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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Fuji X-T1 als Ersatz für Sony A-System?
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Alt 20.10.2014, 14:56   #1
Zaar
 
 
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 2.195
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Aber wer sich ernsthaft für Fotografie interessiert, der ist meiner Meinung nach mit der Fuji besser bedient, weil sie sich so einstellen lässt, wie das früher auch immer möglich war. So muss sich der Neuling nicht erst durch diverse Menüs kämpfen, sondern stellt Blende, Zeit, Iso und Belichtungskorrektur ein und sieht sofort was passiert.
Ich weiß nicht, warum Du immer wieder davon anfängst, aber ich gehe dafür in kein Menü. Die A6000 hat für den Direktzugruiff auf alle diese Parameter zwar ein Rad zu wenig, aber ich muss nur für ISO einmal vorher drücken ...

Wer sich ernsthaft für Fotografie interessiert bekommt das hin.

Viele Grüße,
Markus
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Alt 20.10.2014, 15:19   #2
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von Zaar Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht, warum Du immer wieder davon anfängst, aber ich gehe dafür in kein Menü.
Viele Grüße,
Markus
Dann erkläre mir mal, wie du 1/125 Sek ohne Menü einstellst? Oder wie stellst du die Blende ein, ohne die Kamera zu starten? Oder wie stellst du die Belichtungskorrektur ohne einschalten der Kamera ein?

Das sind die Punkte, die ich meine und die Punkte, die ich dringend zum fotografieren brauche. So stelle ich eine Fuji auf M, P, S, A ein, ohne dass ich sie einschalte. Bevor jemand seine Kamera eingeschaltet hat, habe ich ggf. schon die Einstellungen für ein Bild voreingestellt und kann sofort abdrücken, wenn es schnell gehen muss.

[Ironiemodus an]Und da meckern einige wegen des langsamen AF. In der Zeit, in der andere noch im Menü herum suchen, hat auch der langsame AF der Fuji sein Ziel gefunden. [Ironiemodus aus]

Gruß Wolfgang
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Alt 20.10.2014, 15:40   #3
Zaar
 
 
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 2.195
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Dann erkläre mir mal, wie du 1/125 Sek ohne Menü einstellst?
Indem ich am Rädchen drehe? Nicht alles, was am Display angezeigt wird, ist auch gleich ein Menü.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Oder wie stellst du die Blende ein, ohne die Kamera zu starten? Oder wie stellst du die Belichtungskorrektur ohne einschalten der Kamera ein?
Gar nicht. Habe ich bis jetzt noch nicht gebraucht. Da die Kamera mit den letzten Einstellungen wieder startet, benutze ich entweder diese, oder passe sie der aktuellen Situation an, wenn es sein muss. Ich weiß nicht, warum ich mir das schwerer machen sollte, indem ich alle Messungen aus lasse. Ein Menü brauche ich trotzdem nicht.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
So stelle ich eine Fuji auf M, P, S, A ein, ohne dass ich sie einschalte.
Das kann ich auch, mir erschließt sich der Sinn nur nicht.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Bevor jemand seine Kamera eingeschaltet hat, habe ich ggf. schon die Einstellungen für ein Bild voreingestellt und kann sofort abdrücken, wenn es schnell gehen muss.
Ich verstehe immer noch nicht, warum Einstellen und anschließend Einschalten schneller sein soll als Einschalten und anschließend einstellen?!

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
[Ironiemodus an]Und da meckern einige wegen des langsamen AF. In der Zeit, in der andere noch im Menü herum suchen, hat auch der langsame AF der Fuji sein Ziel gefunden. [Ironiemodus aus]
Ich wiederhole mich jetzt zum letzten mal, weil es doch langsam ermüdend wird: bei der A6000 rufe ich für alle wichtigen Standardeinstellungen kein Menü auf, sondern habe sie alle im Direktzugriff. Und wenn ich wirklich mal ein "Menü" brauche, erreiche ich i.d.R. alles über einen einzigen Tastendruck (z.B. AF, ISO etc.), ohne mich durch eine Struktur zu hangeln. Und das ist alles frei konfigurierbar, jede Direkt-Taste so wie ich das möchte.

Viele Grüße,
Markus
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Zaar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2014, 16:42   #4
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Und nun, wer ist jetzt Sieger

Den Ironiemodus hast du aber bemerkt?

Ich will hier ja kein Glaubenskrieg vom Zaun brechen, sondern habe lediglich betont, was mir besser "liegt". Auch, weil ich das von "alten" Kameras so gewohnt bin. Ein Zeitenrad hat mir bislang bei allen Digitalkameras gefehlt. Wenn es nach mir geht, soll jeder mit seiner Kamera glücklich sein, ich bin es ja auch.

Gruß Wolfgang
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Alt 20.10.2014, 17:08   #5
matteo
 
 
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Ich will hier ja kein Glaubenskrieg vom Zaun brechen, sondern habe lediglich betont, was mir besser "liegt".
Schon klar.. aber dein:
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Dann erkläre mir mal, wie du 1/125 Sek ohne Menü einstellst?
...war da geradezu eine "Einladung" für jeden A6000 User

Die A6000 ist eher dazu ausgelegt ein "schnelles Foto" zu machen mit der Möglichkeit das man alles manuell einstellen könnte...es aber dann meist aus Zeitgründen nicht macht.

Die Fuji ist dazu ausgelegt sich die Ruhe zu nehmen alles per Räder etc. einzustellen...mit der Möglichkeit auch die schnellen Pre-Settings zu nutzen...(was man dann aber meist nicht macht)

Finde somit beide Konzepte voll berechtigt...
matteo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.10.2014, 18:19   #6
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von matteo Beitrag anzeigen

Finde somit beide Konzepte voll berechtigt...
Aber natürlich!
Was anderes hätte ich auch nie behauptet.
Und ja, Pre-Settings nutze ich sehr gern. Einmal gefundene Einstellungen die in gewissen Situationen überzeugen, sind bei mir gespeichert, so dass ich sie jeder Zeit abrufen kann.

Ja du hast recht, eine Fuji ist keine "Rakete" und keine Kamera für Sportaufnahmen. Aber stell dir bitte mal folgende Situation vor.
Ich stehe auf der Terrasse unseres Hauses und schaue in ein Tal, das geschätzte 300m breit und 20-30 Meter tiefer ist als mein Standpunkt. Plötzlich höre ich den Brenner eines Heißluftballon, der in Sichthöhe durch das Tal fuhr.
Also bin ich an mein Fotoschrank, Kamera raus, während dem gehen die Einstellung gewählt, eingeschaltet und als ich dann wieder auf der Terrasse war abgedrückt und schon war das Bild im Kasten. Hätte ich noch irgend etwas im Menü suchen müssen, wäre die Situation vorbei gewesen.

Was ich damit sagen will ist, dass ich diese Möglichkeit einfach sehr schätze und es bei keiner Kamera in Zukunft mehr missen möchte. Wie schön ist es zum Beispiel, einen guten alten Drahtauslöser nutzen zu können. Es sind hier, wie gewiss bei Nutzern einer A6000 auch, einfach die kleinen Dinge des Lebens, die das Herz des Fotografen höher schlagen lassen.

Gruß Wolfgang
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Alt 20.10.2014, 18:51   #7
beatboxking

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 50
So, da bin ich wieder...

Ich denke es wird Zeit dass ich mich mal wieder zu Wort melde, nachdem ich jetzt einige Kameras "befummelt" habe - von Testen spreche ich jetzt mal nicht.
Trotz der Absicht, hauptsächlich die A7 und die X-T1 sehen zu wollen, hat mir der Fotohändler meines Vertrauens erst mal eine Olympus OM-D E-M10 und danach die M5 in die Hand gedrückt. Nach anfänglicher Skepsis musste ich ziemlich bald feststellen, dass es sich dabei um mehr als ordentliche Kameras handelt. Also was Haptik und ersten Eindruck insgesamt angeht, war ich schon beeindruckt - hätte ich so nicht erwartet. Würde es für die M10 einen Batteriegriff geben, würde sie tatsächlich in die engere Auswahl kommen - zumal man für die Preisdifferenz entsprechend in Objektive investieren könnte. Aber die Tatsache mit dem Griff sowie die schlechtere Performance in hohen ISO-Bereichen und der kleine Sensor im 4:3 Format haben mich letztendlich doch nicht überzeugt. Die M5 hätte zwar als Option einen Batteriegriff, allerdings hat diese noch den alten Bildprozessor ohne einige nette Features. Eine M1 scheidet aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses aus.

Bleiben also noch Sony und Fuji. Die Sony hat auf den ersten Blick keinen besonderen Eindruck auf mich hinterlassen. Komischerweise kann ich gar nicht genau sagen warum, aber sie hat einfach keinen "Haben-Will-Effekt" bei mir ausgelöst, obwohl ich mich innerlich schon darauf eingestellt hatte, dass dies passieren könnte. Vielleicht lag es an der seltsamen Anordnung der Einstellräder für Blende/Belichtung - meine Finger fanden einfach nie die richtige Position. Bei der Fuji war das deutlich besser, auch wenn das natürlich aufgrund der Baugröße bei allen Systemkameras grundsätzlich schlechter ist.

Beim Focus Peaking muss ich Wolfgang Recht geben - das ist bei der Sony wirklich toll gelöst.

Momentan stehen die Zeichen also auf Fuji, obwohl ich der Sony im Laufe der Woche noch mal eine Chance geben möchte. Zumindest ein Test mit meinen Objektiven und dem LA-EA-4 soll noch folgen, um mir ein Bild vom Handling und des AF bei dieser Lösung machen zu können.

Gruß
Björn
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Alt 20.10.2014, 20:25   #8
Bernd0305
 
 
Registriert seit: 10.01.2014
Ort: BaWü
Beiträge: 164
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Aber stell dir bitte mal folgende Situation vor.
Ich stehe auf der Terrasse unseres Hauses und schaue in ein Tal, das geschätzte 300m breit und 20-30 Meter tiefer ist als mein Standpunkt. Plötzlich höre ich den Brenner eines Heißluftballon, der in Sichthöhe durch das Tal fuhr.
Also bin ich an mein Fotoschrank, Kamera raus, während dem gehen die Einstellung gewählt, eingeschaltet und als ich dann wieder auf der Terrasse war abgedrückt und schon war das Bild im Kasten. Hätte ich noch irgend etwas im Menü suchen müssen, wäre die Situation vorbei gewesen.

Was ich damit sagen will ist, dass ich diese Möglichkeit einfach sehr schätze und es bei keiner Kamera in Zukunft mehr missen möchte...

Gruß Wolfgang
Ich habe eine A7 und eine X-T1 und kann deshalb auch vergleichen...

Gerade für die schnelle Situation schätze ich die Sony wegen ihrer frei programmierbaren 2 Speicherplätze am Modusrad. Auf Speicher 1 habe ich mir in Ruhe alle Einstellungen für Sportaufnahmen gelegt und auf Speicher 2 für Portrait-Aufnahmen.

Bei besagtem Heißluftbalon würde ich am Modusrad meine Sportaufnahmen-Presets mit einem Dreh wählen und loslegen. Bis die Fuji so eingestellt ist, ist der Balon hinter dem nächsten Kamin verschwunden. (Ich habe diese Variante vor allem für Aufnahmen mit unserem Hund gewählt. Bis ich da alles einzeln separat eingestellt hätte,wäre die Situation vorbei).

Für die Fuji X-T1 spricht viel, aber das Old-Fashion Bedienkonzept hat gerade, wenn es um schnelles Einstellen geht, auch Nachteile.

Den angesprochenen Blendenring mag ich auch, würde es Fuji jetzt noch schaffen, den Ring so zu konstruieren, das er sich nicht bei der kleinsten Berührung unabsichtlich verstellt, gäbe auch nichts zu meckern...
__________________
Viele Grüße

Bernd
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Geändert von Bernd0305 (20.10.2014 um 20:27 Uhr)
Bernd0305 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2014, 18:25   #9
lampenschirm
 
 
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
ich weiss nur eins...alle meine nächsten Gehäuse haben nur noch nen KB Sensor drinn.......ich weiss jetzt nicht liegts am Mythos KB (+ natürlich seiner technischen Eigenschaften) oder am schnugggeligen Häufchen meiner RX1 mit ihrer sehr feinen Linse.......

mit meinen 3 APS Gehäusen knipse ich nur noch solange wie sie funktionieren smile...

Geändert von lampenschirm (20.10.2014 um 18:32 Uhr)
lampenschirm ist offline   Mit Zitat antworten
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