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#1 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.169
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Ich bin mir nicht sicher, ob ich das nicht schon mal geschrieben habe ... aber da sich der Thread ja eh im Kreis dreht, isses auch wurscht:
![]() Das ist halt eine Frage, wie man die Entwicklungskosten umlegt. Wenn man sich sicher ist, daß man große Stückzahlen verkauft, kann man die praktisch auf die gesamte Lebensdauer des Produkts verteilen. Der Preis ist dann von Anfang an moderat, wird aber nie unter eine bestimmte Schwelle sinken können. Das kann man machen, wenn man schon lange im Geschäft ist und das Verhalten der potentiellen Käufer abschätzen kann. Wenn man aber noch keine Ahnung hat, wie der Markt reagieren wird, dann wird man sehen, die Kosten so schnell wie möglich über einen entsprechend hohen Einstandspreis wieder hereinzuholen. Sobald sich das Produkt amortisiert hat, kann man dann auf einen Preis runter gehen, der nur knapp über den Herstellungskosten liegt. Und da Sony praktisch mit jeder Kamera-Generation in irgendeiner Form Neuland betritt, sind sie da wohl etwas vorsichtig. Könnte sein, daß sie jetzt mit der α7 die Strategie geändert haben.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#2 | |
Registriert seit: 20.05.2010
Ort: Oberhausen/Rheinland
Beiträge: 308
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Zitat:
Er war von der Qualität dieser neuen FOVOEN Sensoren überzeugt und sah sie gleich auf mit Mittelformat Kameras. Grosses Rebellieren in den Foren und nur wenige FOVEON Enthusiasten kauften sich die Kamera für diesen hohen Preis. Nach dem Tod des Vaters gab der Sohn der Kamera einen neuen Namen und senkte den UVP Preis auf 2099 EUR. Typisch Japaner "Das Gesicht nicht zu verlieren". Die Kamera erhielt nur einen neuen Schriftzug, konnte so aber als neue Sigma angepriesen werden. Die Schwächen des Gesamtsystems hatte der Vater wohl falsch eingeschätzt. Mittlerweile heisst die Kamera Sigma SD1 Merrill und ist wie alle ihre Vorgänger im freien Fall und wird für 995 EUR im Sigma-Fotoshop von Limal verkauft. Gewinn wird Sigma mit diesen Kameras nie einfahren. Bei der teuren FOVEON Sensorentwicklung und den geringen Verkaufszahlen ist es fast schon als Hobby von Sigma zu bezeichnen. Mit einer Sigma SD14 startete ich in das digitale Zeitalter. Von der Sigma SD15 war ich enttäuscht und wechselte darum zur Sony A850. Die Entscheidung für Sony fiel, da ich 2010 bei Foto Koch die A850, A55 und NEX 5 kurz testete und das Gefühl hatte, von Sony mehr Innovationen in den nächsten Jahren zu sehen. Es sollte eigentlich eine Nikon D700 werden, aber die Zeiss Objektive und die Sony A850 gaben bei mir den Ausschlag. Bereut habe ich es bisher nicht und ich bereue auch nicht den Kauf der A99 im letzten Jahr. Das sie nun billiger wird eröffnet doch für viele nun die Möglichkeit, günstig in das Vollformat einzusteigen. Ohne die A850 wäre ich den Weg mit Nikon gegangen. Die A900 war mir damals zu teuer für die gebotene Leistung. Geändert von wpau (26.12.2013 um 09:36 Uhr) |
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