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#171 | |
Registriert seit: 13.06.2004
Beiträge: 131
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Zitat:
Marketinggefasel. |
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#172 |
Registriert seit: 30.01.2013
Ort: Krems an der Donau
Beiträge: 26
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Danke für die interessanten, mir noch nicht bekannten Infos!
Bin "Stativschleppfaul", deshalb nutze ich gerne die NEX-6 mit 1650 Offenblende bis 3200 aus. Bei lichtstärkeren Objektiven musste ich für die Sterne abblenden, jedoch Sternefilter ist die wohl bessere Idee. LG
__________________
NEX-6 SEL-P1650 |
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#173 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Ein Einbein mit Klettband am Mullkübel oder Zaun oder angelegt, kann Wunder wirken. Ein Ministativ wie das kleine und sehr stabile Manfrotto an die Hausmauer gedrückt, ein Gorilla um das Verkehrszeichen gewickelt, man muss sich ja nicht unbedingt das schwere Dreibein antrun. |
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#174 |
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Region Regensburg
Beiträge: 2.090
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Auf photoscala.de ist ein im Grundton positiver Ersteindruck zur RX10 veröffentlicht worden. Grundlegend neue Erkenntnisse habe ich aber nicht gefunden. http://www.photoscala.de/Artikel/Ers...yber-shot-RX10
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#175 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Forumsgebabbel.
Im Ernst: Wieso soll mehr Leistung nicht dazu genutzt werden aufwändigere Algorithmen einzusetzen? Mindestens für JPEG würde ich das also schonmal nicht einfach so abtun. Doch im Prinzip kann natürlich auch RAW kann profitieren. Ob das Potential wirklich genutzt wird, wird sich zeigen. |
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#176 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Nur auch, dass diese In Kamera Bearbeitung i.d.R. weniger Einflussnahme bietet und am Rechner genausogut oder besser geht. |
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#177 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Ich hatte letzten Mittwoch Gelegenheit zu einem sehr ausführlichen Gespräch mit Mr. Kimio Maki, Senior General Manager Digital Imaging Business Group Sony Corporation. Da kam natürlich auch die Sensorgröße der RX10 zur Sprache.
Der 1-Zoll-Sensor der RX10 (und auch der RX100 II) ist in BSI-Technologie ausgeführt. Dabei liegen die Leiterbahnen nicht wie üblich vor den Photodioden (und schatten sie ab) sondern dahinter. Die einzelnen Sensorzellen sind also lichtempfindlicher als beim herkömmlichen FSI-Design. Bei der Markteinführung der RX100 II hat Sony gesagt, dass durch das BSI-Design die Lichtausbeute um rund 40 % gegenüber der RX100 gesteigert werden konnte. Damit dürfte sie etwa auf der Höhe eines APS-C-Sensors liegen. Des weiteren hat Herr Maki sehr betont, dass sich bei einer Kamera mit festem Objektiv, Sensor, Bildprozessor und Objektiv perfekt aufeinander abstimmen lassen. Gerade auch beim Objektiv hat sich Sony sehr viel Mühe gegeben. So wurde es z. B. auf kurze Verstellwege des Autofokus konstruiert. Das merkt man durchaus, der AF war auch in der abendlichen Test-Location wirklich pfeilschnell und treffsicher. Und natürlich hat der Bildprozessor, der neue BIONZ X, einen gehörigen Anteil an der Bildqualität – auch bei den RAWs. Was genau der Prozessor so alles leistet, das verrät Sony natürlich nicht im Detail. Bekannt ist aber beispielsweise, dass der BIONZ X mit einer verbesserten kontextabhängigen Rauschunterdrückung aufwartet. Sie unterdrückt Störpixel in flächigen Bildbereichen kräftiger als Rauschen an Kontrastkanten. Interessant fand ich auch, dass die die Bildaufbereitung anhängig von der eingestellten Blende arbeitet. Bei kleineren Blenden schärft sie etwas stärker, um der bei dem relativ kleinen Sensor schnell einsetzenden Beugungsunschärfe entgegenzuwirken. Dabei "erkennt" der Algorithmus laut Sony sogar typische Probleme, die durch Beugung hervorgerufen werden und behandelt sie anders als Unschärfe, die auf Defokussieren zurückzuführen ist. So viel jetzt mal zu den technischen Hintergründen. Zu einer guten Kamera gehört meiner Meinung aber auch, dass sie sich leicht bedienen lässt. Und da ist Sony in meinen Augen mit der RX10 ein wirklich respektabler Wurf gelungen. Besonders angetan bin ich vom "echten" Blendenring, der diskret rastet. Diese Rasterung lässt sich aber auch ausschalten, der Ring kann wohl mit weiteren Funktionen belegt werden, die sich dann stufenlos ansteuern lassen. Wer eine APS-C-Kamera mit zwei Zooms von 24 bis 200 Millimeter bei durchgehender Lichtstärke F2.8 ausstattet, wird im High-ISO-Bereich vielleicht eine etwas bessere Bildqualität erzielen als mit der RX10. Aber rechnet euch mal aus, was das kostet (und wiegt). Der 1-Zoll-Sensor hat aus meiner Sicht einen kleinen, wirklichen Nachteil: Bei Offenblende F2.8 entsteht eine Tiefenschärfe, die F7.56 am Vollformatsensor entspricht. Das Feistellpotential ist also etwas beschränkt. Dafür beträgt die Naheinstellgrenze bei 200 mm Brennweite (bezogen auf Kleinbild) kurze 30 cm – daraus resultiert ein Abbildungsmaßstab von 1:3,8. LG Martin |
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#178 | |
Registriert seit: 05.07.2013
Ort: Verl
Beiträge: 709
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RX10
Zitat:
Ab welchem ISO-Wert spricht man von High? |
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#179 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Super, danke für deinen Bericht. Klingt durchaus interessant, wenn man weniger tragen will. Ich denke da schon weiter ;-)
Bei einem Punkt passt es aber nicht ganz. Wenn ein 1"Sensor BSI Bauweise hat und 40% mehr Licht auffangen kann, ist man noch nicht bei APS-C. APS-C ist doch 4* grösser. |
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#180 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Ich würde die RX10 ohne mit der Wimper zu zucken bis ISO 3200 hochtreiben. ISO 3200 habe ich auch als Obergrenze der ISO-Automatik für meine RX100 II vorgegeben. Für den Notfall halte ich aber auch ISO 6400 noch für akzeptabel.
Und nicht zu vergessen: Auch die RX10 hat die formidable Multi-Shot-Rauschunterdrückung. Die eignet sich zwar nur für statische Motive, bringt aber nochmals mindestens eine ISO-Stufe Qualitätsgewinn. Hinzu kommt: Durch den kleineren Sensor erzielt man ja automatisch eine größere Tiefenschärfe. An der RX10 stelle ich F2.8 ein, wo ich bei einer A99 ca. F8 benötige. Man erhält so ca. 3 EV Reserve gegenüber Vollformat - etwa für eine entsprechend niedrigere ISO-Empfindlichkeit oder kürzere Belichtungszeit. Ich finde: Die RX10 kann eine APS-C-DSLR in den allermeisten Fällen locker ersetzen. Nur wer auf die Möglichkeit zum Objektivwechsel angewiesen ist (etwa um ein Fisheye oder Makro verwenden zu können), benötigt wohl tatsächlich eine Systemkamera. LG Martin |
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