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#27 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.125
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Ich bin mir nicht sicher, ob ich das nicht schon mal geschrieben habe ... aber da sich der Thread ja eh im Kreis dreht, isses auch wurscht:
![]() Das ist halt eine Frage, wie man die Entwicklungskosten umlegt. Wenn man sich sicher ist, daß man große Stückzahlen verkauft, kann man die praktisch auf die gesamte Lebensdauer des Produkts verteilen. Der Preis ist dann von Anfang an moderat, wird aber nie unter eine bestimmte Schwelle sinken können. Das kann man machen, wenn man schon lange im Geschäft ist und das Verhalten der potentiellen Käufer abschätzen kann. Wenn man aber noch keine Ahnung hat, wie der Markt reagieren wird, dann wird man sehen, die Kosten so schnell wie möglich über einen entsprechend hohen Einstandspreis wieder hereinzuholen. Sobald sich das Produkt amortisiert hat, kann man dann auf einen Preis runter gehen, der nur knapp über den Herstellungskosten liegt. Und da Sony praktisch mit jeder Kamera-Generation in irgendeiner Form Neuland betritt, sind sie da wohl etwas vorsichtig. Könnte sein, daß sie jetzt mit der α7 die Strategie geändert haben.
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