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#21 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Wo bitte soll denn da im Rotkanal was beschnitten werden? Das Bild ist tendenziell unterbelichtet, schau dir mal das Histogramm an.
Wenn die Eingangsdynamik der Kamera zu gering für den Kontrastumfang des Motivs wäre, dann wäre dir das Bild übrigens zu hart und nicht zu weich. LG Martin |
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#22 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Wenn ich das Fenster ohne weitere Beabeitung abschneide sieht das Histogramm besser aus. Zitat:
So etwas wäre dann ein Lösungsansatz für das nächste Mal. Abgesehen von einer 5k€-Investition in Canikon. bydey
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#23 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
Die Eingangsdynamik der Kamera ist insofern zu gering als das bei dieser Signalverstärkung und Überbelichtung noch viel zu retten ist. Die Arme sind höchstwahrscheinlich ausgebrannt - beim Gesicht kann man vielleicht per Definition (Clarity, Lokale Kontraste) noch ein bisschen was holen. Das ist aber nebensächlich, denn letztlich geht es einfach um zu starke Überbelichtung. Nach meinem Verständnis sehen wir hier im Thread eine bereits bearbeitete Fassung des Bildes. Das Bild scheint mir ursprünglich eher über als unterbelichtet worden zu sein. Vieles der vorhandenen Schattenzeichnung wäre nicht notwendig und könnte einer besseren Abstufung der insbesondere hellen Hauttonwerte geopfert werden. Also statt Belichtungskorrektur +3 Ev vielleicht doch lieber +-0. Das dürfte der Haut gut tun und sie auch einer Bearbeitung per lokalen Kontrasten (Definition, Clarity, USM mittlere Radien) öffnen. Geändert von Neonsquare (02.04.2014 um 19:31 Uhr) |
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#24 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hi Neonsquare,
meistens bin ich ja deiner Meinung. Hier aber nicht. Ich habe mir das Histogramm der hier gezeigten Version genau angesehen. Das Bild ist insgesamt zu dunkel, da frisst nichts aus. Das Histogramm zeigt auch, dass die Aufnahme nicht sonderlich kontrastreich ist. Ein klarer Beleg dafür, dass hier die Eingangsdynamik nicht das Problem ist. Aber: Mir war nicht klar, dass die hier gezeigte Version ein Ausschnitt aus einem Bild ist, bei dem das Fenster noch mit im Bild war. Insofern ist mir klar, warum die Aufnahme eher unterbelichtet ist. Oder um mal wieder zum Thema zurückzufinden: Ja, die Eingangsdynamik nimmt mit steigender ISO-Zahl ab. Bei den Sensoren/Bildprozessoren von Sony macht sich das aber erst jenseits der ISO 3200 bemerkbar. @dey: Wenn du die Ausgaben für Lightroom scheust: Nimm ein Bildbearbeitungsprogramm, das den Befehl Unscharf maskieren kennt. Dort gibst du Stärke: 50% und Radius: 40 Pixel vor. Dur wirst dich wundern, welche Mitteltonkontraste du damit erhältst. LG Martin |
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#25 | ||||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Muss ja auch nicht immer sein
![]() Zitat:
Ich vermute ein Problem ist tatsächlich, dass der Dynamikbereich zu groß war - das Tageslicht der sehr hoch gelegenen Fenster wirft lediglich ein hartes Licht von oben - was immerhin die Oberseiten der Arme praktisch wegbrennt. Die Umgebung der Halle bleibt jedoch recht finster, wird aber durch die Belichtungsmessung hell gezogen - nichtmal Hell genug - wegen des Fensters - aber hell. Trotzdem sind die Arme Kaputt - wenn man die noch korrekt abbilden will müsste man eigentlich kürzer Belichten - dann wird die Halle natürlich wieder dunkler und man käme um ein deutliches Schatten aufhellen nicht herum. Rauschen OléOlé ist dann angesagt. Insgesamt ist das Foto also schon eine Herausforderung für den Dynamikumfang. Wäre es jetzt NUR irgend eine Lampe oder ein Fenster, dann kann man das natürlich ausbrennen lassen - aber die Highlights der Oberarme beim Hauptmotiv? Nope. Alles natürlich nur Kaffeesatzlesen ohne Originalbild. Zitat:
Wäre das Fenster nicht im Bild gewesen wären aber vermutlich (!) trotzdem noch die Highlights der Arme geblieben. Je nachdem wieviel da wirklich schon weg war und nicht erst durch die Bearbeitung kaputt gemacht wurde könnte es dann gehen oder eben nicht. Zitat:
Zitat:
![]() Wobei ich das eher als lokale Kontraste kenne und nicht als Mitteltonkontraste. Letztere sind z.B. in Aperture auch direkt als Regler verfügbar und sind eine auf die mittleren Tonwerte begrenzte globale Kontrastanpassung. Das könnte man genauso per Gradationskurve machen wenn man eine S-Kurve auf den mittleren Tonwertbereich legt und die restlichen Tonwerte linear lässt. Eine lokale Kontrastanpassung per USM funktioniert ja über die Kantenmaske die hinter USM steht auf Teilbereiche des Bildes. Deshalb "lokal" Bei sehr kleinen Radien ist das eine Schärfung der Kanten bei etwas größeren Radien hat man eine Verstärkung der lokalen Kontraste. Simpel gesagt: wenn ich den Radius etwa so groß mache wie die Wangen des Gesichts, dann werden Strukturen dieser Größe betont. Da dies bei 100% Stärke viel zu krass wäre nimmt man die Stärke zurück. Geändert von Neonsquare (03.04.2014 um 01:52 Uhr) |
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#26 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Und die möchte ich jetzt mal beenden.
![]() → Bild in der Galerie InRAW-Vorschau-JPG. War für die Diskussion wohl nicht so schlau meine beste Nachbearbeitung zu verwenden. Danke für die informative Diskussion. bydey
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#27 | |
Registriert seit: 12.08.2008
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Beiträge: 4.198
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Zitat:
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