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#1 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Ich denke Wolfgang meint das eher aus einer ganzheitlichen Sichtweise: Wenn ich an VF und APS-C jeweils das gleiche Objektiv (gleicher Brennweitenbereich) benutze, dann bin ich eben mit den jeweils 24MP beim VF trotzdem weiter weg. Klar - dann muss eben eine andere Brennweite her! Doch egal welches andere Objektiv ich wähle - wenn ich dieses stattdessen wieder an die Crop-Kamera dranmache bin ich doch wieder bei mehr Pixeln im kleineren Telebildauschnitt. Ergo: Bei APS-C und VF mit jeweils 24MP hat die Crop-Kamera stets mehr "Teleauflösung".
Daraus abzuleiten, dass APS-C deswegen für z. B. Tierfotografie besser wäre finde ich nicht unbedingt so. In der Praxis wird man wohl (entsprechender Anspruch vorausgesetzt) am ehesten trotzdem einen aktuellen Vollformat-Body (insb. wegen High-ISO-tauglichkeit) wählen und dazu passende möglichst lange Telefestbrennweiten. Wenn man zu weit weg ist macht man keinen "Crop" sondern geht näher ran. Geändert von Neonsquare (26.06.2014 um 15:21 Uhr) |
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#3 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Insofern ist der Cropfaktor gerade in der sog. Wildlife-Fotografie nicht zu verachten und zu unterschätzen. Viele meiner Fotos hätte ich mit der VF-Cam nicht zu machen brauchen. Und das erlebe ich durchaus auch "life" im direkten Vergleich mit Freunden die mit VF fotografieren. Die bringe ich mit der grottenschlechten 77er und der noch schlechteren 65er regelmäßig zum Verzweifeln. Für diese Art der Fotografie empfehle ich uneingeschränkt die Crop-Kamera. Im Wildpark oder im Zoo spielt das keine große Rolle, da liegen die Vorteile vielleicht sogar eher bei der Vollformatkamera. Aber nur, wenn der Fotograf in der Lage ist, diese auch auszuspielen. Übrigens.....die a77 I ist bei Erscheinen über den günen Klee gelobt worden, jetzt wird sie zerrissen und schlecht gemacht, weil es ja so viel bessere, neuere Kameras von Sony gibt, die auch alle verkauft werden müssen. Mal schauen, wie es der a77 II in zwei bis drei Jahren ergeht, wenn es so lange überhaupt dauert. Für mich nur Marketing-Propaganda, wo viele in dem Glauben, immer das Neueste und angeblich Beste haben zu müssen, nur allzugerne drauf reinfallen. Und das nur, um bei Erscheinen des nächsten, neuen und wiederum angeblich besseren Modell zu merken, dass sie wieder die falsche Kamera gekauft hatten. Sony freut sich......weiter so. |
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#4 |
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Landkreis Traunstein
Beiträge: 1.297
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![]() ![]() Aber ich denke lange geht's eh nicht mehr in dem Tempo weiter, zumindest nicht was die reine Bildqualität angeht. Man merkt ja schon einen Rückgang. Aber wir Europäer sind eh so Technikverliebt, da findet sich schon wieder ein Grund warum man mit der aktuellen Kamera nicht länger auskommen kann : LG Gerhard |
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#5 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Ich stehe trotzdem zu der Aussage, dass in der Tierfotografie (womit ich eigentlich nicht Tiergärten sondern die freie Natur meinte) VF-Kameras mittlerweile Standard sind. Für "näher ran" werden u.a. Verstecke gebaut. Das soll auch nicht heißen, dass man im Zweifel nicht auf dine Cropkamera zurückgreift (oft als Zweitkamera) |
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