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Alt 01.10.2014, 12:38   #1
fermoll
 
 
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
Alpha SLT 77

Meine Erfahrung aus einer Reihe von Kursen in der Erwachsenenbildung, eigene oder auch als Lernender erlebt. Spätestens am zweiten Kurstag kommt die Frage nach einem Skript auf und zwar auch von jungen Teilnehmern.
Die Schüler, die ich am Anfang meiner Laufbahn unterrichtet habe, sind heute um die 50 Jahre alt. Zum anderen gebe ich nicht nur meine Meinung wieder sondern auch die von vielen Gesprächspartnern im pädagogischen Bereich, eine ganz heiße Diskussion im Bereich Gesamtschule in den 70er Jahren, auch mit dem eigenen Sohn der im Bereich elearning in einem großen Konzern tätig ist.

Wie Du schon anführst, andere Programme als PS können sehr viele Dinge ähnlich gut.

Über die Frage 8 oder 12 oder 16 bit wäre noch zu diskutieren. Woraus schließt Du, dass da bei mir Lücken sind?
__________________
Grüße
Ferdi (der Minoltarentner)
Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking)

Geändert von fermoll (01.10.2014 um 12:43 Uhr) Grund: Ergänzung
fermoll ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 01.10.2014, 15:00   #2
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von fermoll Beitrag anzeigen
Über die Frage 8 oder 12 oder 16 bit wäre noch zu diskutieren. Woraus schließt Du, dass da bei mir Lücken sind?
Aus folgendem Zitat:

Zitat:
Eine EDV mit 16 Bit Farben unterscheidet sich gewaltig von der mit 8 Bit, nämlich 65536 zu 256. Ein ARW-File hat 12 bit Farbentiefe. Bei der Bearbeitung gehst Du also mit 4096 Farben um. Wenn du ein Raw File bearbeitest und als JPG abspeicherst und mit einem bearbeiteten JPG vergleichst, wirst Du beim Histogramm deutliche Unterschiede feststellen.
Das ist auch ein Grund, dass ich GIMP nicht verwende, da dieses mit 8 bit arbeitet.
12 Bit Tonwerte im RAW, 8/16/32 Bit Kanäle im Arbeitsfarbraum und 8 bit im entgültigen JPEG sind alles unterschiedliche Kontexte und Bedeutungen. Mal von der ungenauen Formulierung "16 Bit Farben" (das könnte auch 4 Bit/Kanal + 4Bit-Alpha sein) noch abgesehen geht man bei der Bearbeitung eines 12 Bit ARW natürlich NICHT mit 4096 Farben um. Es geht um uninterpolierte Tonwerte. Selbst wenn Du die Tonwerte direkt als R, G und B-Komponenten interpretieren würdest (keine gute Idee) entsteht ein Farbwert letztlich erst aus einer Interpolation von diversen 12 Bit Tonwertanteilen. Der Arbeitsfarbraum in gängigen RAW-Konvertern ist 32 Bit pro Farbkomponente - was intern üblicherweise ein geräteunabhängiges Lab und nicht RGB bedeutet.

Die in Foren häufig gestellte Frage "8 Bit vs. 16 Bit" - vor allem im Kontext mit Photoshop Elements, Gimp und deren Einschränkungen hat überhaupt nichts damit zu Tun, das ein RAW möglicherweise 12 Bit Tonwerte hatte. Es bedeutet NICHT, dass man bei Elements "4 bit verlieren" würde. 8 Bit Arbeitsfarbraum in Photoshop Elements bedeutet einfach, dass jegliche Bildmanipulation sich in einem wesentlich engeren Bereich abspielt. Wenn ein Foto mit genügend Kontrast und dabei ausreichend feinen Übergängen nicht in einen 8 Bit Arbeitsfarbraum passt, dann kann es natürlich zu Banding kommen - oft ist das aber gar nicht so kritisch, weil das Luminanzrauschen vieles davon verschluckt. Überhaupt kann man Bandingprobleme durch gezieltes Dithern mit Rauschen gut hinkriegen. Das ist alles nur bedingt ein Problem. Das größere Problem sind wiederrum komplexe, nichtlineare Bildoperationen, welche bei einem 16 Bit Arbeitsfarbraum eben mit weniger Verlusten und Störungen durchführbar sind als mit einem 8 Bit Arbeitsfarbraum. Die Tatsache das es 16 Bit sind ist dabei eher historisch - eigentlich wäre es besser man würde den 32 Bit Gleitkomma Arbeitsfarbraum des RAW-Konverters gar nicht erst verlassen - trotzdem ist 16Bit/Kanal einfach "gut genug" wenn man bedenkt, dass das Ergebnis sowieso innerhalb von 8 Bit/Kanal repräsentiert werden wird.

Geändert von Neonsquare (01.10.2014 um 15:02 Uhr)
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