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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Blitzgeräte und Beleuchtung » Mehr Leistung beim HSS-blitzen
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Alt 24.04.2014, 12:44   #1
konzertpix.de
 
 
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TaPeete, ich hab mir dafür einen Jinbei DC 600 Porti gekauft. Leider hatte ich bislang noch immer keine Gelegenheit gehabt, diesen auszuführen - entweder ich hatte die Zeit dafür, aber das sonnige Wetter fehlte oder es gab das perfekte Wetter und kurzfristig kein Model dazu. Meistens fehlte mir aber schlicht die Zeit
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Alt 24.04.2014, 14:43   #2
Redeyeyimages

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Ich nutze so ja den YN im Supersync mit dem Aufbau. Dies sollte auch mit den Kings machbar sein laut deren Beschreibung oder mit Photozelle und einfachem Funksystem.
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Alt 24.04.2014, 20:23   #3
Redeyeyimages

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.12.2013
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Hier mein Vater der mir kurz Model stand. f2,8 1/4000sec Sonne direkt über ihm.


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Aufbau


Bild in der Galerie
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Alt 25.04.2014, 11:47   #4
Redeyeyimages

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Der Supersync lässt sich auch mit ein wenig basteln per Funk auslösen.
Hierfür braucht man einen HSS-fähigen Aufsteckblitz auf der Kamera. Darauf wird mit Klebeband ein Optischer Blitzauslöser befestigt, auf dem ein normaler Funksender steckt. Der Auslöser muss eine Vorblitzunterdrückung besitzen um erst beim Beginn der HSS-Blitzsalve den Funksender auszulösen. Der Empfänger kommt unter einen YN oder an einen Studioblitz, die auf volle Leistung eingestellt sein müssen.
Die Kameraeinstellungen müssen alle manuell vorgenommen werden.
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Alt 25.04.2014, 13:25   #5
Neonsquare
 
 
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Zitat:
Zitat von Redeyeyimages Beitrag anzeigen
Hier mein Vater der mir kurz Model stand. f2,8 1/4000sec Sonne direkt über ihm.
Ohne Vergleichbild schwierig zu beurteilen, aber Hm... ist das volle Leistung von zwei Blitzen? Klar - der Durchlichtschirm schluckt und verteilt unnötig Leistung in der Gegend - aber so ist das doch höchstens ein Aufheller oder? Entfernung?
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.04.2014, 13:52   #6
Redeyeyimages

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Das war der 42er mit einem YN 560. Der 42er alleine braucht f1,7 und keinen Durchlichtschirm. Wenn ich mit der Verschlusszeit auf 1/2000 oder weniger gehe wird es deutlich heller. Ziel war ja auch nur soweit die Verschlußzeit zu drosseln wie es vertretbar wäre. Natürlich ist es nicht ratsam Mittags gegen die Sonne zu fotografieren, lieber dann wenn es dämmert, schöneres Licht und schönerer Himmel.

Geändert von Redeyeyimages (25.04.2014 um 14:04 Uhr)
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Alt 26.04.2014, 01:08   #7
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
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Beiträge: 5.888
Lies nochmal, was Supersync ist. Das ist NICHT HSS, sondern du brauchst einen "langsam" abbrennenden Blitz hierzu.

Unterschreitet man nun eine blitzabhängige Mindestbelichtungszeit (ist also kürzer), die der Blitz für seine auf- und absteigende Flanke benötigt, ergibt sich trotz des Abbrennen von einem einzigen Blitz ausreichend Licht zum Ausleuchten des ablaufenden Verschlusses. Der Jinbei, den ich habe, brennt so langsam ab, so dass man seine Leuchtdauer tatsächlich ab ca. 1/2000s ausnutzen kann, um das Bild vollständig auszuleuchten.
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Alt 26.04.2014, 07:59   #8
Redeyeyimages

Themenersteller
 
 
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Ort: Niederrhein
Beiträge: 3.505
Richtig. Ich nutze einen 42er im HSS um den YN bei 1/1 auszulösen. Er ist schon bei 1/400 sichtbar. Sogesehn ist ein Flash HSS und der andere im Supersync
Redeyeyimages ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2014, 15:27   #9
Man
 
 
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Ort: D-53913 Swisttal
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Zitat:
Zitat von konzertpix.de Beitrag anzeigen
...Der Jinbei, den ich habe, brennt so langsam ab, so dass man seine Leuchtdauer tatsächlich ab ca. 1/2000s ausnutzen kann, um das Bild vollständig auszuleuchten.
Irgendwie habe ich da anscheinend einen Denkfehler drin.

Normaler Blitz (also nicht HSS, Vorblitzgehamel wegen TTL ist nicht berücksichtigt):
1. 1. Vorhang öffnet vollständig, der Sensor liegt jetzt komplett frei
2. Blitz löst aus
3. 2. Vorhang schließt, der Sensor ist jetzt komplett verdeckt.

Der Blitz muss seine Leistung abgeben, während der Sensor vollständig geöffnet ist, damit das Bild gleichmäßig belichtet ist. Der (mechanische) Verschluß läuft immer gleich schnell ab. Damit der Blitz auch noch Zeit zur Abgabe seiner Leistung hat, muss zwischen dem Punkt 1 und 3 etwas Zeit liegen - dafür muss der Verschluss, wenn als Belichtungszeit 1/250stel erreicht werden soll, geringfügig schneller öffnen und schließen können, z. B. innerhalb einer 1/350stel Sek. Der Blitz hätte dann rd. 1/1000stel Sek. Zeit, um seine Leistung abzugeben.

Der "Witz" beim Supersync besteht darin, dass der Blitz sich während der Belichtung wie Dauerlicht verhält. Das hat zur Folge, dass während der (Blitz-)Belichtung der Sensor nicht ganz offen liegen muss - es reicht, wenn der Schlitz (zwischen dem 1. und 2. Vorhang) gleichmäßig über den Sensor huscht und der Blitz während dieser zeit Leistung abgibt. Dafür benötigt der Verschluß (im Beispiel mit 1/250stel Synchronzeit oben) rd. 1/350stel Sek.
Das Bild wird vom Blitz also gleichmäßig belichtet, wenn dieser während dieser 1/350stel Sek. möglichst gleichmäßig Licht abgibt.
Problem ist dann eigentlich der richtige Startzeitpunkt.
Bei der normalen Blitzmethode (kein HSS) darf der Blitz erst dann seine Leistung abgeben, wenn der 1. Vorhang vollständig geöffnet ist.
Bei HSS muss der erste Blitz abgegeben werden, sobald der 2. Vorhang startet - also zeitlich minimal nach loslaufendes 1. Vorhangse und immer noch bevor der 1. Vorhang vollständignabgelaufen ist (andernfalls bräuchte man kein HSS).
Bei Supersync muss der Blitz spätestens mit der Leistungsabgabe beginnen, wenn der 2. Verschluß startet.

Was ich nicht verstehe: der Verschluß läuft immer gleich schnell ab. Wenn das z. B. in 1/350stel Sek. geschieht, ist es völlig egal, ob der Schlitz für die Lichtmenge von 1/500stel, 1/2.000stel oder 1/8.000stel Sekunde Belichtungszeit groß ist - der Vorhang rauscht immer in (im Beispiel) 1/350stel Sek. über den Sensor und in diesr Zeit muss ausreichend Licht für die Belichtung des Sensors (am besten vom Blitz) vorhanden sein.

Wenn zwischen 1/1000stel und 1/2000stel Belichtungszeit (Schlitzgröße) bei der Blitzbelichtung nach der Supersync-Methode unbelichtete Bildteile zu sehen sind, würde das bedeuten, dass der Verschluss schneller als 1/1000stel Sek. ablaufen würde.
Dann hätte die Kamera aber eine kürzeste Blitzsynchronzeit von 1/500stel Sek. oder noch weniger - je nachdem wie schnell der Verschluss tatsächlich abläuft und wieviel Zeit man dem Blitz für die Abgabe seiner Leistung im Zeitfenster "volle Öffnung des Verschlusses" geben möchte oder muss.

Läuft der Verschluss der verwendeten Kamera tatsächlich so schnell ab, ohne dass der Hersteller das für eine werbewirksame Verkürzung der Blitzsynchronzeit nutzt?

Kitzelig ist vermutlich der richtige Startzeitpunkt für den Blitz bei Supersync. Das "normale" Signal (vom Mittelkontakt oder der PC-sync-Buche) ist ungeeignet, da es erst einen Impuls abgibt, wenn der 2. Vorhang bereits losgelaufen ist (bei Belichtungszeiten < kürzeste Blitzsynchronzeit).
Besser geeignet wäre das Stratsignal für den HSS-Blitz oder, wenn man einen besonders langsam abbrennenden Blitz und/oder eine besonders kurze Zeit zwischen Vorblitz und Hauptblitz hat, das Startsignal für den Vorblitz bei TTL_Belichtung.
Beides ist über die hier verwendete Methode (Abgreifen des optischen Blitzsignals als Start für den im "Supersncmudos" eingesetzten Blitz) möglich.

vlG

Manfred
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Man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2014, 20:35   #10
Man
 
 
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Ich frage einfach nochmal.

Schlitzverschluss:
Die Verschlussvorhänge laufen immer gleich schnell ab.
Bei der kürzesten Blitzsynchronszeit ist der Verschluss vollständig geöffnet.
Um mit Zahlen zu hantieren, gehe ich beispielhaft von 1/250stel Sek. als kürzeste Blitzsynchronzeit der Kamera aus.
Die Vorhänge müssen jew. mindestens innerhalb von 1/250stel Sek. vollständig durchlaufen = der 1. Vorhang läuft innerhalb von 1/250stel Sek. durch und öffnet den Verschluss vollstänidg - anschließend läuft der 2. Vorhang komplett durch und schließt den Verschluss.
Es ist wahrscheinlich, dass der Vorhang geringfügig schneller als innerhalb der kürzestens Blitzsynchronzeoit durchlöuft, da der Blitz (wenig) Zeit für die Abgabe seiner Leistung benötigt. Ich denke, 1/1000stel Sek. sollten reichen = für 1/1000stel Sek. sollte der Verschluss bei der 1/250stel Sek. vollständig geöffnet bleiben, damit genügend Zeit für den blitz bleibt.
Diese Bedingungen wären gegeben, wenn die Vorhänge jew. innerhalb von 1/350stel Sek. ablaufen würden: zwischen dem Ende des 1. Vorhanges und dem Start des 2. Vorhages wären dann rd. 1/1000stel Sek. Zeit für den Blitz bei einer Belichtungszeit von 1/250stel Sek.

Kürzere Zeiten wie die 1/250stel Sek. werden von der Kamera nicht über ein schnelleres Ablaufen der Vorhänge erreicht (wenn das für die Kamera technisch möglich wäre, wäre auch die kürzeste Blitzsynchronzeit kürzer), sondern dadurch, dass nur noch ein Schlitz über dem Sensor abläuft und die dabei auf den Sensor fallende Lichtmenge einer entsprechend kürzeren Belichtungszeit entspricht.
Erreicht wird der Schitz dadruch, dass der 2. Vorhang bereits losläuft, obwohl der 1. vorhang noch nicht vollständig durchgelaufen ist.
Läuft der 2. Vorhang z. B. los, wenn der 1. Vorhang die Hälfte seines Weges zurückgelegt hat, würde ein Schlitz in der Größe von 1/2 der vollständigen Öffnung über den Sensor laufen. Die auf den Sensor einwirkende Lichtmenge entspricht dann nur 1/2 der Lichmenge, die bei einer vollständigen Öffnung des Verschlusses entstehend würde. Das entspricht dann einer Belichtungszeit von 1/500stel Sek., obwohl der Verschluss (nach wie vor) nur mit 1/250stel Sek (oder von mir aus auch 1/350stel Sek.) über den Sensor läuft.
Kürzere Belichtungszeiten werden durch schmalere Schlitze erreicht: entspricht der Schlitz nur 1/32stel der vollen Öffnung, ergibt das eine Belichtungszeit von 1/8.000stel Sek. - obwohl die Vorhänge immer noch 1/250stel Sek. für ihren vollständigen Ablauf benötigen.

Wenn das alles so stimmt und der Blitz lange genug leuchtet, um auch einen ablaufenden Schlitz während der gesamten Zeit, die er zum Durchlauf benötigt (1/250stel Sek. oder geringfügig weniger) zu belichten, dann müsste das bei allen der Kamera möglichen Verschlusszeiten gleich gut (oder schlecht) funktionieren, da sich an der mechanischen Geschwindikgeit nichts ändert.

Da aber

Zitat:
Zitat von Redeyeyimages Beitrag anzeigen
...Der 42er alleine braucht f1,7 und keinen Durchlichtschirm. Wenn ich mit der Verschlusszeit auf 1/2000 oder weniger gehe wird es deutlich heller. ..
festgestellt wurde, muss ich irgendeinen Denkfehler haben. Theoretisch müsste es bei kürzeren Zeiten eher dunkler werden, da der Schlitz kleiner wird.
Tatsächlich ist es hier aber anscheinend umgekehrt, da es bei 1/2.000stel Sek. oder weniger sogar noch heller wird.

Also: was mache ich hier falsch?

vlG

Manfred
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