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#191 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Nur um das mal klar zu stellen. Ich will nicht mehr Soldaten, ich will gar keine. Was ich erlebt habe, als ich meinen Grundwehrdienst leistete, würde Seiten füllen. Hier nur mal ein Beispiel. In unserer Kaserne gab es zwei Brigadegeneräle. Beide hatten ihr Büro in einen großen (Schul)Raum. Man sprach kein Wort miteinander und korrespondierte, so man sich was zu sagen hatte brieflich. Und das sollen Vorbilder sein, und evtl. ein Soldaten in den Krieg führen. Kasperle sind das und damit noch gelobt!
Wir haben es hier mit einer riesigen Geldvernichtungsmaschine zu tun, die allein deshalb existiert, weil der Ami das so will. Gruß Wolfgang
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#192 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Für eine komplette Entmilitarisierung in Deutschland gibt es keine Mehrheit. Auch wenn es wünschenswert ist, dass alle Konflikte diplomatisch gelöst werden können, zeigen Afghanistan, Irak, Syrien und Krim, dass wir noch lange nicht so weit sind. Diese Störfälle zeigen, dass die beiden Großen militärisch operieren können, wie sie wollen, weil die Allianzen es nicht verhindern können und die Gegenseite den großen Krieg scheut. Wäre es ohne UN anders? bydey
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#193 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
doch die Erfahrungen, ich greife hier nur mal deine Beispiele Afghanistan, Irak, Syrien und Krim auf zeigen, dass eine kriegerische Lösung auch zu nichts führt, höchstens zu noch mehr Gewalt. Ost und West befanden ich in einem Lernprozess, den die Krise in der Ukraine jäh gestoppt hat. Weit sind wir mit unserer Diplomatie also noch nicht. Weiter jedoch als mit jedem je statt gefundenen Krieg. Nur müssen wir nun aufpassen, dass nicht der Rückwärtsgang eingelegt wird. Die Ukraine hat, neben den Geldsorgen ein weiteres massives Problem, und zwar der Reaktor in Tchernobyl. Momentan hört man zwar nichts von dort, doch es sind weitere, sehr teure Maßnahmen in den nächsten Jahren erforderlich. Seit 2007 ist man dabei, für 432 Millionen Euro ein Sarkophag über den bestehenden zu bauen. Dieser soll immerhin 100 Jahre halten. Woher nur will man die Gelder dafür nehmen. Außerdem müssen eindringendes Wasser und die Luft dekontaminiert werden, was auch in den nächsten 100 Jahren Unsummen verschlingt. Ich denke, es gibt wichtigere Probleme die es zu Lösen gilt als die zwischen EU und Putin. Gruß Wolfgang
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#194 | ||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
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Zitat:
Zitat:
Nur dieses mit direktem offensichtlichen Eigennutz ohne jegliche theoretische Perspektive für betroffene und Beteiligte. bydey
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#195 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Ich sage es noch einmal, das Streben nach Hegemonie wird nie aufhören solange es die Menschheit gibt.Grund allen Übels.
Ernst-Dieter |
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#196 |
Registriert seit: 18.08.2010
Ort: Müllendorf
Beiträge: 738
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Keines der weiter oben angeführten Länder hat den Westen militärisch angegriffen. Niemand hat "uns" etwas Böses getan. Zweck der entfesselten, grausamen Kriege waren niemals die veröffentlichten Berichte. Die "Internationale Gemeinschaft (USA, EU) bestimmt willkürlich, wann und wo es knallt - obwohl diese Gemeinschaft summerisch nicht einmal ein Viertel der Menschheit ausmacht. Die USA hat mehr als 1000 schwerstbewaffnete Militärstützpunkte um den Globus gesponnen.
Die Ukraine ist für die westliche "Wertegemeinschaft" lediglich ein Hoffnungsschimmer, das Dahinsiechen des Euros künstlich zu verlängern. Die USA braucht weiter Militärstützpunkte, wenns denn endlich gegen Asien losgehen sollte. Ob mit diesen Ansprüchen betroffene Menschen profitieren oder verlieren ist bestenfalls als Nebenwirkung auf dem Beipackzettel angeführt. Wer eine Regierung per demokratischer Wahl unterstützt, solche Ansprüche global mit Bomben zu verbreiten, ist mitschuld. (Würden demokratische Wahlen etwas bewirken, wären sie längst verboten!) Servus Gerhard
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Wenn Dich ein Laie nicht versteht, heißt das noch lange nicht, dass Du ein Fachmann bist. Sprachfüllschaummasse erstickt sinnvolle Inhalte. ... und wenn die Technik dann absolut perfekt ist, öffnet sich eine große Leere - denn dann geht es nur noch um Bildinhalte und diese sind nicht zu messen, wiegen, zählen. |
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#197 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Als ich zum ersten mal eine Berufschule besuchte bin ich zum ersten mal einem fähigen Sozialkundelehrer begegnet, der seiner Zeit über EWG und EG, die Vorgänger der EU sinnierte. Er führte damals schon aus, dass die EG ein Staatenbund ist, der wie jeder vorhergehende Staatenbund zum scheitern verurteilt sei. Das spinne ich nun mal weiter und sage, die EU wird an sich selbst scheitern, es ist nur eine Frage der Zeit. Ich hoffe für uns, dass es nicht mehr zu lange dauert. Denn je länger dieses politische Monster wirken kann, um so größer sind die Schäden, für die wir später aufkommen müssen. Gruß Wolfgang
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#198 | |
Registriert seit: 18.08.2010
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Beiträge: 738
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Zitat:
Wieso soll die NATO (Verteidigungsbündnis) einem Nichtmitgliedsland Kriegshilfe leisten? Weil die USA Merkel versprochen hat, teures Flüssiggas nach EU zu liefern, wenn Rußland seinen Lieferverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, sobald die Leitungen durch die Ukraine von Sprengstoffanschlägen stillgelegt sind? Ist der Sprengmeister schon beim planen? O.K., als Österreicher im neutralen Österreich kann man locker Popcornvorräte anlegen und Kriegsberichterstattung als Direktübertragung auf allen Kanälen schauen. Servus Gerhard
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#199 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Sorry wenn ich das so ausdrücke, aber mit VdL hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Mir scheint man ist seitens der Regierung vollends durchgeknallt oder von allen guten Geistern verlassen. Ein ausstieg aus dem Natobündnis ist längst überfällig.
Außerdem frage ich mich, ob so ein "Eingriff" überhaupt mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Wäre ich Soldat, ich würde mich jedenfalls weigern, in so einem Fall zur Waffe zu greifen. Gruß Wolfgang
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#200 |
Registriert seit: 18.08.2010
Ort: Müllendorf
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In DE hat der Vorfall keine großen Wellen geschlagen, hierzulande war es einige Tage die Spitzenmeldung in den Medien:
Ukrainischer Oligarch (einer der drei Reichsten) wurde auf Bitten des US-FBI in Österreich festgenommen und in Auslieferungshaft gesteckt. Binnen einer Woche entlassen. Nun muß man wissen, daß bei uns die Staatsanwaltschaft Weisungsgebunden ist. Das läßt so aufregende Sachen zu, wie z.B. gegen 125 Millionen Euro Kaution einen mißliebigen Deliquenten schnell wieder loszuwerden, ohne einen "befreundeten" Staat die Bitte um Auslieferung zu verwehren, was politisch höchst brisant sein kann - wie in diesem Fall. Die Behörden und Politiker beten heute in der Morgenmesse ein Stoßgebet, daß der Ukrainer inzwischen unser Land verlassen hat, damit die 125 Mio. dem Steuersäckel einverleibt werden können. Das ist leicht verdientes Geld, weil ja gar kein Aufwand investiert wurde. Der "Gute" wird sich nunmehr auf die sichere Insel Krim begeben und den augenblicklich Herrschenden in Kiew den Stinkefinger zeigen bis wieder ein anderer Wind weht. Hier wurde seine Entlassung im Fernsehen gezeigt. Ohne Ton hätte man angenommen, der Putin persönlich wäre samt Gefolgschaft abgereist. Servus Gerhard
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