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Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Wenn Du ernsthaft mit HDR arbeiten willst, dann besorg Dir eine Kamera, die entsprechend ausgerüstet ist. Zum Probieren geht natürlich die von Dir genannte Methode mit manueller Verstellung.
Für das Problem, dass die Bilder dann wahrscheinlich nicht mehr pixelgenau überenanderstimmen, gibt es verschiedene Lösungen. Die erste wäre, dass Du die Einzelaufnahmen erst in einem HDR-Workflow verarbeiten, und danach in den Stitcher geben. Viele HDR-Programme sind bereits in der Lage, die Bildverschiebungen auszugleichen. Du kannst die Bilder auch direkt in PTGui geben. Dort gibt es 2 Methoden, wie Belichtungsreihen behandelt werden. Du kannst die Einstellung wählen, ob die Bilder deckungsgleich sind oder nicht. Im ersten Fall wird nur ein Bild der Reihe mit Kontrollpunkten gestitcht, und die weiteren Bilder einfach deckungsgleich mit dem ersten verbunden. Falls diese Option nicht zutrifft, werden ALLE Bilder mit Kontrollpunkten ausgerichtet, so dass es davon eine große Menge mehr gibt. Die manuelle Nachbearbeitung der Punkte ist also wesentlich aufwändiger. Bei der Ausgabe gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten. Man kann HDR von PTGui berechnen lassen und getonemappt oder als hdr-Datei ausgeben lassen. Die Features eines Stitching-Programms reichen naturgemäß nicht an die Fähigkeiten eines HDR-Spezialisten heran, aber das ist eine Sache des persönlichen Anspruchs. PTGui kann alternativ so viele Panoramen ausgeben wie es Stufen in der Belichtungsreihe gibt, so dass man diese Zwischenergebnisse wieder in einem HDR-Programm verarbeiten kann. Hierbei ist zu bedenken, dass es mitunter um riesige Datenmengen geht, für die man eine starke Hardware braucht.
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Gruß Gottlieb |
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