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#1 | ||
Chefkoch, verstorben
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Zitat:
Zitat:
Weil ich nicht den einen lokalen Rechner habe. Manchmal verziehe ich mich auch mit dem Notebook in den Garten. Außerdem geht es mit ja nicht nur um Bildbearbeitung. Ich möchte auf dem NAS auch meine Musik speichern, um die dann auch mit dem Tablet oder Smartphone abrufen zu können. Und dass ich mit einem NAS auch meine "private Cloud" bekomme, um von unterwegs auf meine Daten zugreifen zu können, reizt mich ebenfalls sehr. LG Martin |
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#2 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Ich muss zugeben, dass ich mich hier mehr auf meine eigenen Erfahrungswerte verlassen hatte. Und da machte sowohl eine kleine 2,5''-Platte als auch eine 3,5-Platte am MBP von Ende 2013 mit USB 3.0 125 MB/s, mehr nicht - auch wenn es sich bei den zu kopierenden Daten um virtuelle Rechner handelt, die gleich mal 50 GB groß und am Stück sind. Beim lesen und auch schreiben auf meine NAS bekomme ich bei großen ISOs mehr als 100 MB/s hin. Daher stammen meine Zahlen.
Heise bekommt diese deutlich höheren Zahlen, indem sie ihre Rechner und auch das Kopierszenario auf Speed trimmen. Das geht an einem MBP (und auch bei heutigen Notebooks) natürlich nicht, sondern nur, wenn du Steckplätze für Erweiterungskarten usw. hast, um das Nonplusultra einbauen zu können. Und sie sichern sogar auf externe SSDs, nicht auf externe Platten, wenn sie das letzte herausholen wollen. Was jetzt nicht wirklich jeder täglich so ähnlich macht ![]() Die Idee mit der Cloud ist gut, hab ich z.B. aber wieder verworfen, auch wenn das ganz regulär sogar als Laufwerk funktioniert. Es ist einfach zu langsam - trotz DSL 16000. Der Upstream ins Internet würde gefordert werden und der ist nun mal deutlich langsamer als die Datenrate ins Haus. Außerhalb kehren sich die Verhältnisse halt leider um...
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#3 | |
Chefkoch, verstorben
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Vielen Dank, Rainer, für deinen Kommentar zur Geschwindigkeit. Ich werde es wohl einfach ausprobieren. Falls mir das NAS zu lahm ist, bleibt ja immer noch eine externe USB-Festplatte.
Zitat:
LG Martin |
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#4 |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Ich habe hier zwei NAS-Würfel stehen. Der zweite dient als Backup für den ersten. Und trotzdem bearbeite ich meine Bilder lokal. Das heißt, ich habe sie lokal liegen und nach einem bestimmten Zeitplan lasse ich dann mit PureSync auf das erste NAS synchronisieren. Dieses NAS backupt dann nach einem eigenständigen Zeitplan auf das zweite NAS. Meine NAS sind von Buffalo.
Ohne lokale Arbeitskopie komme ich bei Musik oder anderen Daten aus, die im ganzen Netzwerk verfügbar sein sollen. Zum Abspielen von Musik empfiehlt sich ein NAS, wo der Twonky-Server oder ein anderer Medienserver drauf läuft. Mit dem Twonky kommen halt die meisten Abspieler zurecht.
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Gruß André Geändert von Erster (27.07.2014 um 17:57 Uhr) |
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#5 | ||
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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Zitat:
Grüße, meshua
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Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB |
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#7 |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Deshalb arbeite auch lieber lokal.
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Gruß André |
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#8 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-07407 Uhlstädt-Kirchhasel (SLF) / Thüringen
Beiträge: 177
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Hallo,
ich habe vor reichlich einem Jahr eine Menge Zeit in das Thema NAS versenkt. Der Grund war damals einen Medienserver auf die Beine zu stellen. Ich habe es dann aufgegeben da ich es einfach nicht gebacken bekommen habe die gewünschten Funktionen unter einen Hut zu bekommen. Mit Virtualisierung gebastelt hat alles nichts gebracht, neben einem normalen Fileserver sollte auch noch ein TV-Server laufen (DVBViewer) als HW ist ein Board mit Intel Celeron G530 zum Einsatz gekommen. Habe dann ein ganz normales Win7 genommen. Die Partitionen freigegeben und der TV-Server läuft auch prima, mit VNC kann man direkt drauf arbeiten wenn man den muss. Und für den kleinen Haushalt reicht mir die Dateifreigabe, habe von überall Zugriff auf Musik Bilder u.s.w. Das Teil ist so eingestellt das es sich wenn keiner zugreift nach 2h schlafen legt und mit WOL wieder geweckt wird, Startzeit ca 20sec. Dies soll nur mal als alternative Anregung dienen falls passende HW schon da sein sollte, im Nachgang ärgere ich mich nur über die vielen Stunden die ich mit aller mögliche NAS-SW verbraten habe, aber wenigstens was gelernt.
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MfG Frank Seifert Vor einigen Jahren wurde Qualität noch hergestellt, aber heute wird die nur gesichert. |
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#9 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Martin - erstmal was zu den Tempi: wenn Du GB-Netzwerk hast, dann ist das NAS über den Daumen so schnell wie eine interne herkömmliche Platte (meine interne bringt 75MB/s, das Netz schafft 120 oder so - richtig, neue Platten schaffen bis 150MB/s, aber das ist nicht soooo viel schneller als die 120 vom Netz). Allerdings sollte das NAS 3,5"-Platten fressen - es gibt auch 2,5"-Einschübe, diese Platten sind langsamer! Deutlich merkbar schneller intern wirst nur, wenn dort SSD verbaut ist. Wenn ich hier intern eine PSD von 1,x GB speichere (bei 33 oder 36MP, 16 bit und ein paar Layers kriegt man die schnell zusammen), dann dauert das. Die Sicherung aufs NAS geht etwa gleich schnell, ich habe aber nie versucht, das NAS als Arbeitslaufwerk zu nutzen - und Lightroom = Datenbankzeugs gibts nicht beim Schmiddi...
Ich arbeite nicht am Schleppding, daher habe ich Platz im Gehäuse, mache alles lokal und nutze das NAS zur Sicherung und als Datengrab (fertiges wird lokal gelöscht). Zur Datensicherung gibt es eine externe Festplatte, welche das NAS ab und an sichert. NAS: gerade, wenn Du über das Ding arbeiten möchtest, würde ich RAID-array empfehlen. Also für 3TB z.B. 4x1TB einbauen und dann RAID5. Sollte eine Platte sterben, kannst unbeeindruckt weiter werkeln, die defekte Platte ersetzen und dann das RAID neu aufbauen. Das ersetzt KEIN Backup - weil wenn Du eine Datei löscht, ist sie dennoch weg. Aber Du hast eine Absicherung gegen den Defekt einer Platte. RAID5 mit Gigabit-LAN braucht ausreichend Rechenleistung - also KEINEN Atom. Celeron sollte reichen... Und Vorsicht bei 50m Netzwerkkabel - das ist Kupfer quer durch den Garten, wenn der Blitz da rein geht, raucht alles ab, was angeschlossen ist. Du wirst das nicht als optisches Kabel legen wollen, also frage einen fähigen Elektriker über die notwendige Erdung. Ich lege auf Kabeltrassen immer ein Erdungskabel (einige mm² Edelstahl, welche dann an Erdungspunkte angeschlossen werden) drüber. Ich benutze hier und im Büro Thecus. Im Büro 2 Stück, die via RSnapshot automatisch Backups untereinander machen. Solange auf den Kisten ein Linux läuft und man via ssh eine Kommandozeile kriegt, geht das sicher auch mit den anderen Boxen ![]() Liebe Grüße, Andreas
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss ![]() ![]() |
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#10 |
Chefkoch, verstorben
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hallo Andreas,
Weil du die örtlichen Gegebenheiten kennst: Ich habe nicht vor, Büro und Heim mit einem Kabel durch den Garten zu vernetzen. Zunächst einmal soll der NAS nur zuhause stehen und dort eben wie gesagt als Musik-Server dienen, aber eben auch für meine Bilder. Wenn dann später einmal alles unter einem Dach ist, könnten natürlich auch noch meine Arbeitsdateien auf den NAS - aber das ist Zukunftsmusik. In Sachen Geschwindigkeit hat mich ja der Rainer schon überzeugt. So das Niveau von USB 3.0 würde mir reichen, und das sollte ja auch mit einem 1GBit-LAN kein Problem sein (wie ihr mir sagt). Zuhause ist übrigens alles mit CAT 5 verkabelt, das haben wir um die Jahrtausendwende gemacht, als WiFi noch nicht in Sicht war (zum Glück). Ich bräuchte dann nur noch einen flotten LAN-Router, derzeit macht das die FritzBox, aber die ist nicht nur lahm, sondern hat auch zu wenige Anschlüsse. Derzeit habe ich ein RAID 01 im Büro und würde das wohl auch für den NAS wählen. Festplatten kosten ja fast nichts mehr und mir würden 4 bis 6 TB locker reichen. Ich hatte gedacht, einen NAS mit vier Einschüben zu nehmen und davon erst einmal nur zwei zu bestücken. Falls der Speicher knapp werden sollte, könnte ich dann immer noch nachrüsten. Oder liege ich da falsch? LG Martin PS: Lustig finde ich, dass NAS-Systeme offenbar auch in größeren Firmen klassische Netzwerkserver verdrängen. Womit soll Microsoft denn jetzt noch Geld verdienen? ![]() |
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