registriert seit: 30.04.2014
Ort: nähe Rostock
Beiträge: 1.202
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Vorm Sensor ist ja ne Glasscheibe, also ist man nicht direkt auf dem Sensor. Und man sollte natürlich nicht aufdrücken als knackt man ne Nuss :-)
Bei der 57 und jede andere SLT/Spiegellosen, muss der Akku nicht mehr voll sein, da man die Spiegel eh per Hand wegklappt. Bei einer DSLR aber schon. |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.10.2014
Beiträge: 6
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Danke für Eure zahlreichen Ratschläge,
die Sonyanleitung hab ich mehrmals befolgt und leider keine Besserung gesehen. Als Blasebalg verwendete ich (erfolglos) den Giottos "Q.ball". Vor meinem Posting hier im Forum habe ich meine Kamera immerhin 2x bei Saturn einschicken lassen und anschließend mit Swaps den Sensor naß gereinigt. Ermutigt durch den Erfahrungsbericht von "Stefan79gn" habe ich heute eine Sensorreinigung mit Qtips(mehrmals) und Isopropanol durchgeführt. Trotzdem sieht man immer noch diesen kleinen zentral gelegenen Flecken, langsam frage ich mich, ob das nicht auch andere Ursachen geben könnte. Alle nachfolgenden Fotos sind nach der Reinigung mit Isopropanol entstanden: Motiv:weißes Din A4 Blatt Objektiv DT 18-135mm, Brennweite 135mm, F/36 , 30sek,,ISO 100 mit Blitz und Stativ Foto original http://i.imgur.com/Y56u1lL.jpg reduzierte Belichtung http://i.imgur.com/CH2a7HJ.jpg FotoFix RGB max http://i.imgur.com/tZv4yJT.jpg Foto invertiert Lightroom http://i.imgur.com/4zvtNLV.jpg Blende 16 1/60 sek ISO 800, Brennweite 135, Blitz und Stativ http://i.imgur.com/tRzjlbe.jpg Foto vor dem "Reinigungsmarathon" http://i.imgur.com/oyLdDIF.jpg Der Sensor scheint mittlerweile bedeutend sauberer zu sei, aber ein Fleck ist irgendwie "therapieresistent". Auch wenn dieser zentrale Fleck klein ist, ist er trotzdem vorhanden. Man gibt ja nicht einen ordentlichen Batzen Geld aus, damit man jedesmal mit Lightroom dieses Artefakt korrigieren muss! Ich verstehe, dass die xte Sensorreinugungsfrage irgendwann ermüdend sein kann, dennoch kann sicherlich jeder hier den entstehenden Leidensdruck nachvollziehen. |
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#8 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.129
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Mit hinreichend viel Pech kann auch ein Staubpartikel zwischen Sensor und Deckglas sitzen, den kriegt man mit DIY-Mitteln natürlich nicht weg. Das ist dann ein Fall für den Service - aber man sollte dabei auf genau diesen Umstand hinweisen und nicht einfach "Staub auf Sensor" sagen, sonst gehen sie wieder nur mit einem Swab drüber.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#9 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Mach Dich doch nicht verrückt. Was man bei Blende 16 nicht mehr sieht, ignoriert man am besten.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#10 |
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.116
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Aber der Spiegel ist sauber?
Ich hatte das mal bei der 99er, da war ein Partikel auf der Folie der auch im Bild zu sehen war. Kannst zum testen auch mal den Spiegel raus nehmen, dann funktioniert zwar der AF nicht. Aber das wäre für einen Test unbedeutend...
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LG von der Küste, Heiko ![]() |
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