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#1 | |
Registriert seit: 14.09.2012
Ort: Salzburg
Beiträge: 542
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Zitat:
Virtuellen Schwerpunkt gibts nicht....weil jedes Objekt hat einen SChwerpunkt und der ist nicht virtuell :-) Ja das berühmte Kippmoment, das ist schon richtig.... Standsicherheit etc... as ganze ist nur nicht so einfach... denn... Der Ansatz mit Kippwinkel...Schwerpunkt...kraft... Kippmoment.. ist richtig.. jedoch kommen da sehr viele sachen zusammen.. Der Schwerpunkt ist weiter unten als man denkt...den SChiffsmotor, Schiffschraube, Tankfüllung, das alles ist so dermaßen schwer.... das dies den Schwerpuntk schon weit nach unten holt... Das Moment wird natürlich größer, je höher das Schiff ist, das Windmoment, Wellenmoment etc...wird hier wirklich schon sehr groß, das stimmt. Hier wirkt aber das Wasser bzw. der Tiefgang stabilisierend. Denn das Schiff würde gern auf einer Seite weiter eintauchen...müsste dazu in kurzer Zeit jedoch Wasser auf die Seite drängen...Wasser ist jedoch sehr träge und kann das nicht..wodurch das Schiff zusätzlich stabiler im Wasser liegt. Und dieser Effekt ist viel stärker als manche glauben... ( wenn ein Mensch im wasser steht ist es auch schwer in Umzustoßen..wenn man es auf ein minimum runter reduziert :-) ) Natürlich muss man sagen... Das es dieses kritische Kippmoment immernoch gibt... Aber Wind und wetter ist hier sicherlich kein Problem :-) Und ein Winmoment ist mehr als man glaubt bei dieser riesigen Angriffsfläche. Bei sinken von Schiffen, sind sicherlich eher Kapitänsfehler, Materialfehler, Wartungsfehler die Schuld, und nicht das Kippen der Schiffe oder Stabilitätsprobleme... NAtürlich ist "so" ein Schiff schon eine gewisse Extreme, das muss schon klar sein. Aber wenn man das Schiff im selben Maßstab kleiner baut (Auflagefläche, Eindringtiefe, Gewicht, Höhe) dann wäre es das selbe und sieht nicht mehr so schlimm aus *grins* Hier wird schon eher der Stahl das Problem diese unheimliche Kräfte auch standzuhalten. Und Costa Concordia, ist ein ganz anderes Thema, die ist aus einen anderen Grund gesunken...obwohl man hier wohl sagen muss das die Trennwände im Rumpf, die das überlaufen von Wasser eigentlich verhindern sollen (schotten nennt man glaub ich sowas) zu klein bzw. wenig hoch dimensioniert... Aber ich muss auch sagen ich bin kein schiffsbauer oder ähnliches.... Aber den Grunsätzen der Mechanik kappier ich ...denk ich zumindest.. So einfach is das thema nicht..... aber hier spielt viel zusammen.
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Lg, Florian |
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#2 |
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
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Doch bei den Schiffen ist das grundsätzliche sehr einfach. Wenn die Breite begrenzt ist, ist der Auftriebsschwerpunkt eben auch nicht weiter nach unten zu bekommen
![]() Somit bleibt es: Bei gleicher Breite und mehr Höhe kippt dat Ding schneller - egal was die Werbung sagt ![]() Grüße Alex |
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#3 |
Registriert seit: 14.09.2012
Ort: Salzburg
Beiträge: 542
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Meiner Meinung nach.... ja und nein...
Diese Aussage stimmt schon... das die Breite da sehrwohl ausschlaggebend ist.. Wäre dies ein objekt an Land und würd frei stehend... ABER bei einen Schiff muss man auch immer schaun was unter der Wassergrenze ist. Auch hier wirken stabilisierende Kräfte... hier kann sehr sehr viel gemacht werden... Hier wird das schiff im wasser mehr oder weniger geführt.. und wirkt stabilisierend...der Tiefgang ist auch ausschlaggebend.. So ist meine Auffassung... ich bin aber gerne dazu bereit mich vom gegenteil überzeugen zu lassen... Aber ich denke das diese Diskussion hier zu einen Bild im Bilderrahmen etwas zu sehr ausartet...
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Lg, Florian |
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#4 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
das Problem was ich beschrieb...nimmt eben ALLES was beitragen kann, das so ein Pott in schieflage gerät.... es ist nicht die schiere Größe...sicher ist, das selbst Kleinteile Mordsalarm machen können, so wasr bei der neuen Queen erstmal ein Deckel vom Bugstrahler weggeschwommen, ausgerechnet bei der Testfahrt ![]() und ja...immer wieder ist der Mensch die Ursache... zwar sind Kapitäne meist ausgebildet, aber die Ostasien Crew...nur learning by doing, was dann bei der Costa fast zum Oberdrama führte... man erinnert Brände im Mittelmeer und vor kurzem in der Karbik... schon 1000 Urlauber zu evakuieren ist ne Meisterleistung.... aber mach das gleiche mal mit 4.000 wie auf diesem Dampfer? oder schon die Fährenabsäufe vergessen....im Ärmelkanal war die Luke noch offen bei der Estonia knallten die Halter weg ![]() ich will damit sagen>>> die Schmerzgrenze wird immer höher gelegt da liegt das Problem ![]() Mfg gpo |
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#5 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Das Problem bei solchen Schiffen ist, das sie nur solange Stabil sind wie die Technik funktioniert und keine Fehler gemacht werden. Bei Maschinenausfall bei ordentlichem Sturm kippt das Ding um.
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