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#1 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Und was haben wir in der Schule gelernt?
"Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit" Ich glaube das war von Marx oder war es Lenin? Damit lies sich alles begründen auch die Aktivitäten der Stasi. ![]() Da sieht man mal, die Amis sind gar nicht so weit von der DDR entfernt. ![]() Kerstin
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#3 |
Registriert seit: 27.06.2011
Ort: Zwenkau
Beiträge: 1.016
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NSA kann nahezu jeden Computer weltweit infiltrieren
![]() http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...-a-941153.html http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...-a-941149.html
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Gruß Mario Demokratie ist, wenn sich zwei Wölfe und ein Schaf am Tag darüber unterhalten, was es am Abend zum Essen gibt. (Thomas Jefferson) Flickr Alben |
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#4 | |
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
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Zitat:
Und nein, es läßt sich damit nicht alles begründen! 1. Aspekt: Notwendigkeit kommt von "Not wenden" im Sinne von Not abwenden. Wenn ich also Einsicht darin habe, wie ich eine bestehende Not abwenden kann, dann habe ich Handlungsoptionen, d.h. ich bin (in gewissem Sinne) frei (zu Handeln). 2. Aspekt (auf die zynische Interpretation abhebend): Welche Not gälte es zu Wenden um Freiheit von Menschen einzuschränken? Grüße Steffen |
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#5 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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#6 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Hi Steffen.
Deine schöne aber zu einfache Erklärung zielt an der aktuellen Gefährdungslage vorbei. Wobei man sich schon fragen muss, ob wir die Gefahr nicht selbst geschaffen haben. Aus Sicht eines egozentrischen paranoiden Landes (Bevölkerung) haben die US-Geheimdienste nichts Falsches gemacht. Es sind Fehler gemacht worden. Diese sind auch teilweise, meist aber halbherzig und unter Situationsdruck eingeräumt worden. Sind wir/ sie in der Lage etwas zu ändern? bydey
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#7 |
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
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Generell sicher nicht bzw. nicht so einfach.
Nach meinem Verständnis von "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.", faseln Menschen in Leitungspositionen (auch Politiker) gerne immer mal wieder etwas von Notwendigkeiten etc., wobei sie eben genau das nicht meinen (Not abwenden). Sondern sie meinen "Du machst, was ich sage/will.", also ein Diktat hinter dem Begriff "Notwendigkeit" verstecken. Dem kann man sich versuchen so weit wie möglich zu entziehen. Und da es in solchen Fällen keine Not zu wenden gilt, werden die Folgen eher gering sein und die Welt wird sich weiterdrehen. Bisher konnte noch niemand, der mir gegenüber von Notwendigkeiten sprach, auf die Frage "Welche Not gilt es denn zu wenden?" auch nur ansatzweise adäquat antworten. Bezogen auf den ganzen Abhör- und Überwachungskram: Der hat 'ne Geschichte, genau so wie diverse Terroranschläge. Eine Möglichkeit aus der Spirale Terrorismus --> Überwachung --> mehr Terrorismus (weil man mehr findet bzw. meint zu finden) wäre Deeskalation. Andere einfach mal auf Augenhöhe treffen und nicht als Spielball für eigene Geopolitische Interessen sehen und missbrauchen. Grüße Steffen |
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#8 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Steffen.
Deine Lösungsansätze sind mutig und richtig. Doch leider basieren sie auf einem Vertrauen, welches zwischen der westlichen Welt und dem Islam aktuell nicht besteht. Im Westen ist kaum jemand bereit einem Terroristen zu vertrauen. Eine Not mit Verstand, Ruhe und Vertrauen abwenden hat keinerlei Tradition. bydey
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
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Moin, moin,
haben Silvester und der Beginn eines Neuen Jahres gereicht, um diesen Thread zum Erliegen zu bringen? Dabei ist das Thema doch nach wie vor nicht vom Tisch. Als im Juni letzten Jahres erste kritische Stimmen gegen das NSA-Programm aufkamen, stellte sich unser ehemaliger Innenminister hin und warf den Kritikern Naivität und Antiamerikanismus vor. Mittlerweile bezweifelt niemand mehr, dass die USA im großen Stile Freund und Feind systematisch ausspioniert haben. Selbst vor den Handys unserer Kanzlerin und unseres Ex-Kanzlers gab es kein Halten. Schröder kommentierte das mit den Worten "Die USA haben keinen Respekt vor unserem Land". Wie wenig Respekt die USA haben, zeigte nun die US-Diplomatin Victoria Nuland, die die europäische Haltung zur Lage in der Ukraine mit dem Worten: "Fuck the EU!" kommentierte. Wie viel muss eigentlich noch passieren, das wir uns mal trauen, das Wort "Anti-Europanismus" in den Mund zu nehmen? Oder der Selbstgefälligkeit der USA die Grenzen zu zeigen? Während mir auch heute noch keine Gründe einfallen, warum Obama den Friedensnobelpreis erhalten hat, so fallen mir viele ein, Edward Snowden für eben diesen Preis zu nominieren. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." Geändert von Dat Ei (08.02.2014 um 00:33 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Region Regensburg
Beiträge: 2.090
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So ist es. Und sie nutzen selbstverständlich alle (ständig leistungsfähigeren) technischen Möglichkeiten. Nach meiner Überzeugung denken die USA nicht im enferntesten daran die Abhör- und Spionageaktivitäten einzuschränken. Das Gegenteil ist der Fall. God owns Country wird auch in Zukunft seine weltweiten Interessen wahrnehmen und sich die Informationen besorgen die dabei helfen diese Interessen auch durchzusetzen bzw. Angriffe mit terroristischen Hintergrund abzuwehren. Ändern würde sich nur etwas wenn US-Unternehmen aufgrund des zunehmenden Misstrauens das ihnen entgegengebracht wird plötzlich unter massiven Umsatzeinbußen zu leiden hätten. Dafür gibt es aber bisher kaum Anzeichen.
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