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Alt 24.08.2014, 21:32   #1
soligarus
 
 
Registriert seit: 14.02.2011
Beiträge: 166
Ach so, wir haben noch nicht genug Hunde im Land. Da habe ich ja eine ganz andere Ansicht.
soligarus ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.08.2014, 21:50   #2
DerKruemel
 
 
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.899
Solchen Dingen bin ich immer etwas skeptisch gegenüber.
Ich finde es gut, dass diesen armen Tieren geholfen wird. Aber wäre es nicht noch besser es erst garnicht soweit kommen zu lassen? Das wäre der sinnvollere Ansatz.
__________________
100 Jahre Lilliput - 100 Jahre Kleinbild Fotografie! März 1914, Wetzlar
DerKruemel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2014, 21:51   #3
chefboss
 
 
Registriert seit: 03.06.2010
Ort: Thurgau, CH
Beiträge: 2.412
Zitat:
Zitat von soligarus Beitrag anzeigen
Ach so, wir haben noch nicht genug Hunde im Land. Da habe ich ja eine ganz andere Ansicht.
Diese "gefährliche" Ansicht teile ich mit Dir.

Schlimmer ist noch der illegale Import wo neben den harmlosen Parasiten streuender Hunde auch Tollwut und Fuchsbandwurm eingeführt werden.

Hier klappte der legale Import. Oft müssen jedoch die Hunde eingeschläfert werden, da sie die zum Glück strengen Einfuhrbestimmungen nicht erfüllen, zurückschicken kann man den Hund ja nicht.

Unsere Tierheime sind voll von Hunden, welche auf einen Besitzer warten.

Gruss, frank
__________________
http://www.chefbossfoto.com
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Alt 24.08.2014, 22:10   #4
DerJo
 
 
Registriert seit: 26.07.2013
Ort: Bielefeld
Beiträge: 163
Ich finde es erstaunlich wie einige hier über die Gefühle eines Menschen für ein Tier urteilen. Die Person aus Hamburg hatte wohl eher nicht vor einen Hund zu "adoptieren", sondern es war quasi "Liebe auf den ersten Blick" und darüber muss man nicht direkt die Moralpostel/Tierschutz was weiß ich was Keule schwingen. Man kann sich einfach freuen oder sich zurück halten.

Ich finde es auch immer faszinierend, dass über die Anzahl der Hunde in Deutschland gejammert wird aber die die extrem viel höhere Anzahl an Katzen einfach missachtet wird. Ich höre ständig von mit Katzen überfüllten Tierheimen, bei Hunden eher weniger.
__________________
Viele Grüße, Jo


http://www.naturfotografie-stritz.de/
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Alt 24.08.2014, 22:13   #5
git
 
 
Registriert seit: 22.09.2012
Ort: South of Vienna
Beiträge: 742
Zitat:
Zitat von DerJo Beitrag anzeigen
Ich finde es erstaunlich wie einige hier über die Gefühle eines Menschen für ein Tier urteilen. Die Person aus Hamburg hatte wohl eher nicht vor einen Hund zu "adoptieren", sondern es war quasi "Liebe auf den ersten Blick" und darüber muss man nicht direkt die Moralpostel/Tierschutz was weiß ich was Keule schwingen. Man kann sich einfach freuen oder sich zurück halten..
+1

LG
Georg
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Alt 24.08.2014, 22:46   #6
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
soligarus' Antwort finde ich auch ziemlich gefühllos und zu kurz gefasst.

Die Ansichten von DerKruemel und chefboss teile ich in Grundsatz dennoch. Nichtsdestotrotz finde ich das Engagement von Ernst und Inge sowie dem Hamburger erstmal gut.

Noch besser fände ich es, wenn herrenlose Haustiere vor Ort vermittelt würden. Als ich vor ein paar Jahren in der Türkei war, wollte die halbe Reisegruppe am liebsten einen der vielen herumstreunenden Hunde mit nach Deutschland nehmen. Die Hunde waren wohl tierärztlich behandelt (z.B. sterilisiert), liefen aber frei herum. Bei uns sieht man sie halt nicht auf der Straße, da sie sofort im Tierheim landen. Da finde ich den Hinweis auf unsere Tierheime mehr als angebracht. Die Hunde in der Türkei waren übrigens oft in kleinen Rudeln unterwegs. Ob die unglücklicher waren als so mancher Heimhund hierzulande, der die meiste Zeit im Zwinger verbringt, wage ich nicht zu beurteilen.
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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Alt 24.08.2014, 23:02   #7
Bandenfresser
 
 
Registriert seit: 03.01.2012
Ort: CH, GR
Beiträge: 327
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Alt 25.08.2014, 06:39   #8
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
Zitat:
Zitat von chefboss Beitrag anzeigen
Diese "gefährliche" Ansicht teile ich mit Dir.

Schlimmer ist noch der illegale Import wo neben den harmlosen Parasiten streuender Hunde auch Tollwut und Fuchsbandwurm eingeführt werden.

Hier klappte der legale Import. Oft müssen jedoch die Hunde eingeschläfert werden, da sie die zum Glück strengen Einfuhrbestimmungen nicht erfüllen, zurückschicken kann man den Hund ja nicht.

Unsere Tierheime sind voll von Hunden, welche auf einen Besitzer warten.

Gruss, frank
Wir haben unseren Hund auch aus einem Tierheim, allerdings aus dem Baskenland. Wenn man das genau überprüft kann man schon sehr gut feststellen, ob da Schindluder getrieben, oder ernsthaft Tierschutz betrieben wird. Unser Hund war gechipt, geimpft, geschoren, entlaust, entwurmt und war zwei Tage nach Ankunft hier beim Tierarzt zur Untersuchung, so dass man vieles ausschließen kann. Außerdem wurde seiner Zeit das Tierheim von einer deutschen Tierärztin die uns bekannt ist überwacht und betreut.

Ich wollte so oder so ein Tier aus einem Tierheim. Allerdings gestaltete das sich bei dem Tierheim in unserer Nähe derart schwierig, dass ich davon absah. Zunächst wollte uns man die alten Tiere vermitteln. Das habe ich abgelehnt, denn meine Tochter war damals gerade sechs Jahre alt. Wenn ich mir vorstelle, dem Kind zwei Jahre später sagen zu müssen, dass sein Hund gestorben ist, so ein Drama brauche ich nicht. Dann sollte man mind. drei mal mit dem Hund Gassi gehen um dann ein ganzen Wust von Auflagen, bis hin zur Wohnungsbesichtigung über sich ergehen zu lassen.

Sorry, ich habe den dritten Hund. Zwar innerhalb von fast 40 Jahren, aber etwas Erfahrung hat man da schon. Im Übrigen finde ich es viel schlimmer ein Hund beim Züchter, der meist (nicht immer) nur auf Profit aus ist zu kaufen, als ihn aus einem Asyl im Ausland zu erlösen.

Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Geändert von About Schmidt (25.08.2014 um 06:43 Uhr)
About Schmidt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2014, 08:06   #9
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Darf man hier nur noch etwas schreiben, wenn man es befürwortet? Wo sind wir denn?

Dem Thema stehe ich ebenfalls sehr skeptisch gegenüber und das sage ich auch, weil es erlaubt ist das zu sagen!
__________________
dandyk.de
cdan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2014, 08:53   #10
peter67
Gast
 
 
Beiträge: n/a
Das Problem ist, dass der Mensch seine Bedürfnisse auf das Tier überträgt und meist nicht mehr differenziert, was wirklich dem Wohl des Tieres dient.
Ein streunender Hund ist höchstwahrscheinlich glücklicher und "artgrechter" als ein Zwingerhund oder so ein armes Viech in einer 2-Zimmerwohnung bei uns.
Grundsätzlich bin ich aber auch der Meinung, dass wir viel zu viele Hunde haben.....und leider oft bei Menschen, die überhaupt nicht damit umgehen können und das Tier, wie oben schon angemerkt, vermenschlichen.
Das sind die wirklich armen Tiere......und die rettet keiner.

Trotzdem meinen Respekt für das Engagement, denn es geschieht ja in bester Absicht.

Ob der besagte Hund aber wirklich nach Deutschland wollte und nicht nur mal ein Leckerli auf die Schnelle, bevor der nächste Touri angeschmachtet wird um gleiches zu erreichen, das wage ich stark zu bezweifeln.
Auch diese Streuner haben ein "soziales Umfeld", eine Gruppe, ein Rudel, oft auch einheimische Menschen, die ihnen hin und wieder mal was hinwerfen.
Das ist auch für einen Hund so etwas wie Heimat.
Und da werden sie einfach herausgerissen.....ohne zu fragen.

Da sollte man vielleicht auch mal drüber nachdenken.
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