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Alt 19.09.2013, 09:45   #1
dude700

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.01.2011
Ort: Wien
Beiträge: 634
Hallo,

danke euch beiden mal für eure Ideen und Ratschläge, da ist für mich schon viel dabei!

Zitat:
Zitat von marvinet
Durchzugsscanner sind keine gute Idee für Fotos, da sie sehr schnell dazu neigen bunte Streifen quer durchs Foto zu machen
Ich nehme an wegen Staub der sich irgendwann dann mal auf dem Sensor festsetzt?

Dann nehme ich mal mit mich um einen A4 Scanner umzusehen, am besten ein 'guter Gebrauchter'. Mal sehen was der Gebrauchtmarkt so alles hergibt zur Zeit
__________________
... ist jeden ersten Dienstag im Monat mit dabei beim Wiener Stammtisch !
dude700 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.09.2013, 10:37   #2
marvinet
 
 
Registriert seit: 17.04.2006
Ort: Darmstadt
Beiträge: 137
Zitat:
Zitat von dude700 Beitrag anzeigen
Ich nehme an wegen Staub der sich irgendwann dann mal auf dem Sensor festsetzt?
Richtig, allerdings nicht irgendwann, sondern ständig. Staub auf dem Glas zwischen Sensor und Foto reicht schon und da Staub und Scan-Zeile sich nicht gegeneinander bewegen deckt so ein Staubkörnchen dann eben mal ein Pixel ab und man hat einen grünen, roten oder blauen Streifen quer durchs Foto.
marvinet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2013, 21:52   #3
dude700

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.01.2011
Ort: Wien
Beiträge: 634
Nach kurzer Jagdzeit und ein paar Wochen erfolgreichem Betrieb wollte ich hier mal für alle anderen Interessierten an Scannern über meine frischen Erfahrungen mit dem Scanner berichten, der nun die Ehre hat meine analogen Werke zu digitalisieren.

Geworden ist es ein gebrauchter Epson Perfection 3490 Photo, mit dem man auch Dias und Negative dank dem Rücklicht problemlos einscannen kann. Passende Scanner-Software gibt es alles im Internet bei Epson noch herunterzuladen, obwohl das Scanner-Modell schon einige Jahre alt ist.

Farb-Kalibrierung
Schon vom ersten Probebetrieb an hab ich ihn im "Professionellen Modus" betrieben, da man nur hier Kontrolle über Bildkorrektur hat. Nach Kalibrierung des Computerbildschirms (mit Spyder) habe ich mich dann daran gemacht die Farbwerte des Scanners in der Scansoftware so einzustellen, dass das gescannte Bild dem Original möglichst nahe kommt. Stets auf einem 2. Bildschirm nachgeprüft (ebenfalls kalibriert) habe ich mich so schrittweise an die Optimallösung für das entsprechende Analogbild-Material angenähert. Dank mehrerer Speicherplätze in der Software kann man so erarbeitete Einstellungen abspeichern und bei Bedarf wieder aufrufen.

Farbstreifen => Spiegel reinigen
Als ich bei höheren Auflösungsstufen auf den Scans Farbstreiben von oben bis unten erhalten habe, habe ich mich zunächst einmal innerlich selbst geohrfeigt für den Gebrauchtkauf, denn ich habe den Scanner nicht ausprobiert, als ich ihn mir gekauft habe. Selber schuld, war mein erster Gedanke. Musst du dir doch noch einen Neuen kaufen.
Dann habe ich den Scanner erstmal geöffnet und versucht den Spiegel, der das Bild der zu scannenden Analogaufnahme zu einem horizontal eingebauten Sensor umlenkt, zu reinigen. Dummerweise kann man die modernen Geräte nicht mehr all zu weit zerlegen ohne sie zu zerstören. Die gesamte Sensor/spiegel-Einheit ist zusammengeklebt, ich kann hier leider keine Schrauben lösen um leichter zum Spiegel zu gelangen. So muss dann durch den etwa 5mm breiten Spalt versucht werden mit Mikrofasertuch den darunter liegenden Spiegel zu putzen. Das ging ganz gut mit den Wattestäbchen, die einem Kamera-Reinigungsset beilagen. Mit Reinigungsfluid besprüht, hat das ganz gut funktioniert.
Jedenfalls war ich nach dem Zusammenbauen überrascht- die Farbstreifen am Scan waren weg! Das mühsame Putzen hat sich also ausgezahlt.

Staub auf der Glasplatte
Wirklich lästig ist der Staub, der sich bei jedem Bilderwechsel auf den Scanner setzt. Deshalb habe ich ein Mikrofasertuch zum Scannen abgestellt, mit dem ich jedes mal bevor ich ein neues Bild auflege über die Glasplatte streiche. Die Bilder selbst müssen natürlich auch nochmal kurz entstaubt werden. Ansonsten bekommt man Staubfussel auf dem Scan, deren Stör-Grad von 'retro-touch' bis 'Bild löschen und nochmal scannen' reichen kann.

Fazit
Ansonsten funktioniert nach anfänglicher Spiegelputz- und Softwarekalibrierungs-Arbeit der "gute gebrauchte" super, und die erzielbaren Auflösungen sind selbst mit älteren Geräten die schon ein Jahrzehnt am Buckel haben sicher mehr als ausreichend für die meisten Anforderungen von Otto-Normalscanner.


Danke an euch hier für die guten Tipps, ich kann mich mittlerweile euch nur voll inhaltlich anschließen- guten gebrauchten A4 Scanner kaufen, wenn möglich aber vorher noch testen oder zumindest ein Test-Scan-Bild zuschicken lassen

beste Grüße,
Christian
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